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Haut im Winter besonders schützen

Ansonsten bleibt das lästige und oft schmerzhafte Phänomen so lange bestehen, bis wieder T-Shirt-Wetter herrscht. Das berichtet die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) in der neuen Ausgabe ihrer Versichertenzeitung "impuls".

Ob auf der Baustelle unter freiem Himmel, bei trockener Heizungsluft im Büro und Zuhause oder durch häufiges Händewaschen: Die Haut der Hände wird in dieser Jahreszeit stark beansprucht. Sogenannte Schrunden entstehen: tiefe Risse, die meist zwischen den Fingern oder an den Gelenken sitzen. Einmal da, heilen sie nur sehr langsam wieder ab.

Eincremen ist für Betroffene darum ein absolutes Muss, damit erst gar keine Hautprobleme durch trockene Stellen entstehen. Laut der BG ETEM sollte dazu eine fettreiche Creme verwendet werden, die jedoch nicht ganz wasserfrei sein sollte. Wasser-in-Öl-Emulsionen etwa sind besser geeignet als normale Feuchtigkeitscremes. In jedem Fall ist nach dem Händewaschen ein kurzes Nachcremen angebracht.

Apropos: Auch die richtige Eincreme-Technik ist wichtig. Zunächst sollte eine haselnussgroße Portion Creme auf den Handrücken gegeben, anschließend beide Handrücken aufeinander gelegt und die Creme so verteilt werden. Dann sorgfältig damit die Finger, Fingerzwischenräume und die Handkanten einmassieren, Daumen und Nagelränder dabei nicht vergessen.

Ein weiterer Tipp der Berufsgenossenschaft lautet, den natürlichen Schutzmantel der Hände von vorneherein zu bewahren. Stichwort: Händewaschen. Bei trockenen und rissigen Händen ist eine pH-neutrale Seife oder seifenfreie Waschlotion zu verwenden. Ein pH-Wert von 5 ist ideal. Das gilt im Übrigen ebenso für Duschgels oder Badezusätze.

(Pressemitteilung vom 01.02.2018)

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