Schichtarbeit und Schlaf
Aktuelle arbeitsmedizinische Empfehlungen, wie die S2k-Leitlinie „Gesundheitliche Aspekte von Nacht und Schichtarbeit“, fordern betriebliche Präventionsangebote für Beschäftigte in Wechselschicht zur Vorbeugung beziehungsweise Behandlung von Schlafstörungen.
Wirtschaftsfaktor Schlaf
Für ein wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen sind ausgeschlafene Beschäftigte die Voraussetzung. Wer nicht ausreichend schläft, hat ein doppelt so hohes Risiko für Unfälle am Arbeitsplatz und im Straßenverkehr und ist weniger produktiv und kreativ. Studien legen einen wirtschaftlichen Schaden bei Schlafmangel infolge Absentismus und Präsentismus von 1,6 % des Bruttosozialproduktes Deutschlands nahe. Dies entspricht knapp 60 Milliarden Euro jährlich. Der Gesundheitsreport der BARMER GEK aus dem Jahr 2019 mit dem Schwerpunkt „Schlafstörungen“, zeigt, dass Beschäftigte bei Erkrankungen mit begleitenden Schlafstörungen 2,8fach länger krank sind als Personen mit denselben Erkrankungen, die nicht unter Schlafstörungen leiden (durchschnittlich 58 AU-Tage versus 20 AU-Tage).
Auswirkungen von Schichtarbeit auf die Gesundheit
Wissenschaftlich diskutierte Gesundheitsrisiken der Schichtarbeit sind unter anderem Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen, erhöhtes Krebsrisiko, Appetitstörungen, psychische Störungen, Störungen des sozialen Lebens und Schlafstörungen. Als Ursache für Schlafstörungen wird eine Verschiebung chronobiologischer Rhythmen wissenschaftlich diskutiert. Die Arbeitszeiten passen nicht zum biologischen circadianen Schlaf-Wach-Rhythmus des Menschen.
Schlafstörungen bei Schichtarbeit
Schlafstörungen treten bei Schichtarbeit gehäuft auf. Viele Studien legen die Vermutung nahe, dass der Schlaf im Drei-Schicht-System häufiger gestört ist als bei reiner Tagschicht. Nach einer aktuellen Studie der Techniker Krankenkasse leiden 40 % aller Schichtarbeitenden an schlechtem Schlaf (Techniker Krankenkasse 2017, s. „Weitere Infos“).
Unterschieden werden das Schichtarbeitersyndrom und die Insomnie. Das Schichtarbeitersyndrom umfasst per Definition Störungen des Schlafs und/oder schläfrigkeitsbezogene Einschränkungen am Tage im direkten Zusammenhang mit dem Schichtplan und der Schichttätigkeit. Die Insomnie ist sowohl durch einen subjektiv gestörten Schlaf (Ein- und Durchschlafstörungen, frühmorgendliches Erwachen) als auch zeitgleich durch gesundheits- und leistungsbezogene Einschränkungen am Tage unabhängig vom Schichtplan definiert. Schichtarbeitende mit Insomnie leiden auch an schichtfreien Tagen (Freiphasen, Wochenende und Urlaub) an einer Schlafstörung.
Studien zum Schichtarbeitersyndrom sind bezüglich der Prävalenz heterogen. Es wird je nach Studienkollektiv eine Häufigkeit zwischen 8 % und 43 % angegeben. Studien zur Häufigkeit von Insomnien bei Schichtarbeitenden deuten auf eine Häufigkeit von bis zu 20 % hin.
Auswirkungen verschiedener Schichten auf den Schlaf
Jede Schicht hat ihre spezifischen Auswirkungen auf den Schlaf und kann Insomnien und das Schichtarbeitersyndrom begünstigen. Früh- und Nachtschichten werden von den meisten Beschäftigten als am belastendsten für das eigene Schlafvermögen erlebt.
