„Versorgung und Vorsorge an der Schnittstelle zwischen kurativer und präventiver Medizin“ sowie „Herausforderung psychi-sche Gesundheit am Arbeitsplatz“ sind die beiden Schwerpunktthemen der 55. Wissen-schaftlichen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) e. V., die von Mittwoch, 18., bis Freitag, 20. April 2015, im Hörsaalgebäude Großhadern am Klinikum der Ludwigs-Maximilians-Universität München stattfindet. Kongress-Präsidentin ist Frau Prof. Dr. med. Monika Rieger, Mitglied im Vorstand der DGAUM und Direktorin des Instituts für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Die DGAUM erwartet wieder mehr als 650 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu ihrer wissen-schaftlichen Tagung. Wie beim Kongress 2014 in Dresden, so erhalten Mitglieder der Fachgesellschaften aus Österreich und der Schweiz, ÖGA und SGARM, wie DGAUM-Mitglieder wieder attraktive Preisnachlässe bei den Teilnehmergebühren.
Interessierte können online via Homepage der DGAUM unter https://www.dgaum.de/ Vorschläge zum wissenschaftlichen Programm anmelden und auch ihre Abstracts für Vorträge oder Poster einreichen. Bis zum 2. November 2014, 24 Uhr, können Abstracts sowohl zu den beiden Schwerpunkthemen der Tagung als auch zu anderen relevanten arbeitsmedizinischen Themen eingereicht werden: Gefahrstoffe und Biomonitoring, Berufsdermatosen, Physikalische Faktoren, Ergonomie, Arbeitsphysiologie, Arbeitspsychologie, evidenzbasierte Arbeitsmedizin, betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention, Versorgungsforschung, Lehre, Fort- und Weiterbildung. Damit spiegelt die Vielfalt dieser Themen die gesamte Breite der modernen, wissenschaftlichen Arbeitsmedizin bzw. Umweltmedizin.
Auch bei der Jahrestagung in München 2015 wird die DGAUM an den in Dresden eingeführten Veränderungen und Neuerung festhalten: Die Tagung beginnt bereits am Mittwoch, 18. März, mit der Eröffnungsveranstaltung, auf den Samstag wird als Kongresstag verzichtet. Diese Konzentration des Kongress-Programms auf drei Tage ist der allgemein zu beobachtenden Entwicklung geschuldet, dass die Samstage als Kongresstage für Tagungsbesucher zunehmend unattraktiv werden. Die vorliegenden Rückmeldungen bei den Kongressgästen und den ausstellenden Industrieunternehmen in Dresden haben die Fachgesellschaft in dieser Politik bestätigt. Darüber hinaus werden im Programm wieder attraktive Angebote für den wissenschaftlichen Nachwuchs so-wie für das arbeitsmedizinische Assistenzpersonal als neue Zielgruppen für die Tagung angeboten. Die DGAUM will damit sowohl den wissenschaftlichen Nachwuchs stärker fördern als auch die Schnittstelle zwischen arbeitsmedizinischer Forschung und den unterschiedlichen Praxisfeldern stärker im Programm berücksichtigen.
Die Mitglieder des wissenschaftlichen Komitees und in der Organisationsgruppe zur Vorbereitung der DGAUM-Jahrestagung 2015 freuen sich auf Ihre Ideen und Vorschläge!
Dr. phil. Thomas Nesseler
Hauptgeschäftsführer DGAUM
Weitere Infos
Online-Einreichung der Abstracts für die DGAUM-Jahrestagung in München 2015