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Klimawandel und Kitas

Herausforderungen des Klimawandels für Kindertageseinrichtungen

Challenges of climate change for daycare centers

Gesundheitliche Auswirkungen des Klimawandels auf Kinder

Kinder, die in der heutigen Zeit geboren werden, leben voraussichtlich später in einer Welt, die fast fünf Grad wärmer sein wird als die Welt zu Zeiten der Kindheit ihrer Eltern (Roggenkamp 2022). Mit den daraus entstehenden Folgen müssen diese Kinder und alle weiteren Generationen lernen umzugehen, diese möglichst weiter vermindern und wenn nicht möglich, sich anzupassen. Im Kontext des Klimawandels gehören Kinder zu den vulnerabelsten Bevölkerungsgruppen. Im Kindesalter ist der Körper noch in der Entwicklung, so dass äußere klimabedingte Einflüsse besonders intensiv und mit gravierenden Auswirkungen auf die kindliche Gesundheit wirken können.

Hitze

Die Regulationsfähigkeit für die Körpertemperatur ist bei Kindern noch nicht vollständig ausgebildet. Sie schwitzen weniger und der Körper muss mehr leisten, um die Körpertemperatur zu regulieren. Darüber hinaus verbringen Kinder draußen mehr Zeit als Erwachsene, nehmen jedoch Hitze nicht so wahr und sorgen daher nicht selbständig für ausreichende Trinkpausen und Aufenthalt im Schatten. „Hitzeerschöpfung und Hitzschlag, Hitzekrämpfe, Sonnenstich und auch Dehydratationen“ (Schoierer et al. 2022, S. 99)
können die Folgen sein. Der Schutz vor diesen möglichen Folgen muss daher „von außen“ gesteuert werden und obliegt insofern der Fürsorgepflicht von Erziehungsberechtigten beziehungsweise Beschäftigten in Kitas. Der Kindergesundheitsbericht 2022 zeigt auf, dass die zunehmenden Hitzetage in den vergangenen Sommern zu häufigeren Krankenhausbehandlungen von Kindern wegen Austrocknung geführt haben (Roggenkamp 2022). Die Erderwärmung kann außerdem die Häufigkeit von Epilepsien beeinflussen (Lorenz et al. 2023).

Ultraviolette Strahlung

Längerer Sonnenschein bedeutet auch eine erhöhte Belastung durch UV-Strahlung. Diese schädigt die bei Kindern näher an der Hautoberfläche liegenden Hautstammzellen schneller als bei Erwachsenen. Eine höhere Zahl geschädigter Hautstammzellen durch Sonnenbrände in der Kindheit erhöht das Risiko für Hautkrebs (Bildungscent e. V. 2022). Demzufolge benötigen Kinder besonderen Schutz vor der UV-Strahlung.

Luftschadstoffe

Die neuen klimatischen Bedingungen führen zu einer schlechteren Luftqualität (Roggenkamp 2022). „Ozon, Kohlenmonoxid, Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid und Feinstaub führen neben akuten und chronischen Atemwegserkrankungen zu einer erhöhten Sterblichkeit von Säuglingen und Kleinkindern“ (Lorenz et al. 2023). Kinder nehmen durch eine erhöhte Atemfrequenz mehr Luftschadstoffe auf als Erwachsene. Die Atemwege und die Lunge sind dabei noch in der Entwicklung und werden entsprechend negativ beeinflusst. Darüber hinaus können aufgenommene Schadstoffe schlechter abgebaut werden als bei Erwachsenen (Bildungscent e. V. 2022).

Allergien

Veränderte klimatische Bedingungen haben zeitlich veränderte Jahreszeiten zur Folge. Mildere Winter und verlängerte Blütezeiten ziehen eine längere und intensivere Pollenflugzeit nach sich. Aus diesem Grund und durch erhöhte Schadstoffkonzentrationen in der Luft gehen Kinderärztinnen und -ärzte davon aus, dass sich Allergien bei Kindern in den kommenden Jahrzehnten häufen werden (Schoierer et al. 2022).

Infektionskrankheiten

Die neuen klimatischen Bedingungen erlauben Insekten eine Ausbreitung in neue Lebensräume. Stechmücken, Zecken und Fliegen sind im Jahr über einen längeren Zeitraum aktiv und können sich somit über einen längeren Zeitraum fortpflanzen (Bildungscent e. V. 2022). Darüber hinaus können sich Vektoren in Deutschland ansiedeln. Die Asiatische Tigermücke ist beispielsweise bereits in Deutschland vertreten, die Ägyptische Tigermücke ist hier noch nicht nachgewiesen worden. Die Verbreitung kann zu Infektionen mit Nil-Fieber, Chikungunya-Fieber oder Dengue-Fieber führen (Roggenkamp 2022). Kinder sind besonders gefährdet, weil sie mehr Zeit draußen verbringen. Chikungunya-Fieber (Sebastian et al. 2009) und Dengue-Fieber (WHO 2009) können insbesondere bei kleinen Kindern schwerer verlaufen und/oder zu Folgeschäden führen.

