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Das VBG-Schlafometer: Schlafför­derung für (Schichtarbeits-)Beschäftigte

Das PDF dient ausschließlich dem persönlichen Gebrauch! - Weitergehende Rechte bitte anfragen unter: nutzungsrechte@asu-arbeitsmedizin.com.

The VBG Sleep Meter: promoting sleep for (shift) workers

The sleep meter of the Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) is an online screening tool for daytime sleepiness and sleep disorders. It also provides recommendations for preventing and reducing the symptoms. It is primarily addressed to shift workers, but also to companies. It can be used for free and without any registration. The suggested daily routine is based on the working hours and the individual chronotype and is combined with practical recommendations for sleep promotion. The results of the questionnaires on daytime sleepiness and sleep disorders indicate increased prevalences in shift workers.

Kernaussagen

  • Das Schlafometer kann als Screening-Instrument bei Tagesmüdigkeit und Schlafstörungen eingesetzt werden.
  • Drei validierte Fragebögen sind die Grundlage des Selbstchecks.
  • Chronotypbasierte Empfehlungen passend zur individuellen Arbeitszeit dienen der Schlaf­förderung.
  • Die Regressionsanalyse zeigt einen signifikanten Zusammenhang zwischen kurzer Schlaf­dauer und Arbeitszeiten außerhalb von 7:00 bis 19:00 Uhr mit erhöhter Tagesmüdigkeit.
  • Das VBG-Schlafometer: Schlafförderung für ­(Schichtarbeits-)Beschäftigte

    Das Schlafometer Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) ist ein Online-Screening-Tool bei Tagesmüdigkeit und Schlafstörungen, das gleichzeitig Ratschläge zur Prävention und Reduktion der Beschwerden gibt. Es richtet sich vorrangig an Beschäftigte in Schichtarbeit, aber auch an Unternehmen und kann kostenlos sowie ohne Registrierung genutzt werden. Der Vorschlag zum Tagesablauf basiert auf der Arbeitszeit und dem individuellen Chronotyp und wird durch praktische Empfehlungen zur Schlafförderung ergänzt. Die Antworten aus den integrierten Fragebögen zu Tagesmüdigkeit und Schlafstörungen weisen auf erhöhte Prävalenzen bei Beschäftigten in Schichtarbeit hin.

    Schichtarbeit, zirkadianer Rhythmus und gesundheitliche Auswirkungen

    Schichtarbeit ist in vielen Bereichen nötig: Die Busse und Bahnen fahren noch spät abends und früh morgens, Ordnung und Sicherheit müssen durch die Polizei rund um die Uhr gewährleistet werden, genauso wie die medizinische Versorgung der Bevölkerung. Auch in verschiedenen Industriebereichen liegen die Arbeitszeiten außerhalb des üblichen Zeitfensters von 7:00 bis 19:00 Uhr. Laut Arbeitszeitreport der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) von 2023 arbeiten etwa 15 % der Erwerbstätigen in Deutschland zu sogenannten atypischen Arbeitszeiten und etwa 8 % der Erwerbstätigen arbeiten in Wechselschichtsystemen (Backhaus et al. 2023).
    Die gesundheitlichen Auswirkungen reichen von Schlafmangel über Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Chapman et al. 2019) bis hin zu einem geschwächten Immunsystem (Prather et al. 2015). Der sogenannte zirkadiane Rhythmus, häufig auch als innere Uhr bezeichnet, regelt physiologische Körperfunktionen wie Verdauungsvorgänge, Aufmerksamkeit und Schlafzeiten. Selbst die Wirksamkeit von Medikamenten ist vom zirkadianen Rhythmus abhängig. Tageslicht ist der stärkste Zeitgeber für den zirkadianen Rhythmus (Roenneberg u. Klerman 2019). Der Chronotyp bezeichnet das Verhältnis von innerem Rhythmus zur Außenzeit gemäß Sonnenstand. Die zirkadian gesteuer­ten bevorzugten Schlafzeitfenster von Früh- und Spättypen können um mehrere Stunden auseinanderliegen. Die Störung des zirkadianen Rhythmus durch Arbeitszeiten, die sich mit der physiologisch bevorzugten Schlafenszeit überschneiden, trägt maßgeblich zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Schichtarbeit bei.

