Ergebnisse einer VDBW-Umfrage zeigen, wie Betriebsärzte die Corona-Krise bisher meistern konnten
Seit März 2020 befindet sich die Welt in einer Pandemie, deren Ende nicht abzusehen ist. Sie stellt unsere gesamte Gesellschaft vor besondere Herausforderungen. Dies gilt aber genauso für Betriebe und ihre Beschäftigten – und damit auch für Betriebsärztinnen und -ärzte. Sie sind in der ersten Welle der Pandemie zum Teil an ihre persönlichen Grenzen der Belastbarkeit geraten und sehen sich gewandelten Aufgabenstellungen gegenüber. Dies geht aus einer Umfrage des VDBW unter seinen Mitgliedern im Juni dieses Jahres hervor, an der sich 421 Betriebsärztinnen und -ärzte beteiligt haben.
Gefragt, wie sie persönlich durch die Krise gekommen sind, spiegeln die Befragten erwartungsgemäß ein gemischtes Bild wider.
88 % der Befragten gaben an, dass sie das Thema „Beratung zu Corona“ gut in den Unternehmen platzieren konnten.
75 % der Befragten erleben, dass die Aufmerksamkeit für den Gesundheitsschutz in Unternehmen gewachsen ist.
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass die arbeitsmedizinische Expertise gerade in diesen Zeiten gefragter ist denn je. Betriebsärztinnen und -ärzte sind seit Ausbruch der Pandemie stärker in allen Fragen der Hygiene in den Betrieben eingebunden. Sie beraten zudem verstärkt in Hinblick auf besonders schutzbedürftige Beschäftigte, Reiserückkehrer und Kontaktpersonen.
Mitglieder des VDBW lesen die komplette Umfrage im Mitgliedermagazin
VDBWaktuell – Ausgabe September.