Seit dem 1. April 2024 ist das Cannabisgesetz (CanG) in Kraft und stellt die Betriebe vor neue Herausforderungen.
Damit vielfältige, diverse Teams sicher und gesund arbeiten, braucht es eine barrierefreie betriebliche Kommunikation - auch bezüglich Arbeitsschutz. Anhand eines Praxisbeispiels wird gezeigt, wie etwa in Notfallsituationen alle Beschäftigten eines Betriebs zuverlässig erreicht werden.
In den vergangenen Jahren haben in Deutschland die Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen deutlich zugenommen. Betriebe sind dazu verpflichtet, die mit der Arbeit verbundenen Gefährdungen ihrer Beschäftigten zu ermitteln – auch Gefährdungen durch die psychische Belastung.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund blickt zurück: Demnach war auch das dritte Pandemiejahr eine Herausforderung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz.
Wie gelingt es Ausbilderinnen und Ausbildern, Azubis das benötigte Wissen rund um sicheres und gesundes Arbeiten zu vermitteln? Und wie können sie Azubis motivieren, dieses Wissen selbständig und vor allem dauerhaft anzuwenden?
Mit der Pandemie hat Homeoffice einen rasanten Aufschwung genommen und sich in Baden-Württemberg über viele Beschäftigungsgruppen hinweg fast verfünffacht.
Betriebsärztliche Betreuung Kann ein trägerübergreifendes Betreuungsnetzwerk dazu beitragen, die betriebliche Betreuung von Kleinst- und Kleinbetrieben perspektivisch zu verbessern und die Ressourcen von Betriebsärztinnen und Betriebsärzten sowie Fachkräften für Arbeitssicherheit effizient einzusetzen? Die Evaluation des Pilotprojekts Zentrumsmodell liefert neue Erkenntnisse auf diese Frage für eine Weiterentwicklung der betrieblichen Betreuung. Frank Bell et al.
Im Brandfall schnell und richtig zu reagieren, kann Leben retten. Damit Beschäftigte wissen, wie sie sich im Notfall am besten verhalten, sollten Betriebe sie regelmäßig über die wichtigsten Abläufe informieren.
Schutzimpfungen Gesundheitsschutz ist Privatsache. Für etwaige Impfschäden bestehen Entschädigungsansprüche gemäß § 60 des Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz, IfSG). Ist die Impfmaßnahme der betrieblichen Haftungssphäre zuzuordnen, können Versicherte gemäß § 63 Abs. 3 IfSG in Verbindung mit § 4 Abs. 1 Nr. 2 Sozialgesetzbuch, Siebtes Buch (SGB VII) weitergehende beziehungsweise höhere Leistungen aus dem SGB VII beanspruchen. Das Urteil zeigt auf, unter welchen haftungsbegründen Bedingungen durch freiwillige Schutzimpfung verursachte Gesundheitsschäden als Arbeitsunfall entschädigt werden können. Diese Abgrenzungskriterien gelten gleichermaßen bei Corona-Schutzimpfungen.
Anlässlich des Live-Streams „Der Betrieb als sozialer Ort“ am Donnerstag, 20. Januar 2022, in der Autostadt Wolfsburg, hat der Rat der Arbeitswelt sein Kapitel „Der Betrieb als sozialer Ort“ im ersten Arbeitswelt-Bericht aktualisiert.
Das Thema psychische Gesundheit ist in vielen Betrieben noch Tabu.
D. Bühne
T. Alles
C. Hetzel
M. Mozdzanowski
Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation GmbH an der Deutschen Sporthochschule Köln
(eingegangen am 15.09.2021, angenommen am 23.11.2021)
Implementation of operational integration management – findings of a representative survey of...
In den Jahren 2010, 2015 und 2020 befragte die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit dem Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung ihre Mitgliedsbetriebe zum Thema Gesundheit im Betrieb. Die Ergebnisse sind jetzt als IAG Report erschienen. Sie zeigen die Fortschritte des BGM in den letzten zehn Jahren.
