In einer gut einstündigen Telefonkonferenz mit dem zuständigen Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann, sowie Vertretern des VDBW hat der Minister am gestrigen Donnerstag die Wertschätzung der Landesregierung für die Bereitschaft der Betriebsärztinnen und Betriebsärzte zum Ausdruck gebracht, bei den COVID-Impfungen in den Betrieben aktiv mitzuwirken.
Nun gilt es, zügig die Fragen der Impfstoffbeschaffung, der Bereitstellung des Impfzubehörs, der Datenübermittlung an das RKI (Impfsurveillance) und der Vergütung zu klären. Dafür wurde eine Arbeitsgruppe mit VDBW- und Ministeriumsvertretern vereinbart, die bereits im Anschluss an das Ministergespräch zu einem ersten Treffen zusammenkam. Die Fragen sollen von Ministeriumsseite bis zur kommenden Woche geprüft und mit dem VDBW abgestimmt werden.
VDBW-Präsident Dr. Wolfgang Panter: „Ich freue mich sehr, dass es in Nordrhein-Westfalen voran geht und die Betriebsärztinnen und Betriebsärzte bald anfangen können, die Belegschaften zu impfen. Mein ausdrücklicher Dank gilt den beteiligten Landesvorsitzenden und VDBW-Vertretern Dr. Jan Berner, Friedemann Bohlen, Dr. Thomas Meier und Dr. Tanja Menting.“