In Deutschland sind etwa 4 bis 5 Mio. Beschäftigte Gefährdungen ihrer Sicherheit und Gesundheit durch Lärmeinwirkungen ausgesetzt. Die Berufskrankheit "Lärmschwerhörigkeit" gehört – trotz erheblicher Präventionserfolge – weiterhin zu den häufigsten anerkannten Berufskrankheiten. Am Arbeitsplatz gibt es zahlreiche Maßnahmen, die Lärm verringern sowie das Gehör der Beschäftigen schützen sollen – von lärmgeminderten Maschinen bis hin zu individuellem Gehörschutz. Den gesetzlichen Rahmen bietet die entsprechende Arbeitsschutzverordnung. Berufsgenossenschaften und Unfallkassen forschen, beraten und unterstützen die Betriebe zum Thema Lärm.
Die DGUV hat zum "Tag gegen Lärm" einen Kurzfilm produziert, der die wichtigs-ten Aspekte rund um Lärm und Gehörschutz darstellt und im Internet heruntergeladen wer-den kann. Aktuelle Forschungen, Expertenstatements und Hörbeispiele geben einen umfassenden Überblick zum Thema.
http://www.dguv.de/de/Presse-Aktuelles/Pressemitteilung_79809.jsp