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Auch wenn primär Outdoorworker (u. a. Beschäftigte der Baubranche, im Landschafts- und Gartenbau, in der Forstwirtschaft, in der Abfallwirtschaft, im Handel, bei der Post- und Paketzustellung, im Rettungsdienst, bei der Feuerwehr) betroffen sind – ab bestimmten klimatischen Bedingungen betrifft es auch Beschäftigte, die unter anderem in Arbeitsräumen ohne Klimaanlage tätig sind. Outdoorworker sind externen Einflussgrößen wie Hitze, Ozon, UV-Strahlung, Allergenen, Feinstaub, Infektionserregern ausgesetzt. Indoorworker haben vor allem hitzebedingte Einflüsse zu bewältigen.
Zu den Zielen der Arbeitsgruppe zählen das Herausarbeiten der Auswirkungen der externen Einflussgrößen, der individuellen Tätigkeit, des Arbeitsumfeldes auf die individuelle Gesundheit unter Berücksichtigung der persönlichen Voraussetzungen wie Disposition, Gesundheitszustand, Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme, körperliche Fitness, Akklimatisationszustand. Des Weiteren sollen Best-Practice-Argumentations- und Handlungsempfehlungen sowie Maßnahmen zur Gesunderhaltung der Beschäftigten und Sicherstellung der Beschäftigungsfähigkeit unter Berücksichtigung von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie aktuellen technischen Möglichkeiten evaluiert werden.Vernetzung und Austausch der Akteure im betrieblichen Setting und mit anderen medizinischen Fachgesellschaften sind hierbei vorrangige Ziele.