    Um die Schlafdauer für Beschäftigte in Wechselschichtarbeit zu verlängern, führten Vetter et al. (2015) eine Interventionsstudie mit einem chronotypbasierten Schicht­system durch. Frühtypen arbeiteten weniger Nachtschichten und Spättypen weniger Frühschichten, ohne Einbußen bei den Nachtschichtzuschlägen während der Studiendauer. Die Schlafdauer verlängerte sich im Durchschnitt um 30 Minuten, der soziale Jetlag verringerte sich um etwa eine Stunde. Trotz dieser schlafbezogenen positiven Ergebnisse wollte die Mehrheit der Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer nach Studienabschluss zurück ins alte Schichtmodell (Vetter et al. 2015). Spät- und Nachtschichten beeinträchtigen das soziale Leben stärker als eine gleiche Anzahl an Frühschichten. Und vielen Beschäftigten in Schichtarbeit ist die Arbeit in einer festen Schichtgruppe wichtiger als ein individualisierter Schichtplan. Da chronotypbasierte Schichtzuweisungen kaum Akzeptanz in der Belegschaft fanden, wird mit dem Schlafometer ein Tool für schlaffördernde Verhaltensweisen auf individueller Ebene angeboten.

    Gesetzliche Rahmenbedingungen

    Laut Arbeitszeitgesetz (ArbZG) § 2 handelt es sich um Nachtarbeit, wenn mindestens zwei Stunden innerhalb des Arbeitszeitfensters zwischen 23:00 und 6:00 Uhr gearbeitet wird. Nachtschichtzuschläge orientieren sich üblicherweise an dieser Definition. Ein Arbeitsbeginn um 6:00 Uhr, wie für viele Frühschichten üblich, mit einer angenommenen Aufstehzeit um spätestens 5:00 Uhr liegt für späte Chronotypen in der Mitte ihrer physiologischen Nachtzeit. Mit Beginn der mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ) entspricht 6:00 Uhr Schichtbeginn einem sonnenstandsbasierten Arbeitszeitbeginn um 5:00 Uhr. Laut Arbeitszeitgesetz gilt allerdings ein Arbeitsbeginn nach 4:00 Uhr (sonnenstandsbasiert 3:00 Uhr) nicht als Nachtarbeit.

    Aufgrund des Klimawandels wird für Outdoor-Beschäftigte als Hitzeschutzmaßnahme ein früherer Arbeitsbeginn favorisiert. Auch wird grundsätzlich und aus wirtschaftlichen Erwägungen eine Erweiterung des Gestaltungsrahmens zur Flexibilisierung der Arbeitszeit diskutiert. Die gesetzlichen Schutzmaßnahmen für Beschäftigte in Nacht- und Schichtarbeit, wie zum Beispiel die jährliche betriebsärztliche Untersuchung und Beratung ab Vollendung des 50. Lebensjahres, greifen dann nicht, wenn es sich im Sinne des Arbeitszeitgesetzes weder um Nacht- noch um Schichtarbeit handelt.

    Tabelle 1:  Übersicht der im Selbstcheck enthaltenen Fragebögen mit Ergebniseinordnung (Bildquellen: www.vbg-schlafometer.de)

    Tabelle 1: Übersicht der im Selbstcheck enthaltenen Fragebögen mit Ergebniseinordnung (Bildquellen: www.vbg-schlafometer.de)

    Was ist das Schlafometer und wie funktioniert es?