Ursachen von Schlafstörungen bei Schichtarbeitenden
Viele Beschäftigte im Schichtbetrieb zeigen neben den aufgeführten chronobiologischen Ursachen ihrer Schlafstörungen bedeutsame schichtspezifische Fehlverhaltensweisen (Schlafhygiene) und dysfunktionale kognitiv-emotionale Fehlhaltungen (Gedankenkarussell, Schlaferwartungsängste). Diese mittels der kognitiven Verhaltenstherapie für Insomnie (KVT-I) gut behandelbaren Faktoren führen zu einem erhöhten schlafverhindernden psychophysiologischen Arousal und tragen wesentlich zu den im Vergleich zur Tagschicht gehäuften Schlafstörungen infolge Schichtarbeit bei.
Wirksame Strategien der Primär- und Tertiärprävention für Beschäftigte mit Schichtarbeit
Studien belegen vielversprechende Ergebnisse hinsichtlich der Vorbeugung von Schlafstörungen bei Schichtarbeit (Primärprävention) und der Behandlung von Schichtarbeitenden mit Schlafstörungen (Tertiärprävention) im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) auf Basis der KVT-I. Es zeigen sich weiterhin aufgrund eines verbesserten Schlafvermögens positive Effekte auf das Leistungsvermögen am Tage und die Schichtakzeptanz. Eine bessere Wirksamkeit der Interventionen ergibt sich, wenn diese über die reine Vermittlung edukativen Wissens zur Schlafhygiene hinausgehen und sich verhaltens-, kognitions- und emotionsbasierten Techniken der Verhaltenstherapie bedienen. Unterschiede hinsichtlich der Wirksamkeit zwischen Präsenzangeboten in Gruppen und digitalen Online-Programmen zeigen sich in den dargestellten Studien und auch aufgrund der eigenen praktischen Erfahrung des Autors nicht.
Praktische Umsetzung des BGM für Schlafstörungen am Beispiel der Konzepte der Akademie für Schlafmedizin
Das betriebliche Präventionsprogramm für Beschäftigte in Normal- und Wechselschicht auf Basis der KVT-I setzt sich aus den nachfolgend dargestellten Bausteinen zusammen, die in unterschiedlichen Kombinationen für die Primär- und Tertiärprävention angeboten werden. ➥ Tabelle 1 zeigt hinsichtlich Intensität und zeitlicher Dauer beispielhaft verschiedene standardisierte Präventionsangebote und Online-Programme der eigenen Arbeitsgruppe (Akademie für Schlafmedizin in Kooperation mit t&t Organisationsentwicklung). Dabei werden die Angebote stets an die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens angepasst. Es stehen weitere Online-Programme, wie z.B. das Programm „somnio“ von Mementor zur Verfügung.
Psychoedukation zu gesundem Schlaf und Schichtarbeit: Im Mittelpunkt steht der verhaltenstherapeutische Ansatz, Beschäftigte zu Expertinnen und Experten des eigenen Beschwerdebilds zu machen. Dieser Ansatz verfolgt verschiedene Lernziele: Zur Förderung der Verhaltensänderung und Teilnahmemotivation werden die Bedeutung des Schlafes für Gesundheit und Leistungsvermögen hervorgehoben. Es werden Informationen zur Schlaf-Wach-Strukturierung und zur Erkennung des eigenen Chronotypus mit ihren jeweiligen Auswirkungen auf den Schlaf in der jeweiligen Schicht vermittelt. Dysfunktionale und schlafstörende Fehlerwartungen an den Schlaf werden korrigiert.
Entstehung von Schlafstörungen bei Schichtarbeit: Lernziel ist das Erkennen der Ursache eigener Schlafprobleme. Den Teilnehmenden werden Informationen zur Genese von Schlafstörungen bei Schichtarbeit vermittelt. Diese beziehen sich sowohl auf die Verhaltensebene als auch auf ein schlafverhinderndes erhöhtes kognitiv-emotionales Arousal (Grübelneigung, Schlaferwartungsängste).
Schlafförderliche Verhaltensweisen (Schlafhygiene): Lernziel ist die Modifikation verhaltensbezogener schlafverhindernder Fehlverhaltensweisen als Grundlage weiterführender kognitiv-emotionaler Interventionen.
Körperliche Entspannungstechniken: Lernziel ist die Verbesserung des Schlafvermögens durch die Vermittlung und Einübung selbstwirksamer körperlicher Entspannungstechniken. Es werden Grundlagen und Anleitungen zur Durchführung der progressiven Muskelentspannung nach Jacobsen, des autogenen Trainings und weiterer körperlichen Entspannungstechniken vermittelt. Diese können je nach Umfang der Intervention durch praktische Übungen oder geführte digitale Anleitungen zum Download auf Smartphone, Tablet oder PC ergänzt werden (s. Tabelle 1).
