Demnach konnte eine flächendeckende umweltmedizinische Versorgung konnte bis heute nicht realisiert werden. Das betrifft sowohl den niedergelassenen Bereich, den öffentlichen Gesundheitsdienst als auch die Universitätskliniken.
Unabhängig davon ist die Umwelt als potenzielle Ursache gesundheitlicher Effekte bis hin zu manifesten Erkrankungen nicht nur verstärkt in das Bewusstsein und die Besorgnis vor umweltassoziierten Gesundheitsrisiken der Bevölkerung gerückt, sondern hat auch politisches Handeln und Gesetzgebung beeinflusst, so die Stellungnahme. Hierbei ist es nach wie vor eine Herausforderung, mögliche gesundheitliche Einflüsse von Umweltfaktoren für den Einzelnen als auch für Bevölkerungsgruppen wissenschaftlich basiert zu bewerten, sowie den Betroffenen und Entscheidungsträgern zu kommunizieren.
https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00103-019-03074-x.pdf
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