Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Infektionen/Impfen

COVID-19 Across Professions – Infection, Hospitalisation, and ICU Patterns in a Swedish County

-

Eine schwedische Studie erforschte, welche Berufsgruppen durch COVID-19-Infektionen besonders in Mitleidenschaft gezogen wurden und wie sich die berufsbezogene Betroffenheit im Laufe der drei Pandemiewellen veränderte.

© Foto: chiew-stock.adobe.com
Infektionsschutz

Meldepflichten im Infektions­schutzgesetz

-

Eine der zentralen Aufgaben der Gesundheitsämter ist der Infektions­schutz in der Bevölkerung. Hierzu werden im Infektionsschutzgesetz Aufgaben und Ziele sowie die rechtlichen Möglichkeiten der Umsetzung von Schutzmaßnahmen festgelegt, einschließlich der möglichen Einschränkung von Grundrechten, wo dies zum Schutz der Bevölkerung erforderlich ist. Im folgenden Beitrag sollen zunächst die Regelungen des Infektionsschutzgesetzes zum Meldewesen und die damit verbundenen Aufgaben der Gesundheitsämter vorgestellt werden. Im Anhang werden anhand verschiedener Beispiele die Herausforderungen, Möglichkeiten und Grenzen der Meldepflichten vorgestellt und ein Ausblick auf mögliche neue Entwicklung gegeben. Ursel Heudorf et al.

Infektionsschutz und Hygiene

Hygiene in medizinischen und in Gemeinschaftseinrichtungen

-

Eine der zentralen Aufgaben der Gesundheitsämter ist der Infektionsschutz in der Bevölkerung. Hierzu werden im Infektionsschutzgesetz (IfSG) Aufgaben und Ziele sowie die rechtlichen Möglichkeiten der Umsetzung von Schutzmaßnahmen festgelegt, einschließlich der möglichen Einschränkung von Grundrechten, wo dies zum Schutz der Bevölkerung erforderlich ist. In diesem Beitrag sollen zunächst die Regelungen des Infektionsschutzgesetzes zur Hygiene in medizinischen und in Gemeinschaftseinrichtungen und die damit verbundenen Aufgaben der Gesundheitsämter vorgestellt werden. Im Anschluss werden beispielhaft das Vorgehen und die Erfahrungen aus dem Gesundheitsamt Frankfurt am Main bei der Beratung und Kontrolle dieser Einrichtungen vorgestellt und diskutiert. Ursel Heudorf et al.

Infektionsrisiko von Frauen für eine COVID-19-Erkrankung während der Pandemie

-

Der Anteil der Frauen bei den beruflich bedingten SARS-CoV-2-Infektionen beträgt rund 80 %. Daher wurde untersucht, ob Frauen ein höheres Infektionsrisiko als Männer haben oder ob Frauen nur häufiger gefährdende Tätigkeiten durchführen.

© © Kdo SanDstBw
Risikokommunikation

Drei Jahre InfektInfo COVID-19

-

Eine wesentliche Aufgabe der Epidemiologie ist es, das Vorkommen von Krankheiten und Seuchen in einem räumlich-zeitlichen Zusammenhang darzustellen. Entscheiderinnen und Entscheider benötigen valide Informationen als Grundlage für Maßnahmen sowie entsprechende Hilfsmittel zur Risikokommunikation. Hierzu wurde seit Beginn der Corona-Pandemie Anfang 2020 das InfektInfo COVID-19, ein Public-Health-Newsletter, an medizinisches und militärisches Fachpersonal sowie an politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger verteilt. Katalyn Roßmann et al.

Begutachtung

Fortentwicklung der Begutachtungs­empfehlung COVID-191,2 und ergänzende Stellungnahme aus juristischer und medizinischer Sicht

-

Begutachtung  Die vorliegende Arbeit stellt eine Fortentwicklung und Präzisierung des ersten Begutachtungsentwurfs mit speziellem Fokus auf sozialrechtliche Aspekte dar, basierend auf neuen wissenschaftlichen Publikationen, den Rückmeldungen zum erschienenen Artikel und den weiteren Erfahrungen aus Begutachtungen.. Stephan Ott et al.

Return-to-Work mit Long-COVID

-

Return to Work with Long-COVID

Wiedereingliederung  Insbesondere, wenn die stufenweise Wiedereingliederung an ihre Grenzen kommt, kann ein erweiterter Ansatz der beruflichen Rehabilitation für an Long-COVID erkrankte Menschen sinnvoll sein. Ein spezialisiertes Modell soll die Reha-Fähigkeit...

