Online-Fortbildung: Arbeitsmedizinische Vorsorge bei beruflicher UV-Exposition
UV-Strahlung ist an Arbeitsplätzen in Deutschland die bedeutsamste krebserzeugende Einwirkung. Etwa 2 bis 3 Millionen Menschen arbeiten bevorzugt im Freien und sind natürlicher UV-Strahlung ausgesetzt. Von 2017 bis 2019 ist das Plattenepithelkarzinom der Haut durch natürliche UV-Strahlung zu der am dritthäufigsten angezeigten (n = 21.316 Fälle) und der am zweithäufigsten anerkannten Berufskrankheit (n = 11.908) geworden. Die berufliche Einwirkung von künstlicher UV-Strahlung betrifft in Deutschland mehr als 100.000 Beschäftigte (z. B. Schweißer). Für künstliche UV-Strahlung existiert ein Grenzwert, bei dessen Überschreitung die Verpflichtung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge besteht nach der ArbMedVV. Bei beruflicher Tätigkeit im Freien ist dem Beschäftigten eine arbeitsmedizinische Vorsorge anzubieten.
In Kooperation mit der Fachzeitschrift ASU bieten wir ein Webinar an, das UV-bedingte bösartige und gutartige Hautveränderungen behandelt und einen Überblick gibt über die Inhalte der arbeitsmedizinischen Pflicht- und Angebotsvorsorge bei beruflicher Belastung mit UV-Strahlen. Für die Veranstaltung erhalten Sie zwei CME Fortbildungspunkte.
Termin: 9. Juni 2021, 16:00 bis 17:30 Uhr
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