Extremwetterereignisse

Starkregen, damit einhergehende Überschwemmungen, Stürme, Hitzewellen und Trockenheit sind die bereits jetzt sichtbaren Klimawandelfolgen. Solche Extremwetterereignisse stellen eine Gesundheitsgefahr für alle Bevölkerungsgruppen dar. Kleine Kinder sind besonders gefährdet, da sie sich nicht eigenverantwortlich schützen können und auf die Fürsorge ihrer Bezugspersonen angewiesen sind. Ihr Körper ist weniger widerstandsfähig als der von Erwachsenen, wodurch extreme Umwelteinflüsse wie Stark-
regen oder Stürme schnell eine Gefahr für Leib und Leben darstellen können.

Psychische Gesundheit

Extremwetterereignisse können stark verunsichern und vor allem Kinder psychisch beeinträchtigen. Diese können beispielsweise Ängste hervorrufen, die die Gesundheit
negativ beeinflussen können. Erleben Kinder in frühen Jahren Naturkatastrophen wie Stark­regen oder Überschwemmungen, ist das Risiko der Entwicklung einer Angststörung oder von Stimmungsschwankungen lebenslang erhöht (Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband 2022). Gerade Kinder sind für die Entwicklung einer posttraumatischen Belastungsstörung anfällig (Erlbeck u. Huxholl 2023). Sie verfügen noch nicht über ausreichende Bewältigungsstrategien im Umgang mit Stress wie Erwachsene und sollten daher im Nachgang zu solchen Erlebnissen professionell betreut und unterstützt werden.

Klimaschutz und Prävention in der Kita

Vor dem Hintergrund dieser Auswirkungen auf die Kindergesundheit stellt sich die Frage: Was können Kitas zum Schutz der Kinder vor den gesundheitlichen Klimawandelfolgen beitragen? Sie können auf verschiedenen Ebenen ansetzen:

  • Pragmatisch: Schutz der Kindergesundheit im Kita-Alltag durch eine Beurteilung der Gesundheitsgefahren und Umsetzung entsprechender Maßnahmen.
  • Pädagogisch: Die Kita als erste Bildungseinrichtung, die nachhaltiges Denken und Handeln vermitteln kann.
  • Praktisch: Praxistipps – es gibt schon ganz viele!
  • Schutz der Kindergesundheit im ­Kita-Alltag

    Die Verantwortung für die Sicherheit und Gesundheit von Kindern (und Beschäftigten)
    liegt grundsätzlich beim Träger der Kindertageseinrichtung. Insbesondere die Gestaltung der organisatorischen Abläufe in den Einrichtungen obliegt in der Regel den Leitungskräften.

    Das Arbeitsschutzgesetz bietet in Verbindung mit der Vorschrift 1 der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) die Grundlage, um auch klimawandelassoziierte Gefährdungen in Kitas im Rahmen der Beurteilung der Arbeitsbedingungen zu erfassen und, wenn ein Vermeiden nicht möglich ist, präventive Maßnahmen – technische, organisatorische oder personenbezogene – zu entwickeln und umzusetzen. ➥ Tabelle 1 (s. folgende Seite) gibt einen beispielhaften Überblick zu möglichen Maßnahmen. An dieser Stelle ist jedoch wichtig zu betonen, dass auch technische, organisatorische und personenbezogene Maßnahmen nicht ausreichen werden, wenn die Anpassungsfähigkeit der Kinder nicht gegeben ist. Von daher ist es essenziell, auch Nachhaltigkeit und Klimaschutz grundsätzlich in der Kita zu verankern.

    Diese beispielhaft genannten Maßnahmen beziehen sich auf die Kindergesundheit, sie wirken sich aber häufig gleichzeitig positiv auf die Gesundheit der Beschäftigten aus. Der für eine Kita in der Verantwortung stehende Träger (z. B. Kommune oder privater Träger) muss in Abhängigkeit von den Gefährdungen entscheiden, welche Maßnahmen für den Schutz der Kinder und Beschäftigten notwendig sind. Auf die Beschäftigten bezogen, bedeutet dies zudem, dass Unterweisungen, Vorsorgeuntersuchungen – vor allem für die Tätigkeiten im Freien – Sonnenschutz und Sonnencreme als persönliche Schutzausrüstung angeboten werden müssen.