– Auszug –

AWMF S1-Leitlinie Long/Post-COVID

-

A.R. Koczulla
(koordinierender und korrespondierender Autor)1

Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP)

AWMF S1 guideline Long COVID/Post-COVID

The German Society of Pneumology initiated 2021 the AWMF S1 guideline Long COVID/Post-COVID. In a broad interdisciplinary approach...

Abstract / Zusammenfassung

COVID-19-Impfung reduziert den Anteil der schweren Krankheitsverläufe bei den Versicherten der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege

-

A. Nienhaus1,2

J. Stranzinger2

B. Bokemeyer2

A. Kozak2

1Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE), Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (IVDP), Kompetenzzentrum für Epidemiologie
und Versorgungsforschung bei Pflegeberufen (CVcare), Hamburg

2Berufsgenossenschaft...

Humorale Immunantwort von geimpften Personen im Verlauf der COVID-19-Pandemie

-

J. Neumann1

H. Zeeb2,3

A. Dotzauer4


1Performa Nord, Zentrum für Gesunde Arbeit, Arbeitsmedizinischer Dienst, Bremen

2Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS, Bremen

3Health Sciences Bremen, Universität Bremen

4Laboratorium für Virusforschung, Universität Bremen

(eingegang...

© Foto:  ©  Nastassia-stock-adobe.com

Das Post-COVID-Syndrom und seine Bedeutung für die Arbeitsmedizin

-

Post-COVID-Syndrom  Über 30 Millionen Mensch haben sich in Deutschland inzwischen mit dem Corona-Virus infiziert. Auch wenn unklar ist, wie viele von ihnen längerfristige Folgen im Sinne eines Post-COVID-Syndroms entwickeln werden, zeichnet sich ab, dass dies auch für die Arbeitsmedizin von Bedeutung sein wird. Der aktuelle Wissensstand zu Ätiologie, Diagnostik und Therapie des Post-COVID-Syndroms soll deshalb hier dargestellt werden. Volker Köllner et al.

– Folge 3 –

Präventiver Mutterschutz

-

Zytomegalievirus (CMV)  Infektionen bei Schwangeren bergen ein großes Risiko für Erkran- kungen des Feten und des Neugeborenen. Symptome, die auf eine Infektion der Schwangeren selbst oder auf eine kongenitale CMV-Infektion hinweisen, sind häufig nicht erkennbar, diskret oder unspezifisch. Auch die Mehrheit der kongenital infizierten Neugeborenen ist klinisch gesund und gilt als „asympto­matisch“, Hörstörungen bis hin zur Taubheit sind die häufigsten Folgen. Die Labordiagnostik ist für das Management der CMV-Infektion bei Schwangeren von großer Bedeutung. Entsprechende Empfehlungen wurden in der Überarbeitung der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften)-Leitlinie „Labordiagnostik schwangerschaftsrelevanter Virusinfektionen“ dem aktuellen Wissenstand angepasst, abgestimmt und jüngst veröffentlicht. Susanne Modrow

Entwurf einer Empfehlung für die Begutachtung von Erkrankungsfolgen und Post-COVID

COVID-19 als Berufskrankheit und Arbeitsunfall

-

Begutachtung  COVID-19-Infektionen und somit auch deren möglichen Folgen können unter bestimmten Voraussetzungen als Berufskrankheit oder Arbeitsunfall anerkannt werden. Die Symptomatik und Ätiopathogenese von Post-COVID wird derzeit wissenschaftlich kontrovers diskutiert. Dennoch müssen bereits heute Personen mit Post-COVID für die Unfallversicherungsträger begutachtet werden. Daher wurde vom Autorenteam dieses Beitrags ein Vorschlag für eine Begutachtungsempfehlung erarbeitet, um eine standardisierte und damit vereinheitlichte Beurteilung unter Berücksichtigung des Unfallversicherungsrechts zu ermöglichen. Dieser wird hier zur Diskussion gestellt. Stephan Ott et al.

Präventions- und Therapieoptionen bei Berufsdermatosen der Hände und des Gesichts

Hautreinigung, -schutz und -pflege in der Pandemie

-

Hautschutz in der Pandemie  Im Zuge von COVID-19-assoziierten Hygienemaßnahmen wurde ein vermehrtes Auftreten von beruflich bedingten Handekzemen und Gesichtsdermatosen verzeichnet. Da in der näheren Zukunft nicht mit einem Rückgang der Hygienemaßnahmen zu rechnen ist, müssen umso mehr adäquate, situationsangepasste Präventionsmaßnahmen etabliert werden. Cara Symanzik et al.

