Diese Winteraktivität wurde bereits in den letzten Jahren beobachtet, berichtete Prof. Dr. Ute Mackenstedt von der Universität Hohenheim. Das führte dazu, dass bereits im Januar 2025 die ersten FSME-Fälle gemeldet wurden. Im Vorjahr meldete das Robert-Koch-Institut die zweithöchste Zahl an FSME-Fällen seit Beginn der Meldepflicht. Besonders bemerkenswert: Auch in Landkreisen, die noch nicht offiziell als Risikogebiete gelten, werden viele FSME-Fälle registriert. Prof. Dr. Gerhard Dobler, Leiter des Nationalen Konsiliarlabors für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) am Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr betont, dass damit ein Infektionsrisiko in ganz Deutschland vorhanden ist. Er rät dringend zur Impfung.
Zum Artikel: https://www.uni-hohenheim.de/pressemitteilung?tx_ttnews%5Btt_news%5D=64997&cHash=d7eca1aa8ed87b348162b0ca2b1edff4