Zielsetzung / Aims & scopes
Zielsetzung
Die Zeitschrift für medizinische Prävention "Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin" (ASU) gilt als das führende Fachmedium in Deutschland, Österreich und der Schweiz für Arbeitsmedizin und Betriebsmedizin. Seit 1965 informiert sie monatlich (12 Ausgaben pro Jahr) eine breite Zielgruppe, darunter:
- Ärztinnen und Ärzte der Arbeits-, Betriebs- und Werksmedizin
- Psychologinnen und Psychologen
- Verantwortliche für Betriebliches Gesundheitsmanagement
- Fachkräfte für Arbeitssicherheit
- Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler
- Personalverantwortliche
Die Zeitschrift "Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin" (ASU) gliedert sich in drei Teile:
1. Praxis:
Aktuelle Fachthemen aus der Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin werden praxisnah aufbereitet und für die Anwendung im Berufsalltag präsentiert.
2. Wissenschaft (alle Beiträge open access):
- Forschungsarbeiten: Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem Fachgebiet werden in Form von Originalarbeiten veröffentlicht.
- Übersichtsarbeiten: Umfassende Zusammenfassungen aktueller Forschungsthemen bieten einen Überblick über den Stand der Wissenschaft.
- Kommentare: Meinungen und Analysen zu aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen in der Arbeitsmedizin.
3. Service:
- Recht und Praxismanagement: Praxistaugliche Informationen und Hilfestellungen zu rechtlichen und betrieblichen Aspekten in der Arbeitsmedizin.
- Fachgesellschaften: Aktuelle Nachrichten und Veranstaltungen der relevanten Fachgesellschaften.
- Rezensionen: Einschätzungen und Bewertungen aktueller Fachliteratur und Medien.
Einzigartig an ASU ist der translationale Ansatz: Die Zeitschrift fördert die Übertragung von Forschungsergebnissen in die Praxis, um die tägliche Arbeit der Zielgruppen zu verbessern und die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen. Nationale und internationale Forschungsergebnisse werden im Wissenschaftsteil publiziert und im Praxisteil in praktische Anwendungsempfehlungen überführt.
Organpartner
Organpartner der ASU sind die wissenschaftlichen Gesellschaften für Arbeitsmedizin in Deutschland (Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V., DGAUM), Österreich (Österreichische Gesellschaft für Arbeitsmedizin, ÖGA) und der Schweiz (Schweizerische Gesellschaft für Arbeitsmedizin SG ARM SSMT) sowie der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) und die Akademien für Arbeits- und Sozialmedizin.
Begutachtungsverfahren
Die Zeitschrift ASU garantiert durch strenge Begutachtungsprozesse und ethische Standards die hohe Qualität ihrer Inhalte:
Internes Begutachtungsvrefahren (Praxis)
- Internes Begutachtung: Beiträge werden von internen Fachleuten mit relevanter Expertise in dem Themengebiet begutachtet.
- Redaktionsprüfung: Die Chefreaktion entscheidet über die endgültige Annahme oder Ablehnung der Beiträge.
Externes Peer-Review-Verfahren (Wissenschaft)
- Erste Sichtung: Die Redaktion prüft die eingereichte Arbeit auf Relevanz für den Themenbereich der Zeitschrift, die Einhaltung der Formatvorgaben und die allgemeine wissenschaftliche Qualität.
- Externe Begutachtung: Ausgewählte Beiträge werden an zwei unabhängige, anonyme Expertinnen/Experten auf dem jeweiligen Fachgebiet geschickt. Diese Gutachterinnen/Gutachter kennen die Identität der Autoren nicht und umgekehrt (Double-Blind-Verfahren). Sie bewerten das Manuskript anhand folgender Kriterien:
- Originalität: Stellt die Forschung einen neuartigen und bedeutenden Beitrag zum Fachgebiet dar?
- Methodik: Ist die Forschungsmethodik solide, streng und für die Forschungsfrage geeignet?
- Ergebnisse: Sind die Ergebnisse klar dargestellt und durch die Daten gestützt?
- Diskussion: Interpretieren die Autoren die Ergebnisse angemessen und diskutieren ihre Auswirkungen auf das Fachgebiet?
- Gesamtheitliche Bedeutung: Ist die Forschung für den Bereich der Arbeitsmedizin von Bedeutung?
- Synthese und Entscheidung: Die Redaktion wertet die Gutachten aus und fasst die Ergebnisse zusammen. Bei Meinungsverschiedenheiten wird ein drittes Gutachten bestellt. Die Chefredaktion entscheidet abschließend über Annahme oder Ablehnung. basierend auf der Gesamtbewertung.
Dieser strenge Begutachtungsprozess stellt sicher, dass in der Zeitschrift ASU nur qualitativ hochwertige, originäre und relevante Forschung veröffentlicht wird. So wird ihr Ruf als eine führende Informationsquelle für Fachleute im Bereich des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz gewahrt.
Gute wissenschaftliche Praxis - Ethik
ASU orientiert sich an dem Kodex „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Committee on Publication Ethics (COPE).
Deklaration von Helsinki: Alle zur Veröffentlichung eingereichten Manuskripte, die Ergebnisse von Studien an Probandinnen/Probanden oder Patientinnen/Patienten enthalten, müssen der Deklaration von Helsinki entsprechen. Der Schutz persönlicher Daten von Personen ist zu beachten und muss im Einklang mit nationalem Recht und der Deklaration von Helsinki stehen.
