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Produkte Mit ein paar Klicks zum Hautschutzplan

Digitalisierung im Hautschutz

Peter Greven Physioderm GmbH

Hauterkrankungen sind die mit Abstand häufigsten Gesundheitsschäden am Arbeitsplatz und machen laut Statistik der DGUV rund ein Drittel aller begründeten Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit aus [1]. Schätzungen zufolge belasten Hautkrankheiten die Volkswirtschaft und das Sozialsystem jährlich mit Kosten von rund 1,5 Milliarden Euro.

Um das Risiko von Hauterkrankungen zu senken, bedarf es eines professionellen Hautschutzkonzepts. Unternehmen, die ein solches Hautschutzkonzept neu implementieren oder ein bestehendes Hautschutzsystem optimieren möchten, tun dies in der Regel mit Experten, denn der berufliche Hautschutz ist ein sehr beratungsintensives Segment. Das Prozedere ist in den meisten Fällen identisch. Zunächst schauen sich die Experten die Gegebenheiten im Unternehmen an, um den Status quo zu erfassen und mögliche Hautbelastungen für die Mitarbeiter zu identifizieren. Ein solcher Vor-Ort-Termin ist wichtig, weil an verschiedenen Arbeitsplätzen ganz unterschiedliche Gefährdungen für die Haut vorliegen können. Das wiederum hat Auswirkungen auf die Wahl der richtigen Produkte. Wer Handschuhe trägt und im feuchten Milieu arbeitet, braucht etwa andere Hautschutzmittel als jemand, der ständig mit belastenden Substanzen wie Ölen und Fetten in Berührung kommt. Die Hautgefährdungen und die Gegebenheiten vor Ort sind dann die Grundlage für das Hautschutzkonzept und schließlich für den Hautschutzplan.

Ein Hautschutzplan wird für die Beschäftigten gut sichtbar am Arbeitsplatz ausgehängt. Er zeigt an, bei welchen Arbeiten die Beschäftigten welches Hautschutz-, Hautreinigungs- und Hautpflegemittel anwenden sollen. Damit ist er ein zentraler Bestandteil jedes Hautschutzkonzepts. Gerade deswegen war es ärgerlich, dass die Erstellung von Hautschutzplänen für Dermatologen oder die für den Hautschutz Zuständigen in den Unternehmen früher ein sehr zeit- und abstimmungsaufwändiges Unterfangen war. Die Hautschutzpläne wurden teils manuell von den Herstellern erstellt, die Korrekturschleifen kosteten viel Zeit und Mühe. Doch diese Zeiten sind nun vorbei, denn auch im Arbeitsschutz hält die Digitalisierung Einzug. So lassen sich mit Hilfe eines neuen Hautschutzplan-Konfigurators (www.hautschutzplan24.de) Pläne heute mit wenigen Klicks digital erstellen. Das Onlinetool erleichtert den Zuständigen in den Betrieben die Arbeit und hilft dabei, das Risiko von beruflichen Hauterkrankungen zu senken.

Im Fokus: Problemlösung für Hautschutzbeauftragte

Der Hautschutzplan-Konfigurator hat für die Anwender viele Vorteile. Er basiert auf einer Datenbank und lässt sich intuitiv bedienen, da er selbsterklärend ist. Darüber hinaus ist das Tool ein offenes System. Das heißt: Hautschutzmittel unterschiedlicher Hersteller können hinterlegt und in den Hautschutzplan aufgenommen werden. Im Fokus steht also immer die Problemlösung für die Anwender. Ein weiteres Plus ist die hohe Aktualität: Das System reagiert automatisch darauf, wenn sich beispielsweise die Rezepturen von Hautschutzmitteln ändern.

Besonders hilfreich sind die Musterhautschutzpläne, die für Branchen mit hohen Hautbelastungen hinterlegt sind. Zugleich lassen sich alle Hautschutzpläne auch individualisieren, etwa durch Einbindung von Firmenlogos. Auch die Texte lassen sich individuell anpassen und automatisch in die wichtigsten Fremdsprachen übersetzen. Werden die Texte nicht verändert, kann das System sie in die gängigsten Fremdsprachen wie Englisch, Französisch, Türkisch oder Polnisch übersetzen. Somit können auch Mitarbeiter mit nichtdeutscher Muttersprache den Hautschutzplan lesen und richtig nutzen, was Fehlanwendungen verhindert.

Quelle

[1] https://www.dguv.de/de/zahlen-fakten/bk-geschehen/bk-verdachtsanzeigen/index.jsp

  www.pgp-hautschutz.de

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