Diese zwei Jahrzehnte haben mit immer weiterentwickelten Vorsorgeprogrammen entscheidend dazu beigetragen, dass Neuerkrankungsraten und Sterblichkeit an Darmkrebs bereits um bis zu 30 % zurückgegangen sind. Zahllose Menschen verdanken dieser Entwicklung ihr Leben. Darmkrebs gehört dennoch unverändert zur Spitzengruppe der Krebserkrankungen für Frauen und Männer.
Die Stiftung mahnt daher zugleich, dass die Teilnahmeraten an der Darmkrebsvorsorge deutlich verbessert werden müssen. Es sollte eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sein, alle Menschen aufzufordern, mit 50 Jahren für sich und für ihre Familien die Darmkrebsvorsorge in Betracht zu ziehen. Vorsorge bringt Dich nicht um, Darmkrebs schon!