Als Ergebnis bekommt jedes Unternehmen einen betriebsspezifischen Ergebnisreport oder auf das Unternehmen zugeschnittene Informationsmaterialien und Handlungsempfehlungen. Die Mustervorlage für einen solchen Ergebnisbericht gibt es nun im Internetangebot der BAuA unter www.baua.de/dok/8837364.
Die Projektverantwortlichen befragen pro Betrieb oder Verwaltung die Leitung, fünf Führungskräfte der operativen Ebene und jeweils fünf ihrer Mitarbeiter, also mindestens insgesamt 31 Personen. Auf Wunsch des Betriebes kann die Teilnehmerzahl erhöht werden, um die Befragung auf eine breitere betriebliche Basis zu stellen. Die Teilnahme an dieser Befragung bietet einen guten Einstieg in die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung, da die Befragung einen Großteil der empfohlenen Themen aufgreift. Diese Befragung findet als Online-Befragung statt, das Ausfüllen dauert rund 30 Minuten. Dabei geht der Fragebogen auch auf die spezifischen Bedingungen in der Corona-Epidemie ein.
Insgesamt soll die Befragung Erkenntnisse dazu liefern, wie sich betriebliche Rahmenbedingungen wie Unternehmensgröße und Branchenspezifika, aber auch kulturelle Aspekte wie eine Fehler- und Kommunikationskultur auf die Arbeitsbedingungen von Führungskräften und Mitarbeitern auswirken. Darüber hinaus können bis zu fünf Führungskräfte der teilnehmenden Betriebe an einem Seminar teilnehmen, in dem es um die Herausforderung für Führungskräfte in betrieblichen Change-Prozessen geht. In Kombination mit der Befragung erhalten die Betriebe insofern umfängliche Hinweise zum Thema „Führung im Wandel der Arbeit“.
Ausführliche Informationen zum Forschungsprojekt und zur Teilnahme an der Studie sowie den Musterergebnisbericht gibt es im Internetangebot der BAuA unter www.baua.de/dok/8732656.
Kontakt zum Projekt per E-Mail an fowa@baua.bund.de.