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Alle Artikel zum Thema Mutterschutz

„Zwei Arbeitsmediziner in blauer Schutzkleidung und Masken konzentrieren sich auf präventive Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitssicherheit unter heller Beleuchtung. - © Georgii – stock.adobe.com

Warum schwangere Ärztinnen in Baden-Württemberg jetzt operieren dürfen

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Bisher war in Baden-Württemberg für schwangere Ärztinnen das Operieren in der Regel nicht möglich – mit der Folge, dass nach der Bekanntgabe der Schwangerschaft entweder die Weiterbildung oder die originäre chirurgische Tätigkeit unterbrochen werden musste.

Alt-Text: „Symbolische Holzfigur mit integrierter Kinderform, die Prävention und Fürsorge im Arbeitsschutz durch ganzheitliche Gesundheitsmaßnahmen betont. - © Marijus – stock.adobe.com

Schwangerschaft: Empfehlungen zur Arbeit von Ärztinnen

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Viele schwangere Ärztinnen empfinden ihre Lage am Arbeits-, Ausbildungs- oder Studienplatz als unbefriedigend.

Alt-Text: „Schwangere Frau im Blazer hält ein Schild mit der Aufschrift ‚Mutterschutz‘, symbolisiert die Bedeutung von Arbeitsschutz und präventiven Maßnahmen für werdende Mütter im betrieblichen Gesundheitsmanagement.“. - © contrastwerkstatt - stock.adobe.com

Mutterschutzanspruch künftig auch bei Fehlgeburten

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Frauen, die eine Fehlgeburt erlitten haben, erhalten künftig einen Anspruch auf Mutterschutz. So sieht es ein Gesetzentwurf der CDU/CSU-Fraktion vor.

© Foto:  ©   chachamp-stock.adobe.com

Ideen zur Weiterentwicklung des Mutterschutzes aus arbeitsmedizinischer Sicht

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Mutterschutz am Arbeitsplatz – die Schutzziele sind im aktuellen Mutter­schutzgesetz klar formuliert: Die Gesundheit der Mutter und des Kindes soll nicht gefährdet werden und gleichzeitig soll die Mutter keine Benachteiligungen erleiden. Ist dies ein Antagonismus oder zumindest eine Gratwanderung? Kann eine Umsetzung gelingen? Sind weitergehende Maßnahmen nötig?

© Marijus – stock.adobe.com

„Operative Tätigkeiten in Schwangerschaft und Stillzeit“

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Das fächerübergreifende Konsensuspapier zum Thema „Operative Tätigkeiten in Schwangerschaft und Stillzeit“ ist ab sofort erhältlich. Es bietet umfassende Informationen und Empfehlungen, um schwangere Chirurginnen, aber auch Betriebs- und Arbeitsmediziner, Führungskräfte und Behörden besser zu informieren und zu unterstützen.

© drubig-photo – stock.adobe.com

DÄB-Siegel für Mutterschutz mit erweiterten Kriterien

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„Schwanger? Hier arbeiten Sie adäquat ärztlich weiter. Deutscher Ärztinnenbund 2024.“ Das steht auf dem Siegel des Deutschen Ärztinnenbunds e.V. (DÄB).

© Foto:  leszekglasner -stock.adobe.com
Recht

Freistellungsansprüche zum Stillen – Mutterschutzrecht

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Das Mutterschutzrecht beinhaltet im Wesenskern zwar Schutzvorschriften für schwangere Frauen, gilt aber in zeitlich abgrenzbaren Zeiträumen in rechtlicher Hinsicht auch für die Zeit nach der Entbindung, das heißt, es existieren Schutzfristen nach der Entbindung. Aber auch das Stillen ist gesondert geschützt. Je nach Art des Schutzgedankens muss hier in rechtlicher Hinsicht allerdings zwischen einem betrieblichen Beschäftigungsverbot und einem Freistellungsanspruch unterschieden werden. Patrick Aligbe

© Georgii – stock.adobe.com

DGOU gibt Positivliste mit unbedenklichen chirurgischen Tätigkeiten für schwangere Ärztinnen raus

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Die neue Positivliste der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und der Initiative „Operieren in der Schwangerschaft“ (OPidS) benennt über 40 chirurgische Tätigkeiten für schwangere Ärztinnen.

© drubig-photo – stock-adobe.com

Stepstone-Studie: Elternzeit vor allem für Frauen Wendepunkt in der Karriere

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Die Elternzeit ist vor allem für Frauen ein Wendepunkt in der Karriere. Denn im Anschluss arbeitet nur noch die Hälfte der Mütter in gleicher Position weiter.