    Klimawandel und Gesundheit sollten als Querschnittsthemen betrachtet werden, die in allen pädagogischen Prozessen und Strukturen der Bildung, Erziehung und Betreuung einer Kita integriert werden, so dass sie nachhaltig wirksam werden können.

    Die Kita als erste Bildungs­einrichtung, die nachhaltiges Denken und Handeln vermitteln kann

    Ansatzpunkte für Klimaschutz und Klimaanpassung im Alltag von Kitas ergeben sich aus ihrem Bildungsauftrag sowie aus der organisationalen Struktur.

    Kitas können am gesetzlichen Bildungsauftrag anknüpfen, um Kindern gesundheitsschützendes und klimafreundliches Handeln als Normalität zu vermitteln. Nach § 22 Sozialgesetzbuch (SGB) VIII sollen Kitas „die Entwicklung des Kindes zu einer selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit fördern.“ Dies umfasst auch die „Erziehung, Bildung und Betreuung des Kindes.“ In der Elementarstufe ist darüber hinaus das Potenzial im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung besonders groß (Bundesministerium für Bildung und Forschung, s. „Weitere Infos“).

    Die Beschäftigten können sich konkret Wissen zu Klimaveränderungen aneignen, dies kindgerecht vermitteln und dafür sensibilisieren. In Bildungsangeboten zum Klimaschutz sollten die Beschäftigten Problemlösungen mit den Kindern besprechen (Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband 2022). Durch das Vorleben wichtiger Werte kann gleichzeitig eine positive Haltung zum Klimaschutz vermittelt werden. Erfahren Kinder positive Naturerlebnisse, lernen sie einen respektvollen Umgang mit Tieren und der Natur und begreifen ihre Umwelt als schützenswert. Außerdem können Beschäftigte einen geschützten Raum für die Sorgen und möglichen Ängste der Kinder bieten. Parallele Angebote, die die Selbstwirksamkeit der Kinder fördern, stärken deren Resilienz.

    Um die in Tabelle 1 genannten Gesundheitsgefahren mit Kindern im Kita-Alltag zu thematisieren, hat vor allem die Vorbildfunktion der Fachkräfte eine wesentliche Bedeutung. Kinder beobachten, wie Beschäftigte sich verhalten, kopieren Sprache und Handlungen und übernehmen die vorgelebten Werte. Weiterhin können unter anderem die folgenden Vermittlungsmethoden genutzt werden:

  • Hitze: verschiedene Wetterlagen besprechen, Wetterstation aufstellen und diskutieren, ein großes Kinderthermometer aufhängen, Eiswürfel in die Sonne legen, Getränke und Smoothies selbst herstellen, Malblätter „Sonne, aber sicher“.
  • Luftschadstoffe: Pflanzen drinnen und draußen ziehen (z.B. Kresse), Samenbomben basteln, nachhaltige Mobilität.
  • UV-Strahlung: Buch und Hörspiel „Cosmo & Azura“ (zu beziehen über die DGUV) zur Sensibilisierung für UV-Strahlung, Experimente aus „Kinder erforschen Sicherheit und Gesundheit“ (DGUV) wie Gemüseflecken bleichen oder UV-empfindliches Fotopapier, Wirkung von Sonnencreme mit Dermalux-Gerät zeigen.
  • Allergene: Pollenflugkalender aufhängen, Lieder zum Händewaschen, Experimente mit UV-aktiver Lotion.
  • Infektionskrankheiten: Zeckenkarte thematisieren, Angebote von Naturschulen/Naturschutzbund (NABU).
  • Extremwetterereignisse: Wimmelbuch Jahreszeiten, täglicher Wasserverbrauch, Regenwassernutzung, Wettertagebuch führen.
  • Psychische Belastungen und Gesundheit: Emotionskarten, Gesprächsangebote.
  • Damit die neuen Impulse aus der Kita zu Hause weiterleben, sollten die Eltern mit einbezogen werden. Diese können mit Infobriefen oder Elternabenden für das Thema sensibilisiert werden. Auch gemeinsame Aktionen sind möglich, zum Beispiel gemeinsame Aktionstage im Außengelände, Repair Café, Flohmärkte oder Tauschbörsen für gebrauchte Kleidung und Spielsachen etc.