    Entsprechend der Priorisierung von Präventionsmaßnahmen nach dem TOP-Prinzip (technische vor organisatorischen vor persönlichen Maßnahmen) haben bei Schichtarbeit die organisatorischen Maßnahmen Vorrang. Dennoch lassen sich selbst mit ergonomisch optimierten Schichtplänen nicht alle gesundheitlichen Risiken für die Beschäftigten eliminieren. Außerdem gibt es auch in den wissenschaftlich gut begründeten Empfehlungen Zielkonflikte, wie beispielsweise ein möglichst frühes Nachtschichtende bei gleichzeitig nicht zu frühem Frühschichtbeginn. Auch die Empfehlung zu schnell vorwärts rotierenden Schichtplänen belastet die Beschäftigten, da die erste Nachtschicht üblicherweise mit der größten Müdigkeit verbunden ist (McHill u. Wright 2019). Beschäftigte im Schichtdienst müssen individuelle Bewältigungsstrategien entwickeln, passend zu ihren Lebensumständen, ihrem Schlafbedürfnis und ihrer Gesundheit. Hierbei möchte das Schlafometer mit drei „Modulen“ unterstützen. Ein viertes Modul wendet sich an Unternehmen. Es enthält sechs „Bausteine“ zur Prävention schichtarbeitsbezogener Gesundheitsgefahren (➥ Abb. 1).

    Modul 1 – Die Selbstchecks

    Verschiedene Krankenkassen haben in Deutschland den Schlaf ihrer Mitglieder untersucht. Etwa 25 % der Befragten litten nach persönlicher Einschätzung unter einer Schlafstörung (Wohlers u. Hombrecher 2017). Die Arbeitszeit kann das Risiko für Tagesmüdigkeit erhöhen, wenn zu Zeiten gearbeitet werden muss, die eigentlich dem Schlafen vorbehalten sein sollten. Dabei wird Tagesmüdigkeit sehr unterschiedlich empfunden und beschrieben: Schlappheit, Mangel an Energie, Erschöpfung, Schläfrigkeit, Einschlafneigung tagsüber sind einige der Bezeichnungen, die laut S3-Leitlinie „Müdigkeit“ von Betroffenen verwendet werden (Baum et al. 2022). Tagesmüdigkeit hat vielfältige Ursachen, wobei Schlafqualität und Schlafdauer eine entscheidende Rolle spielen. Unbemerkte Schlafstörungen wie beispielsweise nächtliche Atemaussetzer (Schlafapnoe) können die Tagesmüdigkeit deutlich erhöhen. Die Schlafdauer wird unter anderem von der Lage der Arbeitszeit und vom individuellen Chronotyp beeinflusst. Beschäftigten in Schichtarbeit fällt es schwer, ihren eigenen Rhythmus von Schlafen und Wachsein zu erkennen, da die Arbeitszeiten häufig zirkadiane Störungen mit sich bringen. Viele fragen sich auch, ob sie grundsätzlich unter Schlafstörungen leiden oder diese vor allem arbeitszeitbedingt sind. Der enge Zusammenhang von Tagesmüdigkeit, Schlafstörungen und zirkadianem Rhythmus begründete die Entscheidung, einfache, aber validierte Fragebögen in das Schlafometer zu integrieren, deren Ergebnisse direkt angezeigt werden können (➥ Tabelle 1).

    Ergänzend zum Punktwert werden textbasierte Empfehlungen zum individuellen Ergebnis angezeigt. Bei ausgeprägter Tagesmüdigkeit beziehungsweise schlechter Schlafqualität erhalten Nutzende die explizite Empfehlung, sich (betriebs)ärztlich beraten zu lassen. Die Ergebnisse und die jeweiligen Empfehlungen können heruntergeladen werden. Mit einem erneuten Test zu einem späteren Zeitpunkt könnten Veränderungen dokumentiert werden.

