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Mit rund 46 Mio. Erwerbstätigen in Deutschland stellt die Arbeitswelt das größte Präventionssetting im Gesundheitsbereich dar. Dabei gewinnen Schutzimpfungen am Arbeitsplatz zunehmend an Bedeutung: Niederschwellige Angebote helfen, Impflücken zu schließen, Infektionskrankheiten einzudämmen und gleichzeitig die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten zu erhalten. Das Webinar widmet sich diesem Thema in Theorie und Praxis. Erfahren Sie mehr über die Arbeit des Nationalen Aktionsbündnisses Impfen (NABI) und Neues zu praxisrelevanten Fragestellungen, wie dem Umgang mit vulnerablen Personengruppen oder den Abrechnungsmöglichkeiten von Impfleistungen als Betriebsarzt/Betriebsärztin. Diskutieren Sie gemeinsam mit unseren Referentinnen/Referenten sowie den teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen.
Zertifizierung:
Für die Teilnahme werden CME-Punkte bei der Landesärztekammer Bayern beantragt.
Hier geht’s zur Anmeldung:
Termin:
Mittwoch, 30. April 2025, 17:00 bis 19:30 Uhr
Programm:
Das Nationale Aktionsbündnis Impfen (NABI) – Ziele, Wege, Akteure
Dr. med. M. Katharina Hüppe, Ärztin für Öffentliches Gesundheitswesen, Vorstandsmitglied des Nationalen Aktionsbündnisses Impfen NABI, zweite stellvertretende Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes e. V.
Impfungen – Arbeitsmedizinische Prävention
Dr. med. M. Katharina Hüppe, Ärztin für Öffentliches Gesundheitswesen; Vorstandsmitglied des Nationalen Aktionsbündnisses
Impfen NABI; Zweite stellvertretende Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes e. V.
Impfen von chronisch Erkrankten und Schwangeren am Arbeitsplatz
Dr. rer. nat. Linda Sanftenberg, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, erweiterte Institutsleitung; stellvertretende Vorsitzende des Nationalen Aktionsbündnisses Impfen NABI; Institut für Allgemeinmedizin, LMU Klinikum, LMU München
Impfen im Betrieb: Die Gefährdungsbeurteilung als Grundlage zur Ermittlung des Kostenträgers. Wie rechne ich als Betriebsarzt/Betriebsärztin ab?
Prof. Dr. med. Dirk-Matthias Rose, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin
Fortbildung zur Gutachterin/zum Gutachter
Für die Erstellung arbeitsmedizinischer Gutachten bedarf es spezifischer Kenntnisse über einschlägige Arbeitsplätze und deren gesundheitliche Auswirkungen sowie Erfahrungen zur deren Diagnose, Differenzialdiagnose und Beurteilung kausaler Zusammenhänge. Die DGAUM bietet hierzu regelmäßig drei Kursblöcke (A, B, C) an, die in beliebiger Reihenfolge besucht werden können. Mit Abschluss des letzten Blocks wird das Zertifikat „Arbeitsmedizinische Zusammenhangsbegutachtung“ erworben. Mit diesem Zertifikat wird eine spezielle fachliche Befähigung zur Begutachtung von Berufskrankheiten oder beruflich bedingten Erkrankungen ausgewiesen. Darüber hinaus können Sie damit in die Gutachterliste der DGAUM aufgenommen werden.
Alle Kurse finden online statt und werden mit CME-Punkten zertifiziert. Mitglieder der DGAUM erhalten einen Preisnachlass von 50 %.
Wichtig! Das Zertifikat muss spätestens alle fünf Jahre mit dem Besuch eines Refresherkurses erneuert werden.
Folgende Kurse finden noch in 2025 statt:
Refresherkurs „Arbeitsmedizinische Zusammenhangsbegutachtung“
Freitag, 9. Mai 2025 | Online
Weitere Informationen:
www.dgaum.de/dgaum-akademie/veranstaltungskalender/
„Arbeitsmedizinische Zusammenhangsbegutachtung“ Block C
24. und 25. Oktober 2025 | Online
Weitere Informationen:
www.dgaum.de/dgaum-akademie/veranstaltungskalender/
Die Kurse können auch unabhängig von einer geplanten Tätigkeit als Gutachterin/Gutachter belegt werden.
Die einzelnen Blöcke können in beliebiger Reihenfolge absolviert werden.
Noch Fragen? Wir haben die wichtigsten Antworten für Sie zusammengestellt:
www.dgaum.de/service/zertifikate-gutachter/

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