Gefahrstoffe kommen an fast allen Arbeitsplätzen vor und können dadurch zu einer Gefährdung führen. Damit gesundheitliche Risiken ausgeschlossen werden können, ist die Ermittlung und Beurteilung der Exposition der Beschäftigten im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung unumgänglich.
Die BK 1301-Matrix als Algorithmus und Entscheidungshilfe für eine Zusammenhangsbegutachtung
W. Weistenhöfer1,** K. Golka2**, U. Bolm-Audorff3 H.M. Bolt2, T. Brüning4 E. Hallier5, D. Pallapies4 H.-M. Prager6, T. Schilling1 S. Schmitz-Spanke1, W. Uter7, T. Weiß4, H. Drexler1
1 Institut und Poliklinik...
Arbeitsepidemiologie Arbeitsepidemiologische Studien ermöglichen realitätsnahe Untersuchungen gesundheitlicher Risiken durch arbeitsbezogene Expositionen. Ihnen kommt somit ein hoher Stellenwert bei der Festlegung gesundheitsbasierter Grenzwerte zu. Im Zuge des Belastungsstrukturwandels gewinnt arbeitsepidemiologische Forschung durch die Möglichkeit der Abschätzung von Risiken durch nicht-stoffgebundene Arbeitsbelastungen an Bedeutung. Der Beitrag gibt einen Überblick zur arbeitsepidemiologischen Primärforschung. Jean-Baptist du Prel, Chloé Charlotte Schröder
„Lärmschwerhörigkeit ist heilbar“, „Alten Hasen passieren keine Unfälle“ oder „Unter Wolken gibt’s keinen Sonnenbrand“: Aufsichtspersonen oder Sicherheitsfachkräfte stoßen in den Betrieben immer wieder auf Aussagen, die schlichtweg falsch sind.
Beschäftigte in Unternehmen aller Branchen und Größen gehen häufig auch mit Gefahrstoffen um, dazu gehören v.a. Verwenden, Bereithalten und Lagern. Die neue TRGS 510 „Lagerung von Gefahrstoffen in ortsbeweglichen Behältern" gilt nun ausdrücklich auch für das Bereithalten von Gefahrstoffen in größeren Mengen, d.h., wenn dies in Mengen erfolgt, die den Tages- bzw. Schichtbedarf übertreffen. Unternehmer müssen aktuelle Forderungen ermitteln und umsetzen.
"Gesunde Arbeitsplätze - Gefährliche Substanzen erkennen und handhaben" lautet der Titel der Kampagne 2018/19 der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA), die in den kommenden zwei Jahren in rund 30 europäischen Ländern durchgeführt wird.
Richtlinie VDI/DVS 6005 führt Regelwerke des VDI, DVS und VDMA zusammen
Neues Angebot für verbessertes Gefahrstoffmanagement
BAuA stellt Ratgeber, Software und App zum EMKG vor