Das HD:ZPG will einerseits das individuelle Verhalten und die soziale Umwelt in den Blick nehmen, um Krankheit zu verhindern und Gesundheit zu stärken. Andererseits wird Gesundheit als Bewältigungsprozess verstanden, in dem Menschen und Organisationen befähigt werden, Anforderungen und vorhandene Ressourcen in Einklang zu bringen. Da sich beide Perspektiven ergänzen, kann Prävention und Gesundheitsförderung nur interdisziplinär, multiprofessionell und intersektoral gelingen. An dem Heidelberger Zentrum arbeiten daher Hochschullehrende, Forschende und Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen, wie der Gesundheitswissenschaft, Pädagogik, Sportwissenschaft, Haushalts- und Ernährungswissenschaft sowie Psychologie, eng zusammen. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung, Planung und Implementierung von theorie- und evidenzgestützten Interventionsmaßnahmen unter Einbezug individueller, sozialer und struktureller Rahmenbedingungen spezifischer Lebenswelten für verschiedene Adressatengruppen.
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