Menschen in unfreien Arbeitsverhältnissen stehen nicht im Rampenlicht. Und die Mechanismen unseres wirtschaftlichen Systems bleiben meist im Dunkeln. Das verstärkt die ungleichen Machtverhältnisse.
Die Ausstellung blickt aus drei Länderperspektiven auf das Thema und macht deutlich, ab wann ein Mensch genötigt wird, eine Arbeit anzunehmen, die er/sie nicht frei gewählt hat. Denn der Übergang zwischen freier und unfreier Lohnarbeit ist häufig fließend.