© Foto: privat

Betriebsärztliche Schweigepflicht in Zusammenhang mit Impfungen und COVID-19-Testungen im Betrieb

-

Interview  Seit kurzem sind die gesetzlichen Corona-Maßnahmen in Unternehmen weggefallen und in die Eigenverantwortung der Unternehmen übergegangen. Gleichzeitig gilt seit Mitte März die gesetzliche Impfflicht für bestimmte Einrichtungen, zum Beispiel im Gesundheitswesen. Auch wenn sich vieles ändert, bleiben die Fragen zur betriebsärztlichen Schweigepflicht auch künftig bestehen und betreffen nicht nur die COVID-19-Impfungen. Zumal man mit einem erneuten Anstieg der Fallzahlen im Herbst durchaus rechnen muss. Donata Gräfin von Kageneck ist Fachanwältin für Medizinrecht und Sozialrecht. Sie hat uns die wichtigsten Fragen zur Schweigepflicht in Zusammen­hang mit COVID-19-Impfungen/Testungen beantwortet.

Das Frühjahr und die Sommertage nähern sich – die Zecken ebenfalls

-

Gesundheitsschutz  Im Frühjahr erwachen in Europa allerorten verstärkt Aktivitäten in der Tierwelt – so auch bei den Zecken, die auf Pflanzen lauern, vorbeistreifende Menschen und Tiere befallen und sich dann von deren Blut ernähren. Damit das Blut während des Saugens nicht gerinnt und ihre Mundwerkzeuge dauerhaft verstopft, injizieren sie Speichel, der das Blut flüssig hält – leider aber auch – je nach Land – eventuell lebensbedrohliche Krankheitserreger. Daher ist es wichtig, sich durch Aufsprühen von Repellenzien zu schützen, was meist aber nur wenige Stunden anhält. Heinz Mehlhorn

Ergebnisse von Fokusgruppen-Befragungen unter Lehrkräften in Deutschland

Bewertung und Folgen der SARS-CoV-2-­Infektionsschutzmaßnahmen an Schulen

-

P. Dietz1

K. Kalo1

C. Zähme1

T. Dicks1

T. Beutel2

V. Eggert1

S. Letzel1,2

C. Köstner1

1Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin (Direktor: Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. Stephan Letzel), Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2Institut für Lehrergesundheit am Institut für...

Teil 2 – Frauen

COVID-19-Infektionsquote im Bau- und Reinigungsgewerbe: bekannte Infektionen und Dunkelziffer

-

T. Solbach

D. Seidel

A. Wahl-Wachendorf

Arbeitsmedizinischer Dienst der BG BAU GmbH, Berlin

(eingegangen am 01.12.2021, angenommen am 04.01.2022)

COVID-19 infection rate in the construction and cleaning industry: known infections and under-reporting factor. Part 2: Women

Aims: The aims of this study...

Neuer Hepatitis-B-Impfstoff für Erwachsene

-

Impfen  Traditionelle Hepatitis-B-Impfstoffe benötigen im Standardschema drei Dosen innerhalb von sechs Monaten. Erwachsene ab dem Alter von 40 Jahren, Männer, Personen mit Diabetes, Adipöse und Raucherinnen/Raucher zeigen eine verminderte Immunantwort auf diese Impfstoffe. Seit 2021 ist in der Europäischen Union (EU) ein neuer Hepatitis-B-Impfstoff mit einem einfacheren Dosierungsschema und hohem Immunansprechen zugelassen. Florian Lienert, Andrea Kühberger

Analyse eines Zeittrends über 25 Jahre

Hepatitis B und C bei Beschäftigten im ­Gesundheitsdienst

-

A. Nienhaus1,2

D. Wendeler2

M. Dulon2

1Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (IVDP), Zentrum für Epidemiologie und ­Versorgungsforschung bei Pflegeberufen (CVcare), Hamburg

2Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst...

Analyse der gemeldeten und anerkannten Fälle der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung

COVID-19 als Berufskrankheit und Arbeitsunfall

-

A. Nienhaus1

S. Schneider2

1Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (IVDP), Zentrum für Epidemiologie und Versorgungsforschung bei Pflege­berufen (CVcare), Hamburg

2Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV)...

Ein narratives Review

COVID-19 ist impfpräventabel – aber es kommt auf die richtige Impfstrategie an

-

A. Kozak1

A. Nienhaus1,2

1Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (IVDP), Competenzzentrum für Epidemiologie und ­Versorgungsforschung bei Pflegeberufen (CVcare), Hamburg

2Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und...