Bewerbung ab dem 1. November möglich
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) schreibt den mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Preis bereits zum 15. Mal aus. Vom 1. November 2023 bis zum 31. März 2024 können Einzelpersonen, Personengruppen, Unternehmen und Organisationen sich bewerben.
Mit dem nächsten GSP zeichnet das BMAS Lösungen, Innovationen oder praktische Hilfestellungen aus, um gesundheitliche Risiken der Beschäftigten durch krebserzeugende Gefahrstoffe zu vermeiden. Gesucht werden sicherheitstechnische, organisatorische oder hygienische Lösungen zur Minimierung von krebserzeugenden Gefahrstoffen am Arbeitsplatz. Außerdem können Maßnahmen und Projekte ausgezeichnet werden, die die Einführung oder Weiterentwicklung neuer und sicherer Arbeitsmittel oder Verfahren beinhalten. Preiswürdig sind auch Initiativen im Bereich der Schulung, Motivation und Mitarbeiterbeteiligung.
Bewerbungen für den Preis nimmt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) bis zum 31. März 2024 entgegen. Einzelheiten finden Sie unter www.gefahrstoffschutzpreis.de. Die Preisverleihung wird im Herbst 2024 erfolgen. Die prämierten Beiträge werden anhand von Filmen und Postern öffentlich gezeigt und in der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund vorgestellt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Weitere Informationen bei Judith kleine Balderhaar telefonisch unter 0231/ 9071 2594 oder per Mail an gefahrstoffschutzpreis@baua.bund.de.
Mehr zum Gefahrstoffschutzpreis, Beispiele aus den vergangenen Wettbewerben sowie drei Interviews ehemaliger Preisträger gibt es ebenfalls unter www.gefahrstoffschutzpreis.de.
Der Deutsche Gefahrstoffschutzpreis
Der Deutsche Gefahrstoffschutzpreis (GSP) wird alle zwei Jahre vom BMAS vergeben und von der BAuA organisiert. Der Preis honoriert seit 30 Jahren vorbildliche und wegweisende Aktivitäten zum Schutz vor Gefahrstoffen.
Forschung für Arbeit und Gesundheit
Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des BMAS. Sie betreibt Forschung, berät die Politik und fördert den Wissenstransfer im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Zudem erfüllt die Einrichtung hoheitliche Aufgaben im Chemikalienrecht und bei der Produktsicherheit. An den Standorten Dortmund, Berlin und Dresden arbeiten rund 800 Beschäftigte.