Kognitive Entspannungstechniken: Lernziel ist die Verbesserung des Schlafvermögens durch die Vermittlung und Einübung selbstwirksamer kognitiv-emotionaler Entspannungstechniken und der Grübelstuhl-Technik. Es werden Grundlagen und Anleitungen zur Durchführung kognitiv-emotionaler Entspannungstechniken, wie beispielsweise Fantasiereisen, zur Anwendung vor und in der Bettsituation, vermittelt. Diese können je nach Umfang der Intervention durch praktische Übungen oder geführte digitale Anleitungen zum Download ergänzt
werden.
Selbstwirksame KVT-I-Techniken: Studien belegen einen großen Wirkfaktor selbstwirksamer KVT-I-Techniken bei der Primär- und insbesondere der Tertiärprävention von Schlafstörungen. Sie stellen das „Herzstück“ einer wirksamen BGM bei Schlafstörungen dar. Lernziel ist eine schlafförderliche kognitiv-emotionale Entspannungssituation vor und in der Bettsituation, die ein ungestörtes Auftreten von Schlaf ermöglicht. Dazu zählen insbesondere der Abbau von Grübelneigung (Gedankenkarussell) und Schlaferwartungsängsten (Sorge nicht (ein)schlafen zu können).
Von entscheidender Bedeutung ist dabei die somnologische und medizinisch-psychotherapeutische Qualifikation der durchführenden Person des BGM. So ist auch gewährleistet, dass die Art der Intervention von den Beschäftigten gut angenommen und nicht als „zu therapeutisch“ oder zu „abstrakt“ beziehungsweise „theoretisch“ empfunden werden. Sogenannte „Schlafcoachings“ auf Grundlage von angelesenem Wissen und fehlender therapeutisch-fachlicher Qualifikation und Erfahrung sind für ein erfolgreiches BGM insbesondere in der Tertiärprävention in aller Regel nicht hinreichend.
Schlafbezogenes BGM auf medizinisch-wissenschaftlicher Basis vermittelt selbstwirksame behaviorale, kognitive und emotionale Techniken der KVT-I, die auf die spezifische Situation des Schichtmitarbeitenden in der jeweiligen Schicht abzielen. Zu diesen gehören unter anderem:
Stressbewältigung: Lernziele sind das Erkennen und die Modifikation von schlafverhindernden Stressoren am Tage, die sich negativ auf das Schlafvermögen auswirken. Schlafstörungen beruhen auf Fehlverhaltensweisen im Umgang mit dem Schlaf (Schlafhygiene) und auf einem erhöhten psychophysiologischen Arousal. Letzteres wird durch insuffiziente Stressbewältigungsstrategien für verschiedene berufliche und private Anforderungs- und Belastungssituationen am Tage befördert. Im Sinne eines kausalen Vorgehens ist insbesondere bei der Tertiärprävention die individuelle Vermittlung von Stressbewältigungsstrategien von Bedeutung. Dazu zählen:
Online-Programme zur Primär- und Tertiärprävention für Beschäftigte in Normal- und Wechselschicht
Die Wirksamkeit von Online-Programmen im Vergleich zu Face-to-face-Angeboten ist nach aktueller Studienlage vergleichbar. Sie bieten im Vergleich zu Präsenzangeboten die Möglichkeit des intermittierenden Lernens über einen längeren Zeitraum.
Digitale Programme der Primärprävention eignen sich für Beschäftigte, die erstmals im Schichtdienst tätig sind oder für Abteilungen, in denen Schichtdienst neu eingeführt wird.
Digitale Programme der Tertiärprävention richten sich an Beschäftigte mit bestehenden Schlafproblemen und -störungen. Im Rahmen des BGM eines Unternehmens bedürfen sie einer besonderen Aufmerksamkeit aufgrund der bereits aufgeführten gesundheitlichen Risiken von (chronischen) Schlafstörungen, einer geringen Schichtakzeptanz, aber auch aufgrund einer geringeren Produktivität infolge Absentismus und Präsentismus.
