Was ist eine Berufskrankheit?
Manchmal kann es sehr schnell gehen. Bei einem Bauarbeiter macht der Rücken nicht mehr mit, oder ein Berufsmusiker kann seine Finger nicht mehr bewegen.
Menschen müssen dann ihre Arbeit aufgeben und würden wohl von der Sozialhilfe leben müssen, wenn es in Deutschland keine Berufsgenossenschaften gäbe. Die kümmern sich darum, dass Menschen, die durch ihre Arbeit krank werden, gut versorgt werden. Die Liste der Berufskrankheiten ist in aktuell erweitert worden, (Bayern 2)
Weißer Hautkrebs ist Treiber bei den Berufskrankheiten
2016 wurden ein Fünftel mehr Berufskrankheiten anerkannt als im Vorjahr. Das geht auf die Aufnahme des weißen Hautkrebses sowie des Karpaltunnel-Syndroms zurück.
Die Hürden für neue Berufskrankheitenrenten bleiben weiter hoch. (Ärzte-Zeitung)
Hautkrebs, Lungenkrankheiten und Co. - wenn Arbeit krank macht
Berufe bringen gesundheitliche Risiken mit sich – und damit typische Berufskrankheiten. Doch wann ist eine Erkrankung auch wirklich eine Berufskrankheit? (Augsburger Allgemeine)
Tumor durch Asbest
Der Auslöser eines Mesothelioms ist meist Asbest. Der Tumor kann am Rippenfell, Bauchfell oder Herzbeutel auftreten.
Viele Betroffene sterben binnen eines Jahres, sagt Prof. Xaver Baur, Präsident der Europäischen Gesellschaft für Umwelt- und Arbeitsmedizin. Der Artikel schildert, wie ein Betroffener um Anerkennung seiner Krankheit kämpfen musste. (Mitteldeutsche Zeitung)
In Deutschland arbeiten 3000 Umweltmediziner
In Deutschland sind 3013 Ärzte mit der Zusatzbezeichnung "Umweltmedizin" bei den Ärztekammern registriert. 1373 von ihnen nehmen an der vertragsärztlichen Versorgung teil.
Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Fraktion hervor. (Ärzte-Zeitung)
Sicheres Arbeiten in der Textilindustrie
Was müssen Betriebe konkret tun, um neue Arbeitsschutz-Richtlinien
umzusetzen? Was bedeutet "Stand der Technik" für Altmaschinen? Und wie funktioniert die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen in der Praxis? Diese und andere Fragen diskutierten Fachreferenten bei der vierten Fachtagung Textil und Mode der BG ETEM.
Zielgruppe dieser Veranstaltung waren Sicherheitsfachkräfte, Sicherheitsbeauftragte, Betriebsleiter, Betriebsärzte und Betriebsräte. (etem - Magazin für Prävention, Rehabilitation und Entschädigung)
Der psychische Druck bei der Arbeit steigt
Je büroartiger die Arbeitsbedingungen und je weniger Menschen in der Fabrik oder in der Landwirtschaft schuften, desto angenehmer sind Arbeitsbedingungen körperlich.
Dabei wirkt sich ein jahrzehntelanger Trend aus: Der primäre Sektor, also die Landwirtschaft, hat immer weniger Beschäftigte, der Dienstleistungssektor immer mehr. Und auch der sekundäre Sektor, die Produktion, geht zurück, wenn auch etwas langsamer.
Verlässt man das Büro, sehen die äußeren Arbeitsbedingungen nicht mehr so gepflegt aus: Zum Beispiel müssen rund 20 Prozent der Männer ihre Arbeit in Zwangshaltungen verrichten, etwa gebückt, auf den Knien oder über Kopf. Knapp ein Viertel der männlichen Beschäftigten muss schwer heben - was aber nur 11,7 Prozent belastend finden.
Eine eindrucksvolle Infografik des SPIEGEL:
https://www.spiegel.de/karriere/infografik-so-hart-ist-arbeit-in-deutschland-a-1159157.html
Gesundheitsmanager sind Kaufleute in Medizin und Prävention
Gesundheitsmanager arbeiten in Kliniken oder bei Dienstleistern. Ihre Aufgabe dabei: Prävention und Behandlung ökonomisch organisieren. (Berliner Morgenpost)