Frauen gelten bundesweit als das „gesündere“ Geschlecht. Sie leben etwa fünf Jahre länger als Männer. Dennoch sterben jährlich etwa 104.470 Frauen an Krebs, der zweithäufigsten Todesursache in Deutschland. Besonders häufig sind Frauen von Brust-, Lungen-, Darm- und Hautkrebs betroffen. Ein erheblicher Teil dieser Krebsdiagnosen wäre durch einen gesünderen Lebensstil vermeidbar. Die Deutsche Krebshilfe veranstaltet daher gemeinsam mit dem Verband der Betriebs- und Werksärzte im Jahr 2022 ein Satelliten-Symposium zum Thema Frauengesundheit, das sich folgenden Fragen und Themen widmet: Gibt es typisch „weibliche“ Krebsrisikofaktoren? Welche Gesundheitsthemen werden tabuisiert? Welche Ansprache im beruflichen Alltag motiviert Frauen zu Verhaltensänderungen?
Programm:
■ Frauengesundheit in Deutschland – Wo stehen wir?
Dr. Ulrike Helbig, Leiterin Berliner Büro der Deutschen Krebshilfe, Berlin
■ Erfahrungen aus der arbeitsmedizinischen Praxis – differenziert nach Berufsgruppen
Dr. Christine Kallenberg, Ärztin für Arbeitsmedizin, Burweg
■ Häufige weibliche Krebsarten – Potenziale der Prävention
und Früherkennung:
■ Brustkrebs und weitere gynäkologische Tumore.
Prof. Dr. Tanja Fehm, Direktorin der Frauenklinik, Universitätsklinikum Düsseldorf
■ Lungenkrebs.
Prof. Dr. Stefan Andreas, Ärztlicher Leiter der Lungenfachklinik Immenhausen und Beiratsmitglied der Deutschen Lungenstiftung e.V., Langenhagen
■ Darmkrebs.
Prof. Dr. Thomas Seufferlein, Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin I, Universitätsklinikum Ulm
■ Hautkrebs.
Prof. Dr. Eckhard Breitbart, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention, Hamburg
■ Frauensensibel kommunizieren und motivieren!
Prof. Dr. Eva Baumann, Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung, der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Vorsitz:
Dr. Uwe Gerecke, Mitglied des Präsidiums des VDBW
Dr. Ulrike Helbig, Deutsche Krebshilfe
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Anmeldungen unter www.vdbw.de/fortbildung
Technische Voraussetzungen
Wir nutzen für diese Veranstaltung das Programm für Videokonferenzen „Zoom“. Sie können die Konferenz am Laptop, Tablet oder Smartphone verfolgen. Für die aktive Teilnahme benötigen Sie eine Kamera und ein Mikrofon. An jedem Telefon können Sie die Konferenz ohne Video verfolgen. Sie können sich auch unter https://zoom.us/test die App kostenlos herunterladen, sich registrieren und die App schon einmal testen.
Das PDF dient ausschließlich dem persönlichen Gebrauch! - Weitergehende Rechte bitte anfragen unter: nutzungsrechte@asu-arbeitsmedizin.com.