Ob Bewegung, Körperhaltung oder Flüssigkeitszufuhr – alles wirkt sich auf die Entstehung von Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und Verspannungen während und nach der Arbeit aus. Isa, ein digitaler Gesundheitscoach, hat einen klaren Blick dafür, was dem Körper fehlt und was gut tut, und soll dabei helfen, dass sich Beschäftigte in ihrem Körper wohler fühlen. Das Unternehmen E.ON SE hat dieses Produkt pilotiert und nutzt es nun in den ersten Gesellschaften. Kristin Berens, Simon Fiechtner
Die Deutschen bewegen sich laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zu wenig. Bewegungsmangel, insbesondere bei sitzender Büroarbeit, begünstigt physische und psychische Erkrankungen. Das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) fordert in § 3 Führungskräfte zur Gefährdungsermittlung und zum Gesundheitsschutz ihrer Beschäftigten auf. Basierend auf einem Inertialsensor wurde ein Monitoring-Tool zur Bewegungsförderung von Beschäftigten bei Büroarbeit entwickelt und patentiert. Mark Bührer
Active-Office-Arbeitsmittel sollen mehr Bewegung in den Arbeitsalltag bringen und das häufig vorherrschende stationäre Sitzen durch leichte körperliche Aktivität unterbrechen. Diese kann zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 2 und Adipositas beitragen. Eine Laborstudie sollte den Einfluss der Active-Office-Arbeitsmittel Laufband und Deskbike auf Produktivität, Leistungsfähigkeit und körperliche Beanspruchung im Vergleich zu einem standardisierten Sitzarbeitsplatz zeigen Karsten Kluth
Wie lässt sich Bewegung in der Kita fördern? Diese Frage und ein gutes Beispiel stehen im Mittelpunkt der neuen Ausgabe des Magazins "KinderKinder“.
Die Digitalisierung erfordert durch multimediale Arbeitsmittel und Verdichtung einerseits geistige Höchstleistungen, andererseits ist der körperliche Aktionsradius zur Bewältigung der Arbeit auf Fingerbewegungen reduziert. Die Kombination aus mentaler Überforderung und Bewegungsmangel aber führt nicht nur zu Rückenschmerzen, sondern zu Störungen des gesamten Stoffwechsel- und Immunsystems.
Mit mehr Bewegung gegen Rückenschmerzen
Gesunderhaltend, motivierend und kooperativ: das Büro 4.0 als Bewegungs- und Begegnungsraum.
Die Ausgestaltung digitalisierter Büroarbeit beinhaltet drei zentrale Fragestellungen: Wie können Mitarbeiter dauerhaft gesund und arbeitsfähig bleiben? Wie lassen sich Identifikation und Motivation durch die Gestaltungsqualität des Büros verbessern? Und wie gelingt es, durch eine animierende Einrichtung den Austausch und die Zusammenarbeit zu fördern?
Je länger jemand ohne Bewegung am Schreibtisch sitzt, desto höher ist die Gefahr für gesundheitliche Beeinträchtigungen. Dauersitzen erhöht nicht nur das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern auch für Übergewicht, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes Typ 2 sowie Muskel- und Skeletterkrankungen. Für die Gesundheit von Büroarbeitern ist Bewegung deshalb ein entscheidender Faktor.
Fast ein Viertel aller krankheitsbedingten Fehlzeiten gehen auf Muskelskelettbeschwerden zurück. Höchste Zeit, den modernen Büro-Menschen aus seiner starren Sitzhaltung herausholen.
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