Das Oberlandesgericht Stuttgart hat eine Schadensersatzklage gegen eine Impfärztin nach einer Corona-Schutzimpfung abgewiesen
Die Corona-Krise hat für viele Beschäftigte zu erheblichen Veränderungen ihres Arbeitsalltags geführt, indem private und öffentliche Organisationen ihre Belegschaft ganz oder teilweise ins Homeoffice geschickt haben.
Eine sinkende Artenvielfalt bei Fledermäusen kann die Wahrscheinlichkeit für die Ausbreitung bestimmter Coronaviren erhöhen.
Durch die COVID-19-Pandemie erlangte der Infektionsschutz, eingebettet in den öffentlichen Gesundheitsdienst, eine noch nie dagewesene Aufmerksamkeit. Doch wie waren die Ausgangsbedingungen? Was hat sich verändert und warum? Welche Chancen und Herausforderungen bietet die Zukunft? Rebecca Spittel et al.
Viel hilft viel? Bei Impfungen ist das wissenschaftlich umstritten. Einem Mann haben jedenfalls eine riesengroße Zahl von Corona-Impfungen offenbar nicht geschadet.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat die Übersicht über ihre Empfehlungen aktualisiert. Sie sind im Epidemiologischen Bulletin 4/2024 in einem Gesamtdokument erschienen.
Bei zuvor nicht exponierten Erwachsenen, die eine erste Impfserie mit dem COVID-19-Impfstoff erhalten, erhöht die kontralaterale Verstärkung die Größe und Breite der Antikörper zu Zeiten über 3 Wochen nach der Impfung erheblich.
Wer in Deutschland einen Impfschaden erlitten hat, bekommt vom Staat eine Entschädigung.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre Empfehlung zur COVID-19-Impfung für das Jahr 2024 aktualisiert.
Rund 312 Millionen zertifizierte FFP2-Masken und etwas mehr als eine Milliarde zertifizierte OP-Masken lagerten mit Stand Mitte Dezember des vergangenen Jahres im Auftrag des Bundes in Deutschland.
Seit wenigen Wochen dominiert in Deutschland die Corona-Subvariante JN.1.
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Der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) in Deutschland und insbesondere die Gesundheitsämter spielen eine zentrale Rolle bei der Sicherstellung der Gesundheit der Bevölkerung auf kommunaler Ebene. Jahrzehntelang stand der ÖGD vor personellen, finanziellen und strukturellen Herausforderungen, die durch die COVID-19-Pandemie teilweise erstmals öffentlichkeitswirksam diskutiert und im Rahmen politischer Reformen adressiert wurden. So gab es u.a. eine Bundesförderung zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Praxis und Wissenschaft im ÖGD, wo auch das vorgestellte EvidenzÖGD-Projekt verankert ist. Das Projekt zielt darauf ab, innovative Wissenstransferansätze zu fördern und Kooperationen zwischen ÖGD-Praxis, -Lehre und -Wissenschaft nachhaltig zu stärken. In einer Pilotphase wurde ein Trainee-Rotationsmodell erprobt, das die Qualifikation für eine koordinierende Funktion zwischen Wissenschaft und Praxis im ÖGD auf kommunaler Ebene beinhaltet. Erste Erfahrungen zeigen, dass diese multidisziplinäre und institutionenübergreifende Initiative wertvolle Kompetenzen vermittelt kann, um Wissenstransferprozesse nachhaltig im ÖGD zu integrieren. Laura Arnold et al.
Die SARS-CoV-2-Pandemie hat den digitalen Transformationsprozess im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) vorangetrieben. Bei der effizienten Umsetzung von Digitalisierungsprojekten gibt es dennoch häufig Probleme. Das hängt insbesondere mit einer fehlenden Koordination und einem geringen bundesweiten Austausch relevanter Akteurinnen und Akteure zusammen. Der Blick in die Praxis zeigt, dass es bereits verschiedene Austauschplattformen gibt – diese müssen jedoch ausgebaut werden. Malin Siv Roppel, Torge Korff
Der GPMB-Bericht 2023 „A Fragile State of Preparedness“, der erstmals auf einer Analyse mithilfe des GPMB Monitoring Framework basiert, kommt zu dem Schluss, dass die weltweite Vorbereitung auf Pandemien und andere Krankheitsausbrüche nach wie vor unzureichend ist.
Die Zahl der laborbestätigten Coronainfektionen in Deutschland steigt weiter an. Für vergangene Woche seien bisher rund 13.130 Fälle gemeldet worden, nach rund 12.900 und rund 10.000 in den beiden Wochen zuvor.
Die Pandemie ist zu Ende, die Coronaviren sind noch da: Professor Christian Bogdan von der Ständigen Impfkommission (STIKO) erläutert im „ÄrzteTag“-Podcast, welchen Schutz Risikogruppen in der kalten Jahreszeit brauchen.
Arztpraxen können ab sofort den an die Omikron-Variante XBB.1.5 angepassten COVID-19-Impfstoff für Säuglinge und Kleinkinder bestellen.
Virologen sind besorgt über die Ausbreitung der beiden neuen Coronavirus-Mutationen Eris und Pirola.
Viele Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, leiden auch Monate später noch an Symptomen wie Erschöpfung und eingeschränkter Leistungsfähigkeit.
Erst im Mai erklärte die Weltgesundheitsorganisation den Corona-Gesundheitsnotstand für beendet - mehr als drei Jahre nachdem sie die Verbreitung des Coronavirus zu einer weltweiten Pandemie erklärte.
Die gesetzliche Unfallversicherung (GUV) hat den Auftrag, zur Verhütung von Arbeits- und Wegeunfällen sowie Berufskrankheiten beizutragen. Nach einem Unfall oder nach der Entstehung einer Berufskrankheit ist es Aufgabe der GUV, mit allen geeigneten Mitteln die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der betroffenen Person wiederherzustellen oder, falls das nicht möglich ist, den bestmöglichen Zustand durch entsprechende medizinische Behandlung einschließlich Rehamaßnahmen anzustreben. Dabei ist es das Ziel, eine möglichst ungehinderte oder, falls das nicht möglich ist, eine möglichst gute berufliche und soziale Teilhabe zu erreichen. Geregelt ist dies im Sozialgesetzbuch (SGB) VII sowie, bezogen auf die Teilhabe, im SGB IX. Albert Nienhaus
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die neue Mutation des Coronavirus EG.5 hochgestuft, berichtet das Nachrichtenportal www.mdr.de. Demnach gehöre die Variante mit dem Spitznamen „Eris“ nun zu den „Virusvarianten von Interesse“.
In Deutschland haben seit Beginn der Coronapandemie an COVID-19 erkrankte Menschen in 32.500 Fällen spezielle Rehabilitationen wegen Folgeschäden über die Deutsche Rentenversicherung (DRV) durchlaufen.