Mutterschutz

Bewertung von Biomonitoring­ergebnissen bei Schwangeren1

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Auch bei Einhaltung von MAK- und BAT-Werten kann das ungeborene Kind von schwangeren Beschäftigten nicht sicher geschützt sein. Die Evaluierung von MAK- und ­ BAT-Werten hinsichtlich ihrer fruchtschädigenden Wirkung und die Einschätzung des Risikos in vier Schwangerschaftsgruppen durch die MAK-Kommission ermöglicht es, bei schwangeren Frauen das Risiko für ihr ungeborenes Kind zu beurteilen. Wobbeke Weistenhöfer et al.

© drubig-photo – stock.adobe.com

Schwangere Ärztinnen: BDA veröffentlicht Positivliste für optimale Arbeitsbedingungen

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Das Mutterschutzgesetz schützt schwangere Frauen und ihre ungeborenen Kinder vor und auch nach der Geburt. Doch was bedeutet das in der Praxis?

„Fachkraft für Arbeitssicherheit analysiert ergonomische Arbeitsstation am Laptop, während im Hintergrund ein digitales Präventionsprogramm zur Gesundheitsförderung läuft. - © gpointstudio – stock.adobe.com

Erwerbstätigkeit von Müttern gleicht sich deutschlandweit immer mehr an

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StoryMap der Statistischen Ämter zeigt regionale Veränderungen zwischen 1997 und 2022 basierend auf Daten aus dem Mikrozensus.

„Schwangere Arbeitnehmerin im Gespräch mit einem Betriebsarzt über präventive Maßnahmen und betriebliche Gesundheitsvorsorge. - © drubig-photo – stock.adobe.com

Regeln des Ausschusses für Mutterschutz

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Der Ausschuss für Mutterschutz hat die erste Regel zum Mutterschutzgesetz zum Thema „Gefährdungsbeurteilung“ fertiggestellt.

Von der Verantwortung für eine gute Mutterschutzpraxis in Betrieben und Dienststellen

Guter Mutterschutz zählt

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Mutterschutz  Beim Mutterschutz kommt es auf gute Praxis an. Das Mutterschutzgesetz ist nur so gut, wie alle betrieblichen Akteurinnen und Akteure dazu beitragen, es den Vorgaben gemäß umzusetzen. Für die Erwerbsbiografien von Frauen und die gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie von Anfang an ist das essenziell. Aktuelle Erkenntnisse zeigen: Hier ist noch viel Luft nach oben. Silke Raab

„Schwangere Frau in gestreiftem Hemd begrüßt einen Arbeitsmediziner mit Klemmbrett, um präventive Gesundheitsmaßnahmen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements zu besprechen. - © drubig-photo – stock.adobe.com

Benachteiligung von niedergelassenen Ärztinnen bei Mutterschaftsleistungen beenden

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Niedergelassenen Ärztinnen sind bei Mutterschaftsleistungen benachteiligt.

© drubig-photo – stock.adobe.com

Karriereknick durch Schwangerschaft: Junge Ärztinnen unter Druck

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Junge Ärztinnen und Medizinstudentinnen fühlen sich in der Schwangerschaft häufig unter Druck und bekommen wenig Unterstützung durch ihren Arbeitgeber.

© drubig-photo – stock.adobe.com

EU-Kommission will neue Grenzwerte für Chemikalien am Arbeitsplatz

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Die EU-Kommission will Menschen an ihrem Arbeitsplatz besser vor Atemwegserkrankungen und Risiken während der Schwangerschaft schützen.

© Foto:  ©   MQ-Illustrations-stock-adobe.com
– Folge 4 –

Präventiver Mutterschutz

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Mutterschutzgesetz  Mit dem 2017 neu geregelten Mutterschutzgesetz soll die Gesundheit von schwangeren und stillenden Frauen sowie ihrer Kindern geschützt, aber gleichzeitig auch die Fortführung ihrer Erwerbstätigkeit (gilt immer auch für Schülerinnen, Auszubildende, Praktikantinnen, Studentinnen und weitere) ermöglicht werden, soweit es nach den Vorschriften dieses Gesetzes zulässig ist. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen Regeln für den Mutterschutz erstellt werden, auch für Arbeitsbedingungen mit Expositionen gegenüber Gefahrstoffen. Marco Steinhausen

