Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
Produkte

Die Mehrzahl der deutschen Ärzte bevorzugt tetravalenten Grippe-Impfstoff

Umfragen bestätigen:

  • 95 % der befragten Ärzte würden tetravalenten Impfstoff als Standard für GKV-Patienten einsetzen
  • 74 % sehen einen Vorteil bei der tetravalenten Impfung
  • 63 % haben den tetravalenten Impfstoff schon eingesetzt

Eine von GSK initiierte Umfrage unter deutschen Ärzten hat ergeben: 95 % aller befragten Ärzte sprechen sich für eine tetravalente Grippe-Impfung als Standard aus ( Abb. 1). 86 % der Befragten würden viervalente Grippe-Impfstoffe als Standard für GKV-Patienten einsetzen, wenn die Erstattung gewährleistet wäre, weitere 9 % machen dies unabhängig von der Erstattungsfähigkeit. Im Rahmen der Umfrage des Marktforschungsinstituts Interrogare wurden 100 Allgemeinärzte, Praktiker und Internisten mittels Online-Interviews befragt (Zeitraum vom 26.01.2016 bis 05.02.2016).

Drei von vier Ärzten sehen Vorteil im tetravalenten Grippe-Impfstoff

Dabei zeigte sich, dass drei von vier befragten Ärzten einen Vorteil im tetravalenten Grippe-Impfstoff sehen ( Abb. 2), viele haben den Impfstoff bei Erwachsenen auch schon eingesetzt (63 %). Die Ergebnisse wurden durch eine Online-Umfrage auf den Ärzte-Netzwerken esanum und coliquio bestätigt. Hier zeigte sich bei 131 (esanum) und 63 (coliquio) befragten Ärzten, dass 87 % bzw. 90 % im Falle einer Erstattungsfähigkeit tetravalent impfen würden und 79 % bzw. 58 % einen tetravalenten Impfstoff bei Erwachsenen schon eingesetzt haben.

Die neuen tetravalenten Impfstoffe mit vier statt drei Impfstämmen richten sich zusätzlich gegen die zweite B-Linie und erreichen damit eine breitere Abdeckung. Denn jährliche saisonale Grippewellen werden in der Regel durch vier Grippevirus-Subtypen ausgelöst: zwei unterschiedliche A-Subtypen (H1N1 und H3N2) sowie zwei unterschiedliche B-Linien (B/Victoria und B/Yamagata).

Kein breiter Zugang zu Innovationen in Deutschland

In Deutschland ist Influsplit Tetra® allerdings aufgrund der Erstattungsmodelle der gesetzlichen Krankenkassen nicht breit zugänglich, sondern kommt nur Privat-Versicherten und Selbstzahlern zu Gute. Der Impfstoff wird außerdem zunehmend in der Betriebsmedizin ein-gesetzt, da sich immer mehr Unternehmen für einen breiteren Schutz für ihre Mitarbeiter entscheiden.

Vierfach-Impfstoff „Made in Germany“

Im Werk von GSK Biologicals in Dresden wird bereits seit 2013 der innovative tetravalente Grippe-Impfstoff Influsplit Tetra® hergestellt – mittlerweile fast ausschließlich. Ein Großteil davon wird ins Ausland verkauft, so beispielsweise in die USA, nach Brasilien, Südkorea, Belgien und Italien. In Amerika bieten mittlerweile vier Impfstoff-Hersteller einen tetravalenten Impfstoff an.

B-Stamm-Mismatch in Australien – auch in Deutschland?

In Australien hatte es in der aktuell zurückliegenden Grippe-Saison (Höhepunkt im August und September 2015) einen so genannten „mismatch“, eine Nichtübereinstimmung, gegeben: 23 % der Influenza-Infektionen wurden durch den Stamm B/Victoria ausgelöst ( Abb. 3) [1], der nicht in dem trivalenten Standard-Impfstoff enthalten ist und der auch in Deutschland für GKV-Versicherte zum Einsatz kommt. Insgesamt waren mehr als die Hälfte der Grippe-Infektionen Influenza-B-Infektionen (62 %). Die australische Gesundheitsbehörde stellte daraufhin ihre Influenza-Impfstrategie auf viervalent um [2].

In Deutschland macht bisher der Stamm Influenza B/Victoria 46 % aller Influenza-Infekte aus ( Abb. 4) [3]. Der Anteil an Influenza B an allen Influenzanachweisen ist von 23 % (5. KW) auf 76 % (11. KW) gestiegen; die erhöhte Influenza-Aktivität wird derzeit überwiegend durch Influenza B verursacht.

Quellen:

[1] Australian Influenza Surveillance Report No. 10, 2015

[2] www.bbc.com/news/health-34746569

[3] Arbeitsgemeinschaft Influenza am Robert-Koch Institut, Wochenbericht 12/2016 (Datenstand 31.03.2016); https://influenza.rki.de/

GlaxoSmithKline: Eines der weltweit führenden forschenden Arzneimittel- und Healthcare-Unternehmen – engagiert sich für die Verbesserung der Lebensqualität, um Menschen ein aktiveres, längeres und gesünderes Leben zu ermöglichen. In Deutschland gehört GSK zu den wichtigsten Anbietern medizinischer Produkte und engagiert sich darüber hinaus in vielfältigen sozialen Projekten: So unterstützen wir „wellcome – für das Abenteuer Familie“ und den „Förderverein Bildung für kranke Kinder und Jugendliche München e. V.“. Zudem stellt GSK seine MitarbeiterInnen einen Tag im Jahr am so genannten „OrangeDay“ frei, um in sozialen Einrichtungen mitzuhelfen. Seit 2013 besteht eine einzigartige weltweite Partnerschaft mit der Nichtregierungsorganisation „Save the Children“, die das Ziel hat, einer Million Kindern in Entwicklungsländern das Leben zu retten.

www.arbeitsmedizin-gsk.de

https://www.gesundheit.gsk.com

www.glaxosmithkline.de

Jetzt weiterlesen und profitieren.

+ ASU E-Paper-Ausgabe – jeden Monat neu
+ Kostenfreien Zugang zu unserem Online-Archiv
+ Exklusive Webinare zum Vorzugspreis

Premium Mitgliedschaft

2 Monate kostenlos testen

Tags