Digitalisierung und Corona-Pandemie verändern die Arbeitswelt, wie wir sie kennen. Welche Auswirkungen das auf Arbeitsmarkt, Arbeitsrecht und Sozialsysteme hat, versucht die Akademie für Politische Bildung in der neuen Veranstaltungsreihe "Zukunft der Arbeit" herauszufinden.
Der Wissenschaftsverlag Springer Medizin und das forschende Pharmaunternehmen Pfizer beschreiben in einer jetzt veröffentlichten "Berliner Erklärung", worauf die Gesundheitsvorsorge in Zukunft gerichtet sein soll.
Zur Diskussion gestellt Die aktuelle Diskussion um die Einführung einer Teilarbeitsunfähigkeit und/oder eines Teilkrankengeldes sowie die Perspektive der Tertiärprävention im Sinne einer integrationsorientierten beruflichen Rehabilitation, international auch als Return to Work bezeichnet, bringt das Thema Schonarbeit wieder hervor (Sladeczek 2017). In der betrieblichen Praxis werden insbesondere nach Arbeitsunfällen neben der Anpassung des Arbeitsplatzes („modified work“) oder einer alternativen Arbeit eine (vorübergehende) Schonarbeit realisiert („restricted work“, „graduate Return to Work“; s. „Weitere Infos“: Tiling et al. 2010). Oft sind erkrankte Mitarbeiter nicht vollständig arbeitsunfähig, sondern könnten an einem weniger fordernden Arbeitsplatz sinnvoll eingesetzt werden. Bernhard Engel
Was wird sich durch die Industrie 4.0 beim Arbeitsschutz ändern und welche Chancen verbinden sich damit? Diese Leitfragen standen bei rund einhundert Expertinnen und Experten für Arbeitsschutz auf der Fachveranstaltung Maschinen des Fachbereichs Holz und Metall bei der BGHM in Bamberg im Fokus. Mit...
Nur wer auf die Zukunft vorbereitet ist, wird effiziente Präventionsarbeit leisten können. So haben die Initiatoren des 3. Präventionskongresses ein Zukunftsforum unter dem Titel „Der erfolgreiche Gesundheitsberater im Unternehmen“ organisiert, das die zu erwartenden Entwicklungen in der Arbeitswelt bewerten und konkrete Handlungsanleitungen daraus ableiten soll. Ein weiteres Partnerforum des Berufsverbandes der Deutschen Psychologinnen und Psychologen unter dem Titel „Gute Arbeit braucht Psychologie“ rundet die Betrachtungen ab. Hanns Wildgans
Die vielfältigen Möglichkeiten der betrieblichen Prävention an der Schwelle zur Arbeitswelt 4.0 stehen im Mittelpunkt des diesjährigen 3. Präventionskongresses am 18./19. Mai 2017 in Stuttgart/Leinfelden-Echterdingen. Das wissenschaftliche Programm spannt einen weiten Bogen von Unternehmenskultur und Führung und der Gesundheit in einer sich verändernden Gesellschaft einerseits bis zur Arbeit in der digitalen Welt und konkreten Überlegungen zu e-Health und Telearbeitsmedizin. Auch ein Live-Experiment mit „Wearables“ über die beiden Kongresstage mit den Teilnehmern ist geplant. Hanns Wildgans
Nur wer auf die Zukunft vorbereitet ist, wird effiziente Präventionsarbeit leisten können. So haben die Initiatoren des 3. Präventionskongresses ein Zukunftsforum unter dem Titel „Der erfolgreiche Gesundheitsberater im Unternehmen" organisiert, das die zu erwartenden Entwicklungen in der Arbeitswelt bewerten und konkrete Handlungsanleitungen daraus ableiten soll. Ein weiteres Partnerforum des Berufsverbandes der Deutschen Psychologinnen und Psychologen unter dem Titel „Gute Arbeit braucht Psychologie“ rundet die Betrachtungen ab. Übrigens: Beide Foren sind im Kongressticket enthalten.
Soziale Sicherheit Vom „Payer“ zum „Player“ – unter diesem Leitgedanken hat die Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS) in Genf im November 2013 eine Leitlinie zur Wiederherstellung der Beschäftigungsfähigkeit beschlossen. Der Blick über die Grenzen Deutschlands hinweg zeigt Unterschiede auf und öffnet den Blick für mögliche zukünftige Entwicklungen. Annette Gäßler
Nachwuchsförderung Im Rahmen der DGAUM-Jahrestagung 2014 wurde der Förderverein "Aktionsbündnis zur Förderung des arbeitsmedizinischen Nachwuchses" gegründet. Stephan Letzel
Das hochentwickelte System der Rehabilitation in Deutschland kann in hohem Maße dazu beizutragen, die erkennbaren zukünftigen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft erfolgreich zu bewältigen. Orientiert am individuellen Unterstützungsbedarf der Menschen mit Funktionsbeeinträchtigungen...
Hat der G 25 eine Zukunft?