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Die zwei Tage in München wurden nicht nur für den intensiven Austausch untereinander, z. B. über die Aktivitäten der verschiedenen jungen Organisationen, sondern auch zu regen Diskussion über Möglichkeiten der Verbesserung von Weiterbildungs- und Arbeitsbedingungen genutzt. Bereits Ende letzten Jahres hatte das BJÄ in einem Positionspapier zur ärztlichen Weiterbildung anlässlich der Krankenhausreform auf Probleme hingewiesen und eine höhere Beachtung der Bedürfnisse der Weiterzubildenden angemahnt, um längerfristig bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen. An dieses Thema wurde bei dem aktuellen Treffen weiter angeknüpft. Wichtige Impulse hierfür lieferten die spannenden Vorträge von Prof. Dr. Henrik Hermann (Ärztekammerpräsident Schleswig-Holstein; „Ärztliche Personalbemessung – die Weiterbildung abbilden“), Dr. Kourosh Roushan („Ärztliche Weiterbildung in der Schweiz“) und Priv.-Doz. Dr.
Severin Pinilla („Kompetenzbasierte ärztliche Weiterbildung“), auf die anschließend rege mit den Referenten diskutiert wurden.
Die Sicherstellung gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen für die Ärzteschaft ist natürlich auch ein Grundinteresse der Arbeitsmedizin und der DGAUM, ebenso wie ausreichender, gut ausgebildeter, medizinischer Nachwuchs in Angesicht von Ärztemangel und Generationswechsel.
Das Bündnis Junger Ärzte bedankt sich ganz herzlich für die Gastfreundschaft der LMU und für die Unterstützung der DGAUM.
Zum Positionspapier anlässlich der Krankenhausreform gelangen Sie hier:
www.forum-junge-radiologie.de/themes/free/jurad/downloads/BJA-Positions…