Um diese Standards einzuhalten, müssen die Autorinnen und Autoren Angaben unter Beachtung der oben genannten Leitlinien/Deklarationen zu folgenden Punkten machen:
- Finanzierung
- Interessenkonflikte
- Einhaltung ethischer Richtlinien, wenn Probandenstudien/Studien mit persönlichen Daten durchgeführt wurden
- Tierversuche
ASU führt fortlaufend Plagiatsprüfungen an Stichproben durch. Bei Einreichung des Manuskripts bei ASU erklären sich die Autorinnen und Autoren damit einverstanden, dass ihr Manuskript auf Plagiate abgeglichen wird. Jeder Verstoß gegen die Forschungs- oder Veröffentlichungsethik, einschließlich Plagiat, Einreichung betrügerischer Ergebnisse/Daten, Bild-/Datenmanipulation und falscher oder unvollständiger Nennung der Autorenschaft, wird als Fehlverhalten betrachtet, und die Zeitschrift wird Maßnahmen - gemäß den allgemeinen Grundsätzen - ergreifen, die von COPE in den Guidelines of Good Publication Practice dargelegt sind.
Aims and scopes
The journal for medical prevention “Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin” (ASU) is regarded as the leading journalistic organ in Germany, Austria, and Switzerland for occupational medicine and occupational health. Since 1965, it has been informing a broad target group monthly (12 issues per year), including:
- Occupational, company and works physicians
- Psychologists
- Occupational health management (OHM) professionals
- Occupational safety specialists
- Social scientists
- Human resources managers
The journal "Arbeitsmedizin Sozialmedizin Umweltmedizin" (ASU) is divided into three parts:
1. Practice-oriented section:
Current specialist topics from occupational, social and environmental medicine are prepared in a practical manner and presented for application in everyday professional life.
2. Scientific section:
- Research Articles: Latest scientific findings from the field are published in the form of original articles.
- Review articles: Comprehensive summaries of current research topics provide an overview of the state of science.
- Comments: Opinions and analyses on current developments and challenges in occupational medicine.
3. Service section:
- Law and practice management: Practical information and assistance on legal and operational aspects in occupational medicine.
- Professional societies: Current news and events from relevant professional societies.
- Reviews: Assessments and evaluations of current specialist literature and media.
ASU's unique selling point is its translational approach: The journal promotes the transfer of research results into practice in order to improve the daily work of the target groups and protect the health of employees. National and international research results are published in the science section and translated into practical application recommendations in the practice section.
Partners
The partners of ASU are scientific societies for occupational medicine in Germany (Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. DGAUM), Austria (Österreichische Gesellschaft für Arbeitsmedizin ÖGA) and Switzerland (Schweizerische Gesellschaft für Arbeitsmedizin SG ARM SSMT) as well as the Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) and the Academies for Occupational and Social Medicine.
Peer Review Statement
The ASU journal ensures the high quality of its content through rigorous (peer)-review processes and ethical standards:
Internal Review (Practice-oriented section)
- Internal Review: Selected submissions are reviewed by in-house experts with relevant expertise in the topic area.
- Editorial Review: The editor-in-chief reviews the internal reviewers' comments and decides on the final acceptance or rejection of the submission.
External Review (Scientific section)
- Initial Screening: The editorial team assesses the submission for relevance to the journal's scope, adherence to formatting guidelines, and overall scientific quality.
- External Review: Selected submissions are sent to two independent, anonymous experts in the relevant field. These reviewers are unaware of the authors' identities and vice versa (double-blind review). They evaluate the manuscript based on:
- Originality: Does the research present a novel and significant contribution to the field?
- Methodology: Is the research methodology sound, rigorous, and appropriate for the research question?
- Results: Are the findings presented clearly and supported by the data?
- Discussion: Do the authors adequately interpret the findings and discuss their implications for the field?
- Overall Significance: Is the research of importance to the field of occupational medicine?
- Synthesis and Decision: The editorial team collects the reviews and synthesizes the feedback. In case of conflicting reviews, a third expert may be involved. The editor-in-chief makes the final decision on acceptance or rejection based on the overall assessment.
This rigorous review process ensures that only high-quality, original, and relevant research is published in the ASU journal, maintaining its reputation as a leading source of information for occupational health professionals.
Good scientific practice - ethics
ASU follows the “Guidelines for Safeguarding Good Scientific Practice” code of the German Research Foundation (DFG) and the "Committee on Publication Ethics (COPE)".
Declaration of Helsinki: All manuscripts submitted for publication that contain the results of studies on test subjects or patients must comply with the Declaration of Helsinki. The protection of personal data of individuals must be observed and must be in accordance with national law and the Declaration of Helsinki.
In order to comply with these standards, authors must provide information on the following points in accordance with the above-mentioned guidelines/declarations:
- Funding
- Conflicts of interest
- Compliance with ethical guidelines if subject studies/studies with personal data were conducted
- Animal testing
ASU conducts ongoing plagiarism checks on random samples. By submitting your manuscript to ASU, you agree to have your manuscript checked for plagiarism. Any violation of research or publication ethics, including plagiarism, submission of fraudulent results/data, image/data manipulation, and false or incomplete authorship credit, will be considered misconduct, and the journal will take action according to the general principles outlined by COPE in the Guidelines of Good Publication Practice.