– Folge 3 –

Präventiver Mutterschutz

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Zytomegalievirus (CMV)  Infektionen bei Schwangeren bergen ein großes Risiko für Erkran- kungen des Feten und des Neugeborenen. Symptome, die auf eine Infektion der Schwangeren selbst oder auf eine kongenitale CMV-Infektion hinweisen, sind häufig nicht erkennbar, diskret oder unspezifisch. Auch die Mehrheit der kongenital infizierten Neugeborenen ist klinisch gesund und gilt als „asympto­matisch“, Hörstörungen bis hin zur Taubheit sind die häufigsten Folgen. Die Labordiagnostik ist für das Management der CMV-Infektion bei Schwangeren von großer Bedeutung. Entsprechende Empfehlungen wurden in der Überarbeitung der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften)-Leitlinie „Labordiagnostik schwangerschaftsrelevanter Virusinfektionen“ dem aktuellen Wissenstand angepasst, abgestimmt und jüngst veröffentlicht. Susanne Modrow

– Folge 2 –

Präventiver Mutterschutz

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Mutterschutz  Maßgeblich für den Schutz des ungeborenen Lebens vor Gefahrstoffen ist die Exposition des Embryos. Dessen Gefährdung beginnt aber möglicherweise vor Erkennung und Meldung der Schwangerschaft und kann bei Gefahrstoffen mit längerer Halbwertszeit schon vor der Schwangerschaft ihren Ursprung haben. Daher ist das Mutterschutzgesetz in der ausschließlichen Anwendung auf gemeldete Schwangerschaften unzureichend und bedarf einer Neubewertung. Christof Schaefer

– Folge 1 –

Präventiver Mutterschutz

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Mutterschutz  Gendergerechter Arbeitsschutz fordert von Betriebsärztinnen und -ärzten Spezialkenntnisse zu möglichen Gefahren am Arbeitsplatz für Schwangere, Stillende und ihre Kinder. Die Gefährdungsbeurteilung und betriebsärztliche Beratung der Frauen und ihrer Arbeitgebenden beginnt idealerweise weit vor einer Schwangerschaft. Folge 1 stellt die aktualisierte Leitlinie zur Labordiagnostik schwangerschaftsrelevanter Infektionskrankheiten vor. Susanne Modrow

Zwanzig Jahre Mutterschutz in der Schweiz: Quid?

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B. Danuser2

A. Abderhalden-Zellweger1,2

I. Probst1

M.-P. Politis Mercier1

P. Wild2,3

P. Krief2

1HESAV School of Health Sciences, HES-SO University of Applied Sciences and Arts Western Switzerland, Lausanne, Switzerland

2Center for Primary Care and Public Health (Unisanté) Occupational Health and...

© Getty Images/FatCamera

Studie: Grippeimpfung in der Schwangerschaft bleibt ohne negative Auswirkungen auf die Kinder

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Die Zurückhaltung vieler Schwangerer gegenüber einer Grippeimpfung, mit der sie sich und ihr Kind vor den Komplikationen einer Influenza schützen können, hat kanadische Pädiater veranlasst, nach möglichen Auswirkungen der Impfung auf die Entwicklung der Kinder in den ersten Lebensjahren zu suchen. Darüber berichtet das Deutsche Ärzteblatt.

© Getty Images/FatCamera

Deutscher Ärztinnenbund drängt auf Änderungen beim Mutterschutz

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Scharfe Kritik an den Regeln zum Mutterschutz übt der Deutsche Ärztinnenbund.

© Foto:  CasarsaGuru***  / Getty Images

Mutterschutz bei Bleiexposition

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Mutterschutz  Über das Mutterschutzgesetz soll die Gesundheit von Schwangeren und deren ungeborener Kinder am Arbeitsplatz geschützt werden. Während für Erwachsene bei Einhaltung des aktuellen biologischen Grenzwerts (BGW) von 150 µg/l Blut keine gesundheitliche Gefährdung zu erwarten ist, sollten die Blutbleiwerte mit Beginn einer Schwangerschaft im Referenzbereich der Allgemeinbevölkerung liegen, da aufgrund der Neurotoxizität von Blei bei höheren Werten eine Schädigung von Gehirn und Nervensystem des ungeborenen Kindes möglich ist. Somit müssen bereits im Vorfeld von Schwangerschaften, also im Sinne eines präventiven Mutterschutzes, individuelle Lösungen gefunden werden. Uta Ochmann