Klimabedingte Gesundheitsrisiken haben laut einer aktuellen Analyse der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein beispielloses Ausmaß erreicht.
Jede zweite Person in Deutschland hat im Internet bereits zu Depression recherchiert. Bei den tatsächlich Erkrankten sind es sogar 78%. Je 17% der Betroffenen informieren sich über KI und soziale Medien.
Konzentrationsstörungen, Kreislaufprobleme und sinkende Produktivität: Der Klimawandel hat weitreichende Folgen für die Arbeitswelt sowie die Gesundheit der Beschäftigten und stellt dadurch auch Unternehmen vor große Herausforderungen.
Erst Schnee oder Regen, dann klirrende Kälte. Das ist keine gute Kombination für Menschen, die ihren Arbeitsweg zu Fuß zurücklegen. In der kalten Jahreszeit steigt die Unfallgefahr auf Fußwegen und Straßen durch Eisglätte.
Beschäftigte, die bei ihrer Tätigkeit viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, sind einem erhöhten Gewaltrisiko ausgesetzt. Dazu gehören etwa Mitarbeitende im Einzelhandel, in Banken, in sozialen Berufen, im öffentlichen Personennahverkehr sowie Zustellerinnen und Zusteller.
Der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) hat nicht nur wichtige staatliche Aufgaben zum allgemeinen Gesundheitsschutz, sondern sorgt gemäß dem Präventionsgesetz mit den gesetzlichen Krankenkassen auch für Prävention und Gesundheitsförderung zum Wohle der Bevölkerung in Ländern und Kommunen.
Kopfschmerzen sind schwer nachzuweisen und können sich daher besonders für eine Fake-AU eignen.
Das Robert Koch-Institut hat eine neue umfassende Auswertung zur HIV/AIDS-Situation in Deutschland veröffentlicht.
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Arbeitswelt sind bereits heute spürbar. Höhere Temperaturen, längere Hitzeperioden und eine zunehmende Belastung durch solare UV-Strahlung stellen hohe Anforderungen an den Arbeitsschutz.
Der Weltdiabetestag gibt Anlass, auf die Bedeutung von Prävention, Früherkennung und moderner Behandlung des Diabetes aufmerksam zu machen. Einen Überblick darüber gibt der aktuelle Deutsche Gesundheitsbericht Diabetes 2026, den die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe gemeinsam veröffentlicht haben.
Am 2. Dezember 2025 lädt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gemeinsam mit der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) zum Verbraucherschutzforum „Mikroplastik – Was wissen wir heute?“ ein.
Wie groß ist die Belastung durch Umweltallergene und Endotoxine an Arbeitsplätzen? Ist sie sogar höher als in den privaten Haushalten?
Die derzeitigen Rahmenbedingungen machen laut Experten Arbeit über das gesetzliche Pensionsantrittsalter hinaus wenig attraktiv.
Berufskrebs stellt noch immer den größten Teil berufsbedingter Todesfälle in Deutschland dar und kann nur mit einer effektiven Prävention bekämpft werden.
Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) hat sich dazu entschlossen, ein neues Ressort für Frauengesundheit zu schaffen.
Das RKI hat den Bericht zur Epidemiologie der Tuberkulose in Deutschland für 2024 veröffentlicht. Er fokussiert auf die epidemiologischen Indikatoren und Entwicklungen, die für die Prävention der Tuberkulose und die Versorgung von Tuberkulose-kranken und -gefährdeten Menschen besonders bedeutsam sind.
Forschende der Harvard Aging Brain Study haben Hinweise darauf gefunden, dass bereits moderate körperliche Aktivität – etwa 3 000 bis 7 500 Schritte täglich – mit einer langsameren Abnahme kognitiver Funktionen bei älteren Menschen korrelieren kann, die frühe Anzeichen einer Alzheimer-Erkrankung zeigen.
In Westfalen-Lippe leiden immer mehr Menschen an Diabetes mellitus Typ 2. Das geht aus einer aktuellen Auswertung der AOK NordWest hervor. Danach waren in Westfalen-Lippe im Jahr 2023 insgesamt 785.200 Menschen ab 20 Jahren an Typ-2-Diabetes erkrankt, ein leichtes Plus zum Vorjahr mit 784.300 Betroffenen.
Eine epidemiologische Studie hat ergeben, dass eine Impfung gegen Gürtelrose („Herpes Zoster“) mit einer um etwa 20 % geringeren Wahrscheinlichkeit für eine Demenzerkrankung verbunden sein könnte – besonders deutlich zeigte sich dieser Effekt bei Frauen.
Eine aktuelle repräsentative Umfrage im Auftrag des AOK‑Bundesverband zeigt: 55 Prozent der Befragten würden eine Einführung von sogenannten Primärversorgungspraxen befürworten, bei denen Facharzttermine nur mit Überweisung vergeben werden – ausgenommen Zahn-, Frauen- und Kinderärzte. Darüber hinaus wünschen sich 81 Prozent der Befragten eine termin- und bedarfsorientierte Vergabe von Arztterminen.
Reimann fordert gesundes Essen in Schulen und Kitas sowie Steuerbefreiung bei Obst und Gemüse – Gesunde Ernährung dauerhaft in den eigenen Tagesablauf zu integrieren, stellt für die Mehrheit in Deutschland (59 Prozent) eine Herausforderung dar. Dies geht aus einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag des AOK-Bundesverbandes hervor.
Gesundheitsexperten und Industrieverbände begrüßen grundsätzlich das Vorhaben der Bundesregierung, die allgemeine Verfügbarkeit gefährlicher Industriechemikalien, die missbräuchlich als Drogen oder sogenannte K.O.-Tropfen verwendet werden, zu regulieren.
Ein Katalog zur Erstellung von Kommunikationsmaterialien (kurz: Kommunikationskatalog) unterstützt Einrichtungen, Institutionen und Kommunen bei der Erstellung eigener Kommunikationsmaterialien zum Thema Hitze und Gesundheit.
Die Europäische Union hat im Vergleich zu anderen Regionen weltweit den höchsten Alkoholkonsum. Krebs ist dort inzwischen die häufigste Todesursache. Allein für das Jahr 2020 verzeichnet die Weltgesundheitsorganisation WHO in der EU 111.300 neue Krebsfälle, die durch Alkohol verursacht wurden.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in Zusammenarbeit mit wichtigen Partnern und Unterstützern die Version 2.0 des Systems „Epidemic Intelligence from Open Sources“ (EIOS) vorgestellt, das weltweit zur Früherkennung von Gefahren für die öffentliche Gesundheit eingesetzt wird.