Licht und Schatten mobiler Arbeit
Auf dem Sofa, im Café, im Zug: Dank mobiler Endgeräte und Informationstechnologie arbeiten immer mehr Menschen unabhängig von einem festen Arbeitsplatz. Auf der einen Seite können Mitarbeiter von Zuhause aus oder unterwegs arbeiten und dadurch viel Zeit sparen, auf der anderen Seite verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit.
Das könne mehr Stress bedeuten, warnen die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) und die Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingung (Eurofound). Ihr Fazit: Nur bei guter Regulierung überwiegen die Vorteile von Smartphone und Co. (Ärzte-Zeitung)
Gesunde Pausen sind eine Frage der Arztpraxis-Organisation
Ein gesundheitlich fittes Team ist neben der medizinischen Kompetenz das Rückgrat für den Praxiserfolg.
Der Pausenkultur kommt eine Schlüsselfunktion bei der Regeneration im Arbeitsalltag zu. Hier sind Praxischefs gefragt, den nötigen Rahmen für gesunde Pausen zu bieten. (Ärzte-Zeitung)
Berufskrankheiten - wichtiger Impuls zur Modernisierung
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung regt Änderungen im Berufskrankheitenrecht an.
Sie fordert unter anderem mehr Transparenz beim Ärztlichen Sachverständigenbeirat und den Wegfall des Unterlassungszwangs – ein richtiger Ansatz, so ein Leitartikel in der Ärzte-Zeitung.
EU forciert Kampf gegen Karzinogene
Die EU-Kommission will Beschäftigte besser vor arbeitsbedingten Krebserkrankungen schützen.
Betriebs- und Arbeitsmediziner begrüßen den Vorstoß, pochen aber auf ihre Einbeziehung vor Ort. (Ärzte-Zeitung)
Abgebrochene Doktorarbeiten und die arbeitsmedizinische Sicht darauf
Keine Kraft mehr, kein Geld mehr, keine Lust mehr: Schätzungen zufolge brechen fast 40 Prozent der Doktoranden ihre Dissertation ab.
Schuld sei die schlechte Betreuung, urteilt Friedrich Hofmann, emeritierter Professor für Arbeitsmedizin. In seinem Buch "Promotionsfabriken" kritisiert er die Arbeits- und Forschungsbedingungen und sagt, was besser laufen müsste. (Spiegel online)
Kognitive Störungen deuten auf ein erhöhtes Sterberisiko
Patienten über 75 Jahre, bei denen kognitive Beeinträchtigungen neu auftreten, haben ein höheres Sterberisiko als Patienten ohne solche Defizite.
Das hat eine deutsche Längsschnittstudie ergeben, die das Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health, Leipzig, durchgeführt hat. (Ärzte-Zeitung)
Männer können länger arbeiten als Frauen
Laut einer Studie sollten Mütter höchstens 31 Stunden pro Woche arbeiten, Väter können dagegen 42 Stunden im Büro sitzen.
(L'essentiel)
http://www.lessentiel.lu/de/wirtschaft/story/Maenner-koennen-laenger-arbeiten-als-Frauen-25686839
40-Stunden-Woche ist ungesund
Zu viel Arbeit macht einen krank: Was viele intuitiv spüren haben australische Forscher nun nachgewiesen.
Mehr als 39 Stunden Arbeit pro Woche gefährden die Gesundheit, führen zu Depressionen oder sogar zum Herzinfarkt. (MDR)
https://www.mdr.de/wissen/zu-viel-arbeit-macht-krank-100.html
Aktionswoche für gesündere Mitarbeiter
Fitness und gesunde Ernährung in Zeiten magerer Zinsen – eine Bank zeigt, wie Betriebliches Gesundheitsmanagement im Arbeitsalltag vor Ort inszeniert werden kann.
So kommt auch mal ein Boxprofi in die Bank, der Fitness der Belegschaft wegen. (Ärzte-Zeitung)
Wichtiger Impuls zur Modernisierung
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung regt Änderungen im Berufskrankheitenrecht an.
Sie fordert unter anderem mehr Transparenz beim Ärztlichen Sachverständigenbeirat und den Wegfall des Unterlassungszwangs – ein richtiger Ansatz. (Ärzte-Zeitung)