Deutsche Hochdruckliga und Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin fördern gemeinsam Bluthochdruck-Prävention im Unternehmen
Das IPA ist Kooperationspartner der Forschungsplattform DigiHero, der mit bislang über 90.000 Teilnehmenden größten digitalen Gesundheitsstudienplattform in Deutschland, an der verschiedene universitäre Forschungsgruppen und Institute bundesweit beteiligt sind.
Die Prävalenz diagnostizierter Autoimmunerkrankungen ist unter gesetzlich versicherten Patientinnen und Patienten in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen.
Der Movember, bei dem sich Männer Bärte (englisch: Moustache) wachsen lassen, wurde 2003 in Australien ins Leben gerufen. Er soll Männer motivieren über sie betreffende Krankheiten wie Prostatakrebs und mentale Gesundheit zu sprechen und sich entsprechend zu informieren.
Psychosoziale Stressfaktoren am Arbeitsplatz aufgrund von Arbeitsbelastung und ERI-Modellen sind sowohl einzeln als auch in Kombination mit einem erhöhten Risiko für Vorhofflimmern verbunden.
Im Jahr 2023 sind in Deutschland nach den Ergebnissen der Todesursachenstatistik 1,03 Millionen Menschen gestorben, das waren 3,6 % weniger als im Jahr 2022 (1,07 Millionen Verstorbene).
Dokumentation des Workshops für gesundes Sitz- und Bewegungsverhalten bei der Schreibtischarbeit von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) veröffentlicht
Patientenversorgung per Verordnung aus dem Bundesgesundheitsministerium? „Das ist ein falscher Ansatz.(…)“, erklären die Vorstände der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
Epidemiologische Studien haben ergeben, dass Verkehrslärm das Risiko für kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität erhöht, und es gibt solide Hinweise auf ischämische Herzkrankheit, Herzinsuffizienz und Schlaganfall.
Bis zur Sommerpause möchte Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach einen Gesetzentwurf zur Stärkung der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorlegen.
Die Einnahme von Omega-3-Fettsäure-haltigen Präparaten kann bei Menschen mit einer bestehenden oder drohenden Herzerkrankung das Risiko für Vorhofflimmern, einer Störung des Herzrhythmus, erhöhen.
Unerkannter Bluthochdruck, ein hoher Cholesterinspiegel und weitere Risikofaktoren für Herzinfarkte und Schlaganfälle sollen künftig in Deutschland durch eine deutlich verbesserte Vorsorge früher erkannt und behandelt werden.
Das deutsche Gesundheitssystem besitzt eine vergleichsweise schlechte Effizienz und daher ist der politische Ansatz, Maßnahmen gegen die niedrige Lebenserwartung und die kardiovaskuläre Mortalität zu ergreifen, richtig.
Männer, die ihren Job als stressig empfinden und die sich darüber hinaus für ihre Anstrengungen nicht ausreichend belohnt fühlen, haben ein doppelt so hohes Risiko, eine Koronare Herzkrankheit zu entwickeln, wie Männer ohne diese beruflichen Stressfaktoren.
Auch in Deutschland bringt der fortschreitende Klimawandel häufigere und heftigere Extremwetterereignisse mit sich. Dies hat bereits jetzt eine Zunahme der Fälle in der Notfallversorgung und vermehrte Krankenhauseinweisungen unter anderem aufgrund von hitzebedingten Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen sowie Diabetes, Nieren- und Infektionskrankheiten zur Folge. Daher ist es schon heute notwendig, dass sich Krankenhäuser an die Folgen des Klimawandels anpassen, um über verbindliche Konzepte Patientinnen und Patienten sowie Beschäftigte vor hitzebedingten Gesundheitsschäden zu schützen. Damit auch Gesundheitsinstitutionen Verantwortung für den eigenen ökologischen Fußabdruck übernehmen, ist es wichtig, zudem ein Bewusstsein für Energieeffizienz und Ressourcenschonung im Krankenhaus zu schaffen. Alexandra Schneider et al.
Der Anteil der stressgeplagten Patienten mit einer kardiovaskulären Erkrankung ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen:
Prävention „Männer sind furchtbar stark, Männer können alles, Männer kriegen ´nen Herzinfarkt ...“ singt Herbert Grönemeyer 1984. Herzinfarkte bekommen auch Frauen, aber Männer dreimal häufiger. Die Lebenserwartung von Männern liegt mit 78,6 Jahren heute noch etwa fünf Jahre unter der von Frauen mit 83,4 Jahren (DESTATIS 2022). Was lange als gegeben hingenommen wurde, rückt nun stärker in den Fokus von Gesundheitspolitik und BGM. Nicole Jansen