Selbsttests zum Chronotyp, zur Schlafqualität und zum Leistungsvermögen am Tage: Lernziele sind das Erkennen der eigenen Einschränkungen im Schlafvermögen und Leistungsverhalten am Tage und die Förderung der Motivation zur Verhaltensänderung. Es kommen standardisierte und wissenschaftlich abgesicherte Fragebogenverfahren zum Einsatz. Sie erlauben den Mitarbeitenden die eigene Schlafproblematik hinsichtlich Schwere und Ausprägung (auch bei der jeweiligen Schicht) zu bewerten, den Schlaftypus zu identifizieren und das Leistungsvermögen am Tage einzuschätzen. Bei digitalen Online-Programmen geben sie im Rahmen einer Vor- und Nacherhebung Auskünfte zur Wirksamkeit der Intervention sowohl für die Beschäftigten und in anonymisierten Auswertungen auch den Anbietenden und dem Unternehmen.
E-Books in Online-Programmen: Bei digitalen Online-Programmen unterstützen begleitende E-Books und Wissenstests die Wirksamkeit der schlafbezogenen Interventionen. Gleichzeitig erhöhen sie die „Attraktivität“ des Angebots und tragen zur Compliance der Beschäftigten bei. Lernziele sind eine Vertiefung des Gelernten und die Stabilisierung der Verhaltensänderung.
Chatfunktion in Online-Programmen für Tertiärprävention: Chatfunktionen bieten bei standardisierten Online-Programmen die Möglichkeit der Individualisierung. Beschäftigte besitzen die Möglichkeit, Fragen zu ihrer persönlichen Schlaf- und Gesundheitssituation oder zum Therapieprogramm an somnologisch qualifizierte Therapeutinnen und Therapeuten zu stellen.
Schlafsprechstunden in Unternehmen
Viele Beschäftigte möchten aufgrund von chronischen Schlafstörungen die Schichttätigkeit aufgeben. Für Personen mit Schichtarbeitersyndrom, anderweitigen Schlafstörungen und unklarer Schläfrigkeit am Tage können zur Unterstützung des betriebsärztlichen Dienstes Schlafsprechstunden von in Schlafmedizin ausgebildeten Ärztinnen/Ärzten und Therapeutinnen/Therapeuten vor Ort im Unternehmen eingerichtet werden. Diese haben die schlafmedizinische Diagnose, Differenzialdiagnose und Therapiemotivation der Beschäftigten im Fokus des Handelns. So können alle klinisch-wissenschaftlich bekannten Schlafstörungen differenzialdiagnostisch erkannt und einem gezielten BGM oder einer weiterführenden Diagnostik und Behandlung im Rahmen der Gesetzlichen oder Privaten Krankenversicherung (GKV/PKV) zugeführt werden.
Schlafmedizinische Fortbildungsveranstaltungen im Unternehmen
Zielgruppen sind Ärztinnen und Ärzte für Betriebsmedizin, Psychologinnen und Psychologen, Sozialarbeiterinnen und -arbeiter sowie Gesundheitsbeauftragte im Unternehmen. Die schlafmedizinische Fortbildung hat das Ziel, die schlafmedizinische Kompetenz und Selbstwirksamkeit im Unternehmen zu stärken. Die Inhalte der Fortbildungsveranstaltungen orientieren sich an den individuellen Bedürfnissen des Unternehmens und an den Vorkenntnissen der beteiligten Berufsgruppen. Ebenso gibt es durch Arbeitsgruppe des Autors das Angebot einer schlafmedizinisch qualifizierten und zertifizierten Ausbildung zum Schlafcoach.
Ausbildungsziele sind:
Wirksamkeit des schlafbezogenen BGM für Schichtarbeit
Studien von Järnefelt et al. (2012, 2014 2020), Lee et al. (2014) und Peter et al. (2019) belegen die Wirksamkeit des BGM für Schlafstörungen mit Methoden der KVT-I hinsichtlich einer Verkürzung der Einschlafzeit, Erhöhung der Schlafdauer, Verbesserung der Lebensqualität und des Leistungsvermögens am Tage sowie des Rückgangs körperlicher und psychiatrischer Beschwerden. Dabei ergaben sich bei Peter et al. (2019) keine Unterschiede zwischen Online-Programmen und Face-to-face-Interventionen in Gruppen. In einer eigenen Studie bei einem Automobilunternehmen gaben die Beschäftigten nach der Teilnahme an einer eintägigen BGM-Tertiärpräventionsmaßnahme in 86,0% nach drei Monaten und in 87,5 % der Fälle nach sechs Monaten eine Verbesserung ihres Schlafs an (➥ Abb. 1).
