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Die AG Next Generation stellt sich vor

Die Förderung des arbeitsmedizinischen Nachwuchses ist ein wichtiges Anliegen der DGAUM. Aus diesem Grund wurde die AG Next Generation ins Leben gerufen. Wie sieht die Arbeit der AG konkret aus?

Als AG Next Generation befassen wir uns mit Zukunftsthemen der Arbeitsmedizin und wollen dazu vor allem auch die „junge Generation“ in unserem Fach einbeziehen. Unser Ziel ist es den Kontakt und die Identifikation mit unserem Fach und unserer Fachgesellschaft zu erleichtern. Wir treffen uns regelmäßig online und auf Tagungen. Dabei diskutieren wir offen über aktuelle Themen und Fragestellungen mit Relevanz für die Zukunft der Arbeitsmedizin und streben gemeinsame Publikationen an. Bei Interesse für unsere Arbeit kann man auch sehr gerne zunächst einmal als Gast bei einem unserer Treffen dabei sein. Außerdem sind uns Austausch und Vernetzung wichtig, dazu sind Mitglieder der AG überlappend auch in anderen fächerübergreifenden Gesellschaften und Bündnissen aktiv.

Welche Zielgruppe wollen Sie mit der AG ansprechen?

Wir vernetzen Interessierte – jung und erfahren – aller Disziplinen und Fachrichtungen in der Arbeitsmedizin: Medizin, Arbeitssicherheit, Psychologie, Sozialwissenschaften und vieles mehr. Wir wollen uns nicht auf eine bestimmte Zielgruppe beschränken – jeder kann sich engagieren und jeder Beitrag ist willkommen. Es ist nicht entscheidend, ob man studiert, gerade das Fach gewechselt oder begonnen hat oder langjährig in der Arbeitsmedizin etabliert ist. Wichtig sind das Interesse am Fach und der Wunsch die Zukunft der Arbeitsmedizin mitzugestalten.

Sie haben 2020 auch ein Mentoring-Programm ins Leben gerufen.

Was konnten Sie bisher mit dem Mentoring-Programm erreichen?

Wir erreichen damit eine Vernetzung von Jung- und Neuinteressierten: einerseits zum Austausch untereinander, andererseits bringen wir sie auch mit erfahrenen Experten aus dem Fachgebiet zusammen, z. B. als Mentee und Mentoren. Unsere Mentorinnen und Mentoren konnten als zuverlässige Ansprechpartner schon zahlreiche Fragen beantworten, einige Unsicherheiten klären, und auch bei Prüfungsvorbereitungen und Karriereplanung behilflich sein.

Suchen Sie noch Mentoren/Mentorinnen und Mentees?

Immer! Die Mitglieder unseres Mentoring-Programms kommen aus ganz Deutschland und aus verschiedenen Branchen der Arbeitsmedizin. Bei Interesse kann man sich sehr gerne bei uns oder der Geschäftsstelle der DGAUM per E-Mail melden (s. unten).

Wie soll sich die AG weiterentwickeln?

Unser Plan für die Zukunft ist, die Vernetzung und den Austausch noch stärker zu fördern und dafür auch digitale Möglichkeiten zu nutzen. Konkret geht es dabei unter anderem um folgende Aspekte:

  • Vernetzung mit Studierenden und jungen Ärztinnen und Ärzten stärken (Famulatur und PJ in der Arbeitsmedizin), das Fach bei jungen Kolleginnen und Kollegen bekannter machen, den Blick auf die Vorteile und Gestaltungsmöglichkeiten sowie Karrieremöglichkeiten lenken, (Sommer-)Akademien für junge Kolleginnen und Kollegen, Promovierende und ggf. Studierende ins Leben rufen.
  • Die Gründung von Weiterbildungsverbünden für Arbeitsmedizin fördern und unterstützen; eine strukturierte Weiterbildung aus einer Hand mit Organisation aller erforderlichen Rotationen ermöglichen; hier bietet sich ggf. auch die Vernetzung mit unserem Mentoring-Programm an (eine/n Mentor/in für jeden Weiterzubildenden im Verbund).
  • Für mehr Kooperation und Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis eintreten; denkbar wäre dies z. B. als Rotation in einem Weiterbildungsverbund oder durch gemeinsame wissenschaftliche Projekte.
  • Kontaktaufnahme mit Begabtenförderungs­werken für Studierende, um frühzeitig Werbung für eine wissenschaftliche Laufbahn in der Arbeitsmedizin zu machen.
  • Welche Werte und Ziele wollen Sie als AG langfristig vertreten?

    Grundlegende Ziele unserer AG sind Kooperation, Vernetzung und offener Austausch zwischen den einzelnen Bereichen der Arbeitsmedizin. Weitere wichtige Anliegen sind uns die Stärkung der Eigenverantwortung und Souveränität von Patienten/Versicherten und die Chancengleichheit von Frauen und Männern. Genauere Ausführungen hierzu können bei Interesse gerne unserem gesundheitspolitischen Profil entnommen werden, das wir gerade erarbeiten (siehe QR-Code unten).

    Wie kann man sich für die AG Next Generation engagieren?

    Einfach vorbeischauen, Ideen einbringen, sich ein Thema aussuchen, das einem am Herzen liegt, und sich beteiligen. Wir haben aktuell zu viele Ideen für zu wenig Zeit und würden uns über tatkräftige Unterstützung sehr freuen!

    Für weitere Informationen zur AG Next Generation stehen Ihnen Anna Wolfschmidt und Rüdiger Görtz zur Verfügung.

    Auszug aus den gesundheitspolitischen Zielen der AG Next Generation

    Rüdiger Görtz: ruediger.goertz@bad-gmbh.de

    Foto: privat

    Rüdiger Görtz:
    ruediger.goertz@bad-gmbh.de

    Das PDF dient ausschließlich dem persönlichen Gebrauch! - Weitergehende Rechte bitte anfragen unter: nutzungsrechte@asu-arbeitsmedizin.com.

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