Rund 2.200 Menschen (ungefähr 15% mehr als im Vorjahr) infizierten sich laut RKI vergangenes Jahr mit dem HIV-Virus. Obwohl der Virus heutzutage nicht lebensgefährlich sein muss, ist der Anstieg der Neuinfektionen für Experten beunruhigend. Eine Ursache für den Anstiegt könnte die Abschätzung der Neuinfektionen durch das RKI auf Basis von Erstdiagnosen sein. Der Anstieg könnte deshalb ein Resultat aus verzögerten Diagnosen in der Corona-Pandemie darstellen.
Zum Artikel: https://www.zdf.de/nachrichten/wissen/hiv-aids-infektionen-anstieg-rki-100.html