KI-assistierte Technologien versprechen, die Arbeit in der Pflege zu verbessern. Die Vielzahl veröffentlichter Studien stellt Akteurinnen und Akteure des Arbeitsschutzes vor die Herausforderung, einen Überblick über aktuelle Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen dieser Technologien auf Arbeitsbedingungen, die Kompetenzen und Gesundheit der Beschäftigten sowie auf ethische Aspekte der Pflegepraxis zu erhalten. Der Beitrag fasst Erkenntnisse aus 59 Übersichtsarbeiten zum Einsatz von KI in der Pflege zusammen und beleuchtet Bezüge zum Arbeitsschutz.
Im DAK-Pflegereport wird sichtbar: Die Situation der beruflichen Pflege in NRW verschäft sich durch das Ausscheiden der Baby-Boomer-Generation
Mehrere Organisationen aus Gesundheits-, Pflege- und Sozialwesen sowie der Freien Wohlfahrtspflege kommentieren in einer gemeinsamen Stellungnahme den aktuellen Entwurf für ein Bundes-Klimaanpassungsgesetz (KAnG).
Petra Moske ist Mitgründerin und erster Vorstand des europaweit agierenden Sozialunternehmens nestwärme e.V., das sich für Familien mit schwerkranken und behinderten Kindern engagiert. Sie unterstützt Menschen, die mit hohen Belastungen fertig werden müssen. Als zertifizierter Resilienz-Coach hilft Petra Moske ihnen, mehr Widerstandskraft zu entwickeln. Im Interview erklärt sie, wie Pflegekräfte ihre vielfältigen Anforderungen meistern können.
Nie zuvor waren Beschäftigte in der Pflege so oft krankgeschrieben wie im vergangenen Jahr: Drei von vier Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die professionell pflegen, haben sich 2022 mindestens einmal arbeitsunfähig gemeldet.
Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. begrüßt die Europäische Strategie für Pflege und Betreuung, unterstützt das Ziel der Stärkung von Langzeitpflege und frühkindlicher Betreuung, Bildung und Erziehung (FBBE) und spricht sich für eine engagierte Umsetzung in den Mitgliedstaaten aus.
BAuA untersucht Häufigkeit von Gewaltereignissen und damit in Verbindung stehende Arbeitsmerkmale in der ambulanten Pflege.
Ziel der Untersuchung war, die Belastung von Pflegenden zu ermitteln, die in der ambulanten Pflege, der stationären Langzeitpflege und der Pflege in einem Krankenhaus oder einer Reha-Einrichtung tätig sind, wobei die Auftretenshäufigkeit von Belastungsmerkmalen als auch die Identifikation solcher belastungsbezogenen Merkmale interessierte, in denen sich die Einrichtungsarten unterscheiden.
Eignen sich digitale Interventionsmaßnahmen zur individuellen Gestaltung und Anpassung an die Bedürfnisse der Pflegekräfte besser als herkömmliche Präventionskurse? Braucht es Maßnahmen zur individuellen Sinnfindung, um Teilnahmehürden zu überwinden?
Bewerbungen für den Otto Heinemann Preis zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege noch bis zum 30. Dezember 2022 möglich. - Die Zahl der Beschäftigten, die sich neben ihrer Berufstätigkeit um pflegebedürftige Angehörige kümmern, wird im Zuge des demografischen Wandels deutlich zunehmen.
"Digitale Technologien für die Pflege" lautet der Titel eines Gutachtens, das die Universität Osnabrück im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zum Technologieeinsatz in der Pflege erstellt hat.
Sachsen, Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen fordern ein Ende der Impfpflicht für das Personal in Gesundheit und Pflege.
Wer neben der Erwerbstätigkeit im privaten Umfeld noch Pflegeaufgaben übernimmt, ist oft zusätzlich belastet. Vor allem in Vollzeit arbeitende Frauen sind betroffen.
Die Digitalisierung der Arbeitswelt gilt allgemeinhin als unausweichlich, dies betrifft auch die Bereiche der Pflege und Rehabilitation.
Hautkrankheiten zählen zu den häufigsten beruflich bedingten Erkrankungen in Deutschland. Meistens entstehen sie durch den direkten Kontakt mit Schadstoffen, dem ständigen Arbeiten in feuchten Umgebungen und durch Tragen von Handschuhen. Die Hygienemaßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus beanspruchen die Haut zusätzlich. Mit den Hautschutzlösungen von SC Johnson Professional® haben Unternehmen die Möglichkeit, nachhaltigen Hautschutz einzuführen, der die Haut bei jeder Anwendung pflegt und schützt.