    Neben der Integration in den Bildungsauftrag sollte das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz auch in der Organisationsentwicklung der Kita verankert werden. Dies geschieht im Idealfall anhand definierter Prozessschritte:

    Als Startpunkt muss Klimaschutz zum Träger- und Leitungsthema erklärt werden und eine Kommunikation geplanter Zielsetzungen stattfinden. In einer Teamsitzung mit Beschäftigten, Hauswirtschafts- und Verwaltungskräften kann dann ein Brainstorming zum gemeinsamen Verständnis von Nachhaltigkeit und wichtigen Aspekten durchgeführt werden. Auf dieser Basis nimmt die Einrichtung eine Bestandsaufnahme vor. Es können beispielsweise die Themenbereiche pädagogische Angebote, Spielmaterial, Ernährung, Wasser, Abfall und Beschaffung diskutiert werden (Wissenschaftsladen Bonn e. V. 2019). Im nächsten Schritt werden inhaltliche Schwerpunkte ausgewählt und alltägliche Aspekte definiert, an denen die Kita ansetzen kann; beispielsweise kann der Themenbereich „Strom“ durch Aktionen wie „Strom-Detektive“ aufgegriffen werden. Diese ausgewählten Schwerpunkte werden dauerhaft oder wiederholend in der Jahresplanung verankert und die durchgeführten Aktionen evaluiert. Nach und nach werden weitere Themenbereiche integriert. Ein wichtiger begleitender Faktor ist die Kompetenzentwicklung bei den Fachkräften und die Vernetzung mit anderen Einrichtungen.

    Um neue Themen in einer bestehenden Organisation zu verankern und einen angestrebten Zielzustand zu erreichen, sind oft entsprechende Courage, Initiative und Überzeugungsarbeit notwendig. Vieles „war schon immer so“ und soll plötzlich verändert werden. Gutes Veränderungsmanagement ist hier wichtig, denn das bisherige Verhalten und Gewohnheiten müssen kritisch reflektiert werden. Damit alle Beteiligten mit einbezogen werden, sollte das Thema auf allen Ebenen in der Organisation angesiedelt und in die Diskussionen integriert werden: Träger, Einrichtung, Fachkräfte, Kinder, Eltern, Sozialraumpartner.

    Praxistipps – es gibt schon ganz viele!

    Die Klimawandelfolgen sind eine gesundheitliche Gefahr. Gleichzeitig bieten sie auch die Chance, neue Gestaltungsspielräume zu erschließen. Für Kitas gibt es bereits vielfältiges Material, Informationen und Fördermöglichkeiten, die gut genutzt werden können. Verschiedene Institutionen haben bereits Leitfäden und Informationsmaterial veröffentlicht, das bei der Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen unterstützt. Sie finden diese hinter dem folgenden QR-Code:

    Fazit

    Klimaschutz ist auch Gesundheitsschutz. Vor dem Hintergrund der aufgezeigten Gefahren für die Kindergesundheit muss es zentrales politisches, gesellschaftliches, berufliches und persönliches Ziel sein, die Bemühungen gegen die globale Krise zu forcieren – weltweit. Die Kindergesundheit kann nur geschützt werden, wenn die Gesundheit des Planeten geschützt wird, denn gesunde Kinder gibt es nur auf einem gesunden Planeten.

    Interessenkonflikt: Die Autorinnen geben an, dass keine Interessenkonflikte vorliegen.

    Literatur

    Bühn S, Voss M: Klimawandel und Gesundheit. DGUV forum 1/2023. https://forum.dguv.de/ausgabe/1-2023/artikel/klimawandel-und-gesundheit (abgerufen am 30.03.2023).

    BZgA – Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Tipps für Kitas und Schulen, UV-Strahlung und UV-Schutz. https://www.klima-mensch-gesundheit.de/uv-strahlung-und-uv-schutz/kitas… (abgerufen am 25.04.2023).

    BZgA – Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Tipps für Kitas und Schulen, Hitze und Hitzeschutz. https://www.klima-mensch-gesundheit.de/hitzeschutz/kitas-und-schulen/ (abgerufen 25.04.2023).

    DGUV – Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V.: DGUV Information 202-022, Außenspielflächen und Spielplatzgeräte. Berlin: DGUV, 2020.

    DGUV – Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V.: DGUV Regel 102-602, Branche Kindertageseinrichtung. Berlin: DGUV, 2019.

    DGUV – Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V.: DGUV Vorschrift 1, Unfallverhütungsvorschrift – Grundsätze der Prävention. Berlin: DGUV, 2013.

    DGUV – Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V.: DGUV Vorschrift 82, Unfallverhütungsvorschrift Kindertageseinrichtungen. Berlin: DGUV, 2007.

    DGUV – Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V.: Fachbereich AKTUELL, FBBE-001: Zeckenstich – Was tun? Berlin: DGUV, 2022.