    Abb. 2:  Tagesablauf für Spättyp zur Frühschicht – Beispiel (Quelle: www.vbg-schlafometer.de)

    Abb. 2: Tagesablauf für Spättyp zur Frühschicht – Beispiel (Quelle: www.vbg-schlafometer.de)

    Modul 2 – Der Tagesablauf

    In drei 24-Stunden-Tagesansichten werden in Abhängigkeit vom Chronotyp günstige Zeitfenster für Schlaf, Ernährung, Bewegung und Licht angezeigt (➥ Abb. 2). Der Tagesablauf berücksichtigt eine 7-stündige beziehungsweise 6,5-stündige Schlafdauer zuzüglich 30 Minuten Napping (Nickerchen). Die Nutzerinnen und Nutzer der Website sollen dabei unterstützt werden, ihre Schlafzeiten trotz Schichtarbeit besser an ihren Chronotyp anzupassen. In begleitenden Erläuterungen wird darauf hingewiesen, dass es sich um Vorschläge handelt, die als Anregungen dienen sollen. Familiäre Verpflichtungen, Fahrgemeinschaften, Vereinsaktivitäten usw. sollen beibehalten werden. Tageslichtempfehlungen dienen insbesondere vor Frühschichten einem zeitigeren Melatoninanstieg. Ziel ist die Verlängerung der Schlafdauer (➥ Tabelle 2).

    Modul 3 – Informationen

    Die Selbstchecks und die individuellen Empfehlungen zur Tagesplanung werden durch allgemeine Informationen zu schlafbezogenen Themen ergänzt (➥ Tabelle 3). Diese Informationen und Empfehlungen sind unabhängig von den Selbstchecks jederzeit frei zugänglich (siehe vbg-schlafometer.de/schlafen).

    Tabelle 2:  Tagesablauf mit chronotypbasierten Vorschläge für Früh-, Spät- und Nachtschicht

    Tabelle 2: Tagesablauf mit chronotypbasierten Vorschläge für Früh-, Spät- und Nachtschicht

    Zusammenhang zwischen Lage der Arbeitszeit, Schlafqualität/-dauer und Tagesmüdigkeit

    Die Angaben aus den Selbstchecks konnten anonym und auf freiwilliger Basis zur Auswertung an das Institut für Arbeitsschutz (IFA) geschickt werden. Etwa 50 % derjenigen, die den Selbstcheck ausfüllten, stellten ihre Daten zur Verfügung. Diese Datensätze wurden auf Faktoren zur Erklärung von
    Tagesmüdigkeit (ESS > 10) untersucht.

    Wird im gleichen Modell anstelle der Schlafqualität die Schlafdauer verwendet (Einzelitem aus dem RIS-Fragebogen – Regensburg Insomnia Scale, Crönlein et al. 2013), so zeigt sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen kurzer Schlafdauer und erhöhter Tagesmüdigkeit: 5–6 Stunden, OR (Odds Ratio) 1,77 (95 %-KI [Konfidenzintervall] 1,14; 2,24) und ≤ 4 Stunden OR 2,68 (KI 1,88; 3,21). Als Referenz diente eine Schlafdauer von ≥7 Stunden. Höheres Alter (> 50 Jahre) ist nur im Modell mit der Schlaf­qualität signifikant, nicht aber im Modell mit der Schlafdauer.

    Fazit

    Die Regressionsanalyse zeigt einen signifikanten Zusammenhang zwischen kurzer Schlafdauer beziehungsweise Arbeitszeiten außerhalb von 7:00 bis 19:00 Uhr mit erhöhter Tagesmüdigkeit. Anders als in vorhergehenden Analysen zeigt der Chronotyp nur einen schwachen, nicht-signifikanten Zusammenhang zur Tagesmüdigkeit. Dennoch sind die individuellen Empfehlungen zu chronotypbasierten Tagesabläufen und Schlafzeiten sinnvoll, um das Einschlafen zu erleichtern und die Schlafdauer zu verlängern (siehe Infokasten).▪

    Interessenkonflikt: Es liegen seitens der Autorinnen und Autoren keine Interessenskonflikte vor. Der Vereinigungsgemäße Ausschuss Glas-Keramik der Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG) hat das Projekt initiiert, finanziert und in der Arbeitsgruppe begleitet.