Elektroinstallationen müssen alle vier Jahre von einer Elektrofachkraft überprüft werden. Für nicht ortsfeste elektrische Betriebsmittel gilt ein jährlicher Turnus.
Psychische Erkrankungen sind heute die zweithäufigste Diagnosegruppe bei Abwesenheit durch Krankschreibung. Durchschnittlich fallen Betroffene 37 Tage aus. Zur Bewältigung ihrer Krise benötigen sie eine adäquate medizinisch-therapeutische Versorgung und die Unterstützung durch das private Umfeld.
N. Backhaus1
A. Tisch1
L. Pohlan2
C. Kagerl2
1 Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Dortmund, Gruppe 1.1. „Arbeitszeit und Organisation“
2 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg
(eingegangen am 14.01.2021, angenommen am 22...
Die Beschäftigten im Unternehmen gegen Corona zu impfen: Viele große Unternehmen in Baden-Württemberg haben das zum Ziel. Allerdings gibt es noch einige Hürden zu überwinden.
baua: Bericht kompakt blickt in die Zukunft mobiler Arbeit
Seit März 2020 sind wir in einer sich weltweit erstreckenden Epidemie, deren Ende noch nicht abzusehen ist. Sie stellt unsere gesamte Gesellschaft vor besondere Herausforderungen. Dies gilt aber genauso für die Betriebe und ihre Beschäftigten.
Alle Betriebe brauchen jetzt eine Anpassung der...
Arbeitsplatzgestaltung Neben dem wirtschaftlichen Überleben war und ist der Schutz der Beschäftigten zentrales Anliegen der Branchen und ihrer Betriebe während der Corona-Krise. Diesem Anliegen sind die Betriebe mit Erfolg nachgekommen, wie eine erste Studie, auch in Bezug auf die psychische Belastung der Beschäftigten, zeigt. Dennoch müssen sich die Unternehmen aktuell (Stand Juni 2020) noch mit verschiedenen Themen während der Corona-Pandemie auseinandersetzen. Der folgende Beitrag wirft einen Blick auf Erfahrungen der Betriebe und die Forderungen an die Politik. Elisa Clauß, Caroline Rigo
Die Auffassung, Raumluft in Büros und Arbeitsstätten sollte eine bestimmte genügend hohe Luftfeuchtigkeit haben, ist durch Studien nicht belegt, schreibt das Deutsche Ärzteblatt.
Bei einer Lockerung der tiefen Einschnitte in das Wirtschaftsleben können die Betriebs- und Werksärzte eine sehr wichtige Rolle spielen.
Diese Frage kann sich aktuell in jedem Betrieb stellen: Was ist zu tun, wenn ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin sich mit dem Corona-Virus infiziert hat oder der begründete Verdacht auf eine Infektion besteht. Eine neue Broschüre von Berufsgenossenschaften und Unfallkassen nennt die richtigen Ansprechpartner und gibt Hinweise, wie auch in dieser Situation Sicherheit und Gesundheit im Unternehmen bestmöglich gewahrt werden können.
DGAUM schließt weitere bundesweite Verträge zur Regelung von Impfungen durch Betriebsärztinnen und -ärzte
Vor gut einem Jahr, zum 1. Januar 2019, sind mit der BARMER und der BAHN-BKK die ersten beiden bundesweiten Selektivverträge zur Regelung von Schutzimpfungen durch Betriebsärztinnen und -ärzte...
Eignungsbeurteilung Die kontinuierliche Entwicklung der Arbeitsmedizin, ein mittlerweile etablierter Paradigmenwechsel hinsichtlich der Eigenverantwortung im Gesundheitsschutz und der informationellen Selbstbestimmung und nicht zuletzt auch ein wirksam werdender Generationenwechsel in der betriebsärztlichen Versorgung würden einen weitgehend gefestigten Konsens zum Stellenwert von Eignungsuntersuchungen erwarten lassen. Die Realität in zahlreichen Betrieben und viele aufgeregte Diskussionen in Kreisen der Betriebsmedizin belegen jedoch den Bedarf an weiterer Klärung. Manfred Albrod