Die DGAUM 2022 konnte pandemiebedingt auch in diesem Jahr leider nicht im Präsenzformat stattfinden. Stattdessen wurde der gesamte Kongress, der unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. med Simone Schmitz-Spanke (Erlangen) und Prof. Dr. rer. soc. Jessica Lang (Aachen) stand, online via Zoom übertragen. Im Durchschnitt verfolgten rund 670 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die insgesamt 157 wissenschaftlichen Vorträge an den drei Kongresstagen. Darüber hinaus konnte das für alle Interessierten offene Symposium zur „Begutachtung von COVID-19 als Berufskrankheit und Arbeitsunfall“ mit über 380 Teilnehmenden eine ganz besondere Resonanz erzielen. Neben den Auszeichnungen , die für herausragende Verdienste auf dem Fachgebiet der Arbeitsmedizin vergeben wurden (hierüber berichteten wir in der ASU 4), wurden auch in diesem Jahr wieder die besten Poster prämiert. Wir gratulieren ganz herzlich!
1. Platz: Cyr61 als Blut-basierter Biomarker zum Nachweis von Asbest-assoziierten Erkrankungen von Daniel Weber et al.
2. Platz: Messtechnische Analyse der Belastung des Hand-Arm-Systems durch Druckkräfte beim Aufrüsten von Hämodialysegeräten von Chris Schröer et al.
3. Platz: Welche Faktoren fördern die Resilienz von Studierenden während der COVID-
19 Pandemie? Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung der Universität Mainz von Jennifer L. Reichel et al.
Auch wenn die DGAUM2022 im Onlineformat ein Erfolg war, so hoffen wir, dass der kommende Kongress wieder im Präsenzformat stattfinden kann und wir die Teilnehmenden persönlich vor Ort begrüßen können.
Die 63. Wissenschaftliche Jahrestagung findet vom 15. bis 18. März 2023 in Jena statt.
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