Prävention Der folgende Beitrag beschreibt eine Studie zur Häufigkeit von Hautirritationen durch das Verwenden von persönlicher Schutzausrüstung während der Covid-19-Pandemie in Deutschland. Wie belastet ist das Pflegepersonal? Welche Empfehlungen zur Prävention werden diskutiert? Claudia Westermann et al.
Ab 16. März gilt eine Impfpflicht für Beschäftigte in der Altenpflege, aber in der Praxis wird sie wohl zumindest nicht gleich und nicht flächendeckend durchgesetzt.
Der Kinder- und Jugendärztepräsident Thomas Fischbach plädiert mit deutlichen Worten für eine Corona-Impfpflicht für Erzieherinnen, Lehrer und Mitarbeitende in den Gesundheitsberufen und der Pflege
Digitalisierung in der Pflege Pflegenotstand als globales Problem und Digitalisierung als Megatrend – auf den ersten Blick zwei unvereinbare Welten. Neben einer Darstellung der allgemeinen Pflegeproblematik gibt der folgende Beitrag einen Überblick über die neuen Technologien. Im Anschluss daran werden beide Bereiche in einem spezifischen Kontext miteinander verwoben und Digitalisierungsaspekte diskutiert. Sich daraus ergebende Empfehlungen runden den Diskurs ab und fördern eine intensivere Beschäftigung mit dem Thema. Franziska Bielefeldt
Mit dem Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst investiert die Bundesregierung bis zum Jahr 2026 vier Milliarden Euro in den Ausbau des Öffentlichen Gesundheitsdienstes. Pflegefachpersonen sollten im Zuge dessen strukturell im System verankert werden, fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK).
Berufstätig sein und Angehörige pflegen - bislang rund 1,5 Millionen Menschen in Deutschland müssen beides leisten. Wie können Unternehmen ihre pflegenden Mitarbeiter unterstützen? Der Wegweiser "Beruf und Pflegeverantwortung" der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) bietet Hilfe.
BGM in der Pflege Ausgehend von der Annahme, dass ein gleichermaßen systematisches wie auch professionelles Gesundheitsmanagement grundsätzlich positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Belegschaft ambulanter Pflegedienste hat, werden in diesem Artikel zunächst die Faktoren, die einen er-höhten Krankenstand begünstigen, die Arbeitsbelastung in der ambulanten Pflege und Altersstruktur der Pflegenden vorgestellt. Daran anschließend werden die einzelnen Schritte der Einführung eines Betrieb-lichen Gesundheitsmanagements (BGM) erläutert und es werden mögliche konkrete Maßnahmen des BGM in ambulanten Pflegeeinrichtungen aufgezeigt. Ein kurzes Fazit rundet diesen Beitrag ab. Heike Ulatowski
Überblick Der Beitrag fasst den empirischen Forschungsstand zu den psychischen Belastungen und Beanspruchungen professioneller Pflegekräfte zusammen. Psychische Belastungen in den Pflegeberufen ergeben sich v. a. aus dem Personalmangel und weiteren ungünstigen Arbeitsbedingungen. Die Befundlage spricht für ein erhöhtes Burnout-Risiko, verbreitete psychosomatischen Beschwerden, einen überdurch-schnittlich hohen Krankenstand, häufige Frühberentungen und eine hohe Berufsausstiegsrate. Andreas Zimber
Schichtdienst Krankenpflege ist ohne Schichtdienst undenkbar. Die Gestaltung von Schichtdienst findet in einem Spannungsfeld zwischen rechtlichen Vorgaben und sozialen, wie auch wirtschaftlichen Erfordernissen statt. Das Ziel, die Gesundheitsrisiken durch Schichtdienst soweit als möglich zu verringern, stellt hohe Anforderungen an die Planer. Aufgabe der Betriebsärzte ist die Kommunikation von Eckpunkten zur Primärprävention gegen Gesundheitsstörungen durch Schichtdienst sowie die Beratung der betroffenen Beschäftigten, die meist noch im Rahmen der Sekundärprävention mit der Bitte um Befreiung aus dem Nachtdienst stattfindet. Gesa Horst-Schaper
Kaum ein Tag vergeht, ohne dass die Me-dien über die Auswirkungen einer vier-ten industriellen Revolution – Industrie 4.0 – berichten. Das „Internet der Dinge“, die Vernetzung von Betriebsmitteln untereinander und die dadurch entstehenden neuen Kommunikations- und Interaktions-formen zwischen Mensch...