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WEITERE MELDUNGEN

Erster Spatenstich im Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung

Dafür werden rund 20 Mio. Euro investiert. "Der Neubau ist auch eine Bestätigung des Forschungsstandortes Sankt Augustin und der Wissenschaftsregion Bonn" sagt Dr. Rainhardt Freiherr von Leoprechting, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).

"Die Arbeitswelt hat sich gewandelt. Mit ihr verändern sich auch Gefahrstoffe und Grenzwerte", so Dr. Walter Eichendorf, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der DGUV. Moderne Technologien wie 3D-Drucker oder Nanotechnologie führen zu neuen Belastungen. Diese verlangen immer speziellere Mess- und Analysetechnik, die die bestehenden Räumlichkeiten in Sankt Augustin nicht mehr vorhalten konnten. "Das neue Laborgebäude soll uns den Raum und die technischen Möglichkeiten schaffen für zukunftsgerichtete Analyse- und Forschungsmethoden", so Eichendorf.

Schon jetzt werden mehr als 130.000 Analysen jährlich in den Labors des IFA durchgeführt. Das Bauprojekt, das Anfang 2019 abgeschlossen wird, schafft weitere Kapazitäten. Etwa 60 Beschäftigte werden dort arbeiten. Gebaut werden mehrheitlich chemische Labore, aber auch 15 Büros und Servicebereiche. Das IFA unterstützt mit seiner Forschung die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen bei ihrem gesetzlichen Auftrag, Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu vermeiden.