Nach wie vor sind es meist die Mütter, die nach der Elternzeit beruflich kürzertreten, um bei den Kindern zu bleiben. Der Einstieg zurück in den Arbeitsmarkt erfolgt deshalb typischerweise über eine Teilzeitstelle mit weniger Wochenstunden als vor der Geburt des Kindes. Dabei gilt insbesondere der Minijob als effizientes Sprungbrett zurück ins Arbeitsleben. Doch ein Forschungsteam am Lehrstuhl für Statistik und empirische Wirtschaftsforschung der FAU kommt nun zu dem Ergebnis, dass ausgerechnet diese Beschäftigungsart langfristig zu beruflichen Nachteilen und Lohneinbußen führt.
https://www.fau.de/2021/07/news/wissenschaft/vom-sprungbrett-zur-falle/