Erste Studien deuten auch auf eine hohe Wirksamkeit der Online-Präventionsprogramme hin. Bei einer Pilotuntersuchung mit n = 18 Teilnehmenden mit mittelschwerer Insomnie fand sich nach der Anwendung des 6-Wochen-Online-Tertiärprogramms für Schichtmitarbeitende „Fit durch gesunden Schlaf“ der Arbeitsgruppe drei Monate nach Bearbeitung eine Remission der Schlafstörung (➥ Abb. 2) (Insomnia Severity Index vorher: 15,06 [SD = 4,41] = mittelschwere Insomnie; nachher: 7,88 [SD = 5,52] = keine Insomnie; Schmuck 2021).
Interessenkonflikt: Der Autor ist Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin und Autor von Sach- und Lehrbüchern zum Thema Schlaf und Schlafstörungen. Er berät Unternehmen zu Fragen der Schichtplangestaltung. Weiterhin ist er Anbieter von schlafmedizinischen Seminaren für Beschäftigte in Normal und Wechselschicht. Er führt schlafmedizinische Fortbildungen für Ärzte und Ärztinnen sowie andere Angehörige von Gesundheitsberufen in Unternehmen zum Thema „Schlaf und Schichtarbeit“ durch. Er ist verantwortlicher Autor von Online-Programmen zur Primär- und Tertiärprävention von Schlafstörungen bei Schichtarbeit. Er ist Autor des Kapitels „Auswirkungen auf den Schlaf“ bei der S2k-Leitlinie Gesundheitliche Aspekte und Gestaltung von Nacht- und Schichtarbeit (AWMF Registernummer 002–030). Deutsche Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin 2020.
Literatur
Järnefelt H, Härmä M, Sallinen M, Virkkala J, Paajanen T, Martimo KP, Hublin C: Cognitive behavioural therapy interventions for insomnia among shift workers: RCT in an occupational health setting. Int Arch Occup Environ Health 2020; 93: 535–550.
Järnefelt H, Sallinen M, Luukkonen R, Kajaste S, Savolainen A, Hublin C: Cognitive behavioral therapy for chronic insomnia in occupational health services: analyses of outcomes up to 24 months post-treatment. Behav Res Ther 2014; 56: 16-21. Epub 2014 Mar 1. PMID: 24632111.
Järnefelt H, Lagerstedt R, Kajaste S, Sallinen M, Savolainen A, Hublin C: Cognitive behavior therapy for chronic insomnia in occupational health services. J Occup Rehabil. 2012; 22: 511–521. PMID: 22460608.
Lee KA, Gay CL, Alsten CR: Home-based behavioral sleep training for shift workers: a pilot study. Behav Sleep Med 2014; 12: 455–468.
Peter L, Reindl R, Zauter S, Hillemacher T, Richter K: Effectiveness of an online CBT-I Intervention and a face-to-face treatment for shift work sleep disorder: a comparison of sleep diary data. Int J Environ Res Public Health 2019; 16: 3081. PMCID: PMC6747089.
Schmuck F: Evaluation eines Online-Programms zur Tertiärprävention bei Schlafstörungen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Bachelor–Arbeit, Universität Koblenz-Landau, 2021.
doi:10.17147/asu-1-189929
Weitere Infos
Harth, V. für die Leitlinien-Gruppe: S2k-Leitlinie Gesundheitliche Aspekte und Gestaltung von Nacht- und Schichtarbeit (AWMF Registernummer 002–030). DGAUM 2020
https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/002-030l_S2k_Gesundheitlic…
Techniker Krankenkasse: Schlaf gut Deutschland – TK-Schlafstudie 2017. Hamburg: TK-Hausdruckerei, 2017
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