Die in Kongo ausgebrochene Krankheit wird von der Weltgesundheitsorganisiation (WHO) als mögliche neue Krankheit eingestuft. Es könne jedoch auch sein, dass bereits bekannte Krankheiten für die steigenden Todesfallzahlen verantwortlich sind.
Das Vertrauen in die Wissenschaft stärken und Verschwörungsideologien bekämpfen: Das könnte zu höheren Impfraten beitragen.
Eine schwedische Studie erforschte, welche Berufsgruppen durch COVID-19-Infektionen besonders in Mitleidenschaft gezogen wurden und wie sich die berufsbezogene Betroffenheit im Laufe der drei Pandemiewellen veränderte.
Bislang gibt es keine speziell zugelassenen Medikamente für die Behandlung von Long COVID. Dennoch kommen bereits jetzt verschiedene Arzneimittel zum Einsatz, die die Symptome wirksam lindern können.
Aktuelle Analysen zeigen einen Anstieg der Zahl an Sars-CoV-2 Infizierten. Dieser Trend wird in mehreren Statistiken sichtbar
Neben Injektionen könnten auch Nasensprays wirksam gegen Corona sein. Eine Studie an Hamstern zeigt nun, dass Impfstoffe für Nase und Mund eine Übertragung von Atemwegsinfektionen stoppt.
Die Klage der Supermarktverkäuferin blieb erfolglos. Laut dem Landessozialgericht Berlin-Brandenburg fehlen die benötigten Beweise, dass die Übertragung im Supermarkt erfolgte.
Trotz der Sommerzeit sind akute respiratorische Atemwegserkrankungen (ARE) in Deutschland weiter relativ stark verbreitet.
Das Oberlandesgericht Stuttgart hat eine Schadensersatzklage gegen eine Impfärztin nach einer Corona-Schutzimpfung abgewiesen
Die Corona-Krise hat für viele Beschäftigte zu erheblichen Veränderungen ihres Arbeitsalltags geführt, indem private und öffentliche Organisationen ihre Belegschaft ganz oder teilweise ins Homeoffice geschickt haben.
Eine sinkende Artenvielfalt bei Fledermäusen kann die Wahrscheinlichkeit für die Ausbreitung bestimmter Coronaviren erhöhen.
Durch die COVID-19-Pandemie erlangte der Infektionsschutz, eingebettet in den öffentlichen Gesundheitsdienst, eine noch nie dagewesene Aufmerksamkeit. Doch wie waren die Ausgangsbedingungen? Was hat sich verändert und warum? Welche Chancen und Herausforderungen bietet die Zukunft? Rebecca Spittel et al.
Viel hilft viel? Bei Impfungen ist das wissenschaftlich umstritten. Einem Mann haben jedenfalls eine riesengroße Zahl von Corona-Impfungen offenbar nicht geschadet.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat die Übersicht über ihre Empfehlungen aktualisiert. Sie sind im Epidemiologischen Bulletin 4/2024 in einem Gesamtdokument erschienen.
Bei zuvor nicht exponierten Erwachsenen, die eine erste Impfserie mit dem COVID-19-Impfstoff erhalten, erhöht die kontralaterale Verstärkung die Größe und Breite der Antikörper zu Zeiten über 3 Wochen nach der Impfung erheblich.
Wer in Deutschland einen Impfschaden erlitten hat, bekommt vom Staat eine Entschädigung.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre Empfehlung zur COVID-19-Impfung für das Jahr 2024 aktualisiert.
Rund 312 Millionen zertifizierte FFP2-Masken und etwas mehr als eine Milliarde zertifizierte OP-Masken lagerten mit Stand Mitte Dezember des vergangenen Jahres im Auftrag des Bundes in Deutschland.
Seit wenigen Wochen dominiert in Deutschland die Corona-Subvariante JN.1.
Ziel des vorliegenden Beitrags ist die Untersuchung der Zufriedenheit von angehenden Arbeits- und Betriebsmedizinerinnen und -medizinern mit dem verpflichtenden arbeitsmedizinischen Weiterbildungsangebot der Akademien in Deutschland, das während der COVID-19-Pandemie innerhalb kürzester Zeit von Präsenzlehre auf weitestgehend digitale Lehre umgestellt werden musste.
Bisherige Ergebnisse zu berufsbedingten Unterschieden im COVID-19-Infektionsrisiko sind heterogen. Ein Grund dafür könnten die unterschiedlichen Beobachtungszeiträume bisheriger Studien sein. Wellenspezifische Analysen liegen bislang nicht vor. Ziel dieses Beitrags ist es, COVID-19-Erkrankungsrisiken entlang von Berufsmerkmalen für die ersten vier Infektionswellen zu untersuchen.
Der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) in Deutschland und insbesondere die Gesundheitsämter spielen eine zentrale Rolle bei der Sicherstellung der Gesundheit der Bevölkerung auf kommunaler Ebene. Jahrzehntelang stand der ÖGD vor personellen, finanziellen und strukturellen Herausforderungen, die durch die COVID-19-Pandemie teilweise erstmals öffentlichkeitswirksam diskutiert und im Rahmen politischer Reformen adressiert wurden. So gab es u.a. eine Bundesförderung zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Praxis und Wissenschaft im ÖGD, wo auch das vorgestellte EvidenzÖGD-Projekt verankert ist. Das Projekt zielt darauf ab, innovative Wissenstransferansätze zu fördern und Kooperationen zwischen ÖGD-Praxis, -Lehre und -Wissenschaft nachhaltig zu stärken. In einer Pilotphase wurde ein Trainee-Rotationsmodell erprobt, das die Qualifikation für eine koordinierende Funktion zwischen Wissenschaft und Praxis im ÖGD auf kommunaler Ebene beinhaltet. Erste Erfahrungen zeigen, dass diese multidisziplinäre und institutionenübergreifende Initiative wertvolle Kompetenzen vermittelt kann, um Wissenstransferprozesse nachhaltig im ÖGD zu integrieren. Laura Arnold et al.
Die SARS-CoV-2-Pandemie hat den digitalen Transformationsprozess im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) vorangetrieben. Bei der effizienten Umsetzung von Digitalisierungsprojekten gibt es dennoch häufig Probleme. Das hängt insbesondere mit einer fehlenden Koordination und einem geringen bundesweiten Austausch relevanter Akteurinnen und Akteure zusammen. Der Blick in die Praxis zeigt, dass es bereits verschiedene Austauschplattformen gibt – diese müssen jedoch ausgebaut werden. Malin Siv Roppel, Torge Korff
Der GPMB-Bericht 2023 „A Fragile State of Preparedness“, der erstmals auf einer Analyse mithilfe des GPMB Monitoring Framework basiert, kommt zu dem Schluss, dass die weltweite Vorbereitung auf Pandemien und andere Krankheitsausbrüche nach wie vor unzureichend ist.
Die Zahl der laborbestätigten Coronainfektionen in Deutschland steigt weiter an. Für vergangene Woche seien bisher rund 13.130 Fälle gemeldet worden, nach rund 12.900 und rund 10.000 in den beiden Wochen zuvor.