    Erlbeck H, Huxholl H: Die Klimakrise ist auch eine psychische Krise – Implikationen für den Arbeitsschutz. DGUV forum 1/2023.

    Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit (ArbSchG) Arbeitsschutzgesetz vom 7. August 1996 (BGBl. I S. 1246), das zuletzt durch Artikel 6k des Gesetzes vom 16. September 2022 (BGBl. I S. 1454) geändert worden ist. https://www.gesetze-im-internet.de/arbschg/BJNR124610996.html (abgerufen am 27.04.2023).

    Meghna S, Lodha R, Kabra SK: Chikungunya infection in children. Indian J Pediatr New Dehli 2009; 76: 185–189.

    Michler-Hanneken A, Krug R: Sicherheit und Gesundheit in der Schule unter Bedingungen des Klimawandels. DGUV forum 1/2023. https://forum.dguv.de/ausgabe/1-2023/artikel/sicherheit-und-gesundheit-… (abgerufen am 04.04.2023).

    Roggenkamp G: Wie die Klimakrise die Gesundheit von Kindern bedroht. Pressestelle Stiftung Kindergesundheit, Idw – Informationsdienst Wissenschaft, 2022. https://idw-online.de/de/news802944 (abgerufen am 28.03.2023).

    Schoierer J, Böse-O’Reilly S, Roeßler C: Klimawandel und Kindergesundheit. In: Stiftung Kindergesundheit (Hrsg.): Kindergesundheitsbericht der Stiftung Kindergesundheit 2022. Berlin, 2022. http://s144625188.online.de/stiftungkindergesundheit/RZ_220909_Stiftung… (abgerufen am 28.03.23).

    Technische Regeln für Arbeitsstätten (ASR): https://www.baua.de/DE/Angebote/Rechtstexte-und-Technische-Regeln/Techn… (abgerufen am 27.04.2023).

    Verordnung über Arbeitsstätten (ArbStättV): Arbeitsstättenverordnung vom 12. August 2004 (BGBl. I S. 2179), die zuletzt durch Artikel 4 des Gesetzes vom 22. Dezember 2020 (BGBl. I S. 3334) geändert worden ist. https://www.gesetze-im-internet.de/arbst_ttv_2004/BJNR217910004.html (abgerufen am 27.04.2023).

    WHO – World Health Organization: Dengue guidelines for diagnosis, treatment, prevention and control: new edition. Geneva, 2009. http://www.who.int/iris/handle/10665/44188 (abgerufen 25.04.2023).

    Wissenschaftsladen Bonn e.V.: Wegweiser zur Auszeichnung, Nachhaltige Kita, Mit Kindern aktiv für die Welt. Bonn, 2019. https://www.wilabonn.de/images/PDFs/NachhaltigeKiTa/Wegweiser_NaKi_Inte… (abgerufen 04.04.2023).

    doi:10.17147/asu-1-295577

    Weitere Infos

    Bildungscent e.V., „Klima Gesundheit, Aktiv für Kitas –Praxisheft“, Berlin, 2022
    https://klimagesundheit.bildungscent.de/material/praxisheft/

    Bundesministerium für Bildung und Forschung: Frühkindliche Bildung
    https://www.bne-portal.de/bne/de/einstieg/bildungsbereiche/fruehkindlic…

    Bundesamt für Strahlenschutz: UV-Prognose
    https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/uv-index/prognose/prognose_node.html

    Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e.V., „Klimaschutz und Klimaanpassung in Kindertageseinrichtungen“, Berlin, 2022
    https://www.der-paritaetische.de/alle-meldungen/klimaschutz-und-klimaan…

    Klimawandel und Gesundheit: Leitfäden und Informationsmaterial

    Kernaussagen

  • Die Gesundheit von Kindern ist in hohem Maße von den Klimawandelfolgen betroffen.
  • Durch eine klimawandelangepasste Gefährdungsbeurteilung können Kindertageseinrichtungen einen großen Beitrag zum Schutz der Kindergesundheit leisten.
  • Zum Thema Anpassung an Klimawandelfolgen und Nachhaltigkeit existieren bereits vielfältige Unterstützungsangebote.
  • Koautorin

    Dr. phil. Helena Erlbeck, MSc. Psych.
    Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V., Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV, Königsbrücker Landstr. 2, 01109 Dresden

    Kontakt

    Dipl. Soz.-Päd./M.A. Sophia Thomas
    Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V., Fachbereich Bildungs­einrichtungen; Sachgebiet Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege; Alte Heerstr. 111; 53757 Sankt Augustin

    Foto: Lichtgeschichten

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