Auf der im Netz übertragenen Veranstaltung haben Mitglieder des Rates mit Vertreterinnen und Vertretern aus der betrieblichen Praxis über „Entwicklungen. Herausforderungen. Empfehlungen für den Betrieb als sozialen Ort“ diskutiert. Zu den Panel-Gästen gehörten das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Volkswagen Konzern sowie die Industrie- und Handelskammer Braunschweig (IHK).
„Nach knapp zwei Jahren Erfahrungen mit der Pandemie ist es wichtig, den Blick auf die gegenwärtige Situation in den Betrieben zu richten“, sagt Mathias Möreke, Sprecher des Rates. Mit seinen aktualisierten Handlungsempfehlungen möchte der Rat hierzu Diskussionen anstoßen sowie Orientierung für die Akteure der betrieblichen Praxis geben. Sprich: für die Arbeitgeber und für die Beschäftigten, und für die Sozialpartner und die Politik.
Der Rat konzentriert sich dabei auf vier Empfehlungen:
„Die Covid-19-Krise hat Wirtschaft und Arbeitsmarkt hart getroffen. Gleichzeitig hat die Pandemie Impulse für eine neue Arbeitswelt gesetzt. Die Betriebe stehen jetzt mehr denn je vor der Herausforderung der digitalen, ökologischen und demografischen Transformation“, erklärt Ratsmitglied Prof. Ulrich Walwei. Und seine Rats-Kollegin Isabel Rothe ergänzt: „Während der Pandemie leisten die Betriebe Außerordentliches. Gemeinsam müssen die betrieblichen Akteure umfangreiche Maßnahmen zum Arbeits- und Infektionsschutz umsetzen und trotz schwieriger Rahmenbedingungen produktives Arbeiten und betriebliches Miteinander aufrechterhalten. Diese aktuellen Erfahrungen können genutzt werden, um Arbeits- und Gesundheitsschutz im Wandel der Arbeitswelt passgenau weiter zu entwickeln.“
Das aktuelle Positionspapier finden Sie auf www.arbeitswelt-portal.de/dialog.