    Tabelle 3:  Basiswissen und Verlinkung auf vertiefendes Wissen (Bildquellen: www.vbg-schlafometer.de)

    Tabelle 3: Basiswissen und Verlinkung auf vertiefendes Wissen (Bildquellen: www.vbg-schlafometer.de)

    Literatur

    Backhaus N, Nold J, Vieten L, Entgelmeier I et al.: Arbeitszeitreport Deutschland: Ergebnisse der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2021. Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2023. https://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Berichte/F2507 (abgerufen am 27.02.2025).

    Baum E, Maisel P, Lindner N: DEGAM Leitlinie: S3 053-002 Müdigkeit. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e.V., 2022. https://www.degam.de/leitlinie-s3-053-002 (abgerufen am 27.02.2025)

    Chapman J, Naweed A, Wilson C, Dorrian J: Sleep for heart health: investigating the relationship between work day sleep, days off sleep, and cardiovascular risk in Australian train drivers. Ind Health 2019; 57: 691–700. doi:10.2486/indhealth.2018-0194 (Open Access).

    Crönlein T, Langguth B, Popp R, Lukesch H et al.: Regensburg Insomnia Scale (RIS): a new short rating scale for the assessment of psychological symptoms and sleep in insomnia; study design: development and validation of a new short self-rating scale in a sample of 218 patients suffering from insomnia and 94 healthy controls. Health Qual Life Outcomes 2013; 11: 65. doi:10.1186/1477-7525-11-65 (Open Access).

    Johns MW: A new method for measuring daytime sleepiness: the Epworth sleepiness scale. Sleep 1991; 14: 540–545. doi:10.1093/sleep/14.6.540.

    McHill AW, Wright KP Jr.: Cognitive impairments during the transition to working at night and on subsequent night shifts. J Biol Rhythms 2019; 34: 432–446. doi: 10.1177/0748730419848552 (Open Access).

    Prather AA, Janicki-Deverts D, Hall MH, Cohen S: Behaviorally assessed sleep and susceptibility to the common cold. Sleep 2015; 38: 1353–1359. doi: 10.5665/sleep.4968 (Open Access).

    Randler C: Psychometric properties of the German version of the Composite Scale of Morningness. Biological Rhythm Research 2008: 151–161. doi:10.1080/09291010701424796.

    Roenneberg T, Klerman EB: Chronobiology – A short introduction. Somnologie 2019; 2019: 142–146. doi:10.1007/s11818-019-00217-9 (Open Access).

    Vetter C, Fischer D, Matera JL, Roenneberg T: Aligning work and circadian time in shift workers improves sleep and reduces circadian disruption. Curr Biol 2015; 25: 907–911. doi: 10.1016/j.cub.2015.01.064 (Open Access).

    Wohlers K, Hombrecher M: Schlaf gut, Deutschland. TK Schlafstudie 2017. Techniker Krankenkasse, 2017.

    Online-Quelle

    Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG): Schlafometer. Selbstcheck für Schichtarbeitende
    vbg-schlafometer.de

    Tabelle 4:  Regressionsanalyse zum Zusammenhang verschiedener Faktoren mit Tagesmüdigkeit

    Tabelle 4: Regressionsanalyse zum Zusammenhang verschiedener Faktoren mit Tagesmüdigkeit

    Info

    Präventionsempfehlungen

  • Sensibilisierung zur Wahrnehmung von Tagesmüdigkeit bei Beschäftigten mit atypischen Arbeitszeiten.
  • Kurzfristige Gegenmaßnahmen wie Licht, Napping und Bewegung im Arbeitskontext ermöglichen.
  • Langfristige Maßnahmen zur Schlafför­derung in der betrieblichen Gesundheitsförderung etablieren.
  • Kenntnisse über chronotypbasierte Aktivitäts- und Schlafzeitfenster vermitteln.
  • Betriebsmedizinische Beratung zu schlafbezogenen Outcomes auf individueller Ebene anbieten.
  • Koautorinnen und Koautoren

    Kontakt

    Dipl.-Biol. Barbara Hirschwald
    Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA); Alte Heerstr. 111; 53757 Sankt Augustin